Joi McMillon
Joi McMillon ist eine amerikanische Filmeditorin.
Leben
McMillon ist seit 2004 als Schnittassistentin für Film- und Fernsehen tätig. Nach einer Reihe von Kurzfilmen war sie 2015 erstmals als eigenständige Editorin tätig und war als solche an der Serie Anne & Jake beteiligt. Moonlight aus dem Jahr 2016 war der erste Spielfilm, an dem sie mitwirkte und zugleich ihre erste Kooperation mit Regisseur Barry Jenkins, der weitere folgten. Für diese Arbeit wurde sie 2017 gemeinsam mit Nat Sanders für den Oscar in der Kategorie Bester Schnitt nominiert. Sie ist die erste Afroamerikanerin, die für diese Auszeichnung nominiert wurde. Gemeinsam wurden die beiden auch für weitere Filmpreise nominiert und auch mehrfach ausgezeichnet.
2018 wurde sie in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences berufen, die jährlich die Oscars vergibt.[1]
Filmografie (Auswahl)
- 2016: Moonlight
- 2017: Lemon
- 2018: If Beale Street Could Talk
- 2018: American Woman
- 2020: Zola
- 2021: The Underground Railroad (Fernsehserie, 5 Folgen)
Auszeichnungen
Weblinks
- Joi McMillon bei IMDb
Einzelnachweise
- ↑ Academy invites 928 to Membersphip. In: oscars.org (abgerufen am 26. Juni 2018).
- ↑ 2022 Spirit Awards Nominations: A24 Leads with 13, Four Women in for Best Director (Full List). In: IndieWire. 14. Dezember 2021, abgerufen am 23. Februar 2022 (englisch).
Personendaten | |
---|---|
NAME | McMillon, Joi |
KURZBESCHREIBUNG | amerikanische Filmeditorin |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Virgin Media Dublin International Film Festival, Lizenz: CC BY 3.0
Screen Shot of Joi McMillon in 2022 "Virgin Media Dublin International Film Festival" interview