Josef Bergmann (Kirchenmaler)
Josef Bergmann (* 1. November 1888 in Amberg; † 25. September 1952) war ein deutscher Kirchenmaler.
Werdegang
Bergmann studierte im Anschluss an die Reifeprüfung an den Kunstakademien in Weimar und München. Der Einsatz im Ersten Weltkrieg unterbrach seinen beruflichen Werdegang. Nach der Heimkehr war er an verschiedenen Münchener Gymnasien als Kunsterzieher tätig. 1943 nahm er mit zwei Arbeiten an der von Reichsleiter Baldur von Schirach organisierten Ausstellung Junge Kunst im Deutschen Reich in Wien teil.
Daneben trat er im südbayerischen Raum als Kirchenmaler hervor. Im Alter von 63 Jahren stürzte er bei der Ausmalung der Kirche in Dollnstein vom Gerüst und erlag seinen Verletzungen.[1]
Werke
- Pfarrkirche St. Peter und Paul, Olching
- Maximilianskirche, München
- Ludwigskirche, Nürnberg
- St. Martin, Riem
- Katholische Pfarrkirche St. Joseph, Kirchseeon
- Kapelle St. Maria in Hofolding
- Friedhofs- und Institutskirche, Kempten
- Rathaus in Murnau am Staffelsee
- Kirche St. Peter und Paul, Dollnstein
Einzelnachweise
- ↑ Die Fresken in der Pfarrkirche in Dollnstein (mit Kurzbiographie), abgerufen am 28. Dezember 2017
Personendaten | |
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NAME | Bergmann, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kirchenmaler |
GEBURTSDATUM | 1. November 1888 |
GEBURTSORT | Amberg |
STERBEDATUM | 25. September 1952 |