John Feaver

John Feaver Tennisspieler
Nation:Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Geburtstag:16. Februar 1952
(72 Jahre)
Größe:191 cm
Gewicht:79 kg
Spielhand:rechts
Einzel
Karrierebilanz:70:169
Höchste Platzierung:91 (3. Oktober 1977)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open3R (1974)
French Open1R (1974–1978, 1982, 1983)
WimbledonAF (1973)
US OpenAF (1977)
Doppel
Karrierebilanz:125:170
Karrieretitel:1
Höchste Platzierung:69 (12. Dezember 1976)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open2R (1971, 1974, 1977)
French OpenHF (1982)
WimbledonVF (1981)
US OpenAF (1977)
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open
French Open2R (1984, 1985)
WimbledonVF (1981)
US OpenAF (1973, 1976, 1977)
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

John Feaver (* 16. Februar 1952 in Fleet, England) ist ein ehemaliger britischer Tennisspieler.

Karriere

John Feaver begann als Kind in London mit seiner älteren Schwester mit dem Tennisspielen. In jungen Jahren spielte er außerdem gut Cricket, weshalb er ein Sportstipendium an der Millfield School erhielt.[1]

Feaver trat ab 1971 bei hochklassigen Tennisturnieren der ATP World Tour an. Erste größere Erfolge im Einzel stellten sich 1973 ein, beispielsweise als er in Wimbledon das Achtelfinale erreichte, in welchem er sich Alexander Metreweli aus der Sowjetunion geschlagen geben musste. 1975 kam er in die Viertelfinalrunden von vier Turnieren. 1977 folgte der größte Erfolg seiner Karriere, als er beim Turnier in Florenz seine erste und einzige Finalpartie im Einzel gegen den Lokalmatador Paolo Bertolucci verlor.

Im Doppel konnte er bessere Ergebnisse verbuchen. Mit unterschiedlichen Doppelpartnern erreichte er zwischen 1974 und 1981 insgesamt zehn Finalrunden. Seinen einzigen Titel holte er 1980 an der Seite des Franzosen Gilles Moretton bei seiner achten Finalteilnahme, als sie in Bordeaux Gianni Ocleppo und Ricardo Ycaza besiegten.

In den Jahren 1977 und 1980 wurde Feaver in zwei Begegnungen für die britische Davis-Cup-Mannschaft eingesetzt. Er verlor jedes seiner vier Matches.[2]

Feaver spielte 1984 im Einzel und 1985 im Doppel seine letzten beiden hochklassigen Turniere, in beiden Disziplinen war sein letzter professioneller Turnierauftritt in Wimbledon.

Auch nach seiner aktiven Karriere war er im Tennissport tätig. Beispielsweise war er wirtschaftlicher Leiter im Vorstand von Wimbledon und arbeitete dort für 34 Jahre in der Spielerbetreuung. Außerdem gab er weiterhin Tenniskurse, auch mit seinem Sohn James, der ebenfalls Tennisspieler war.[1]

Erfolge

Einzel

Finalteilnahmen

Nr.DatumTurnierBelagFinalgegnerErgebnis
1.24. April 1977Italien FlorenzSandItalien Paolo Bertolucci4:6, 1:6, 5:7

Doppel

Turniersiege

Nr.DatumTurnierBelagPartnerFinalgegnerErgebnis
1.22. September 1980Frankreich BordeauxSandFrankreich Gilles MorettonItalien Gianni Ocleppo
Ecuador Ricardo Ycaza
6:3, 6:2

Finalteilnahmen

Nr.DatumTurnierBelagPartnerFinalgegnerErgebnis
1.24. März 1974Vereinigte Staaten JacksonTeppich (i)Sudafrika 1961 Byron BertramVereinigte Staaten Fred McNair
Vereinigte Staaten Grover Raz Reid
6:3, 3:6, 3:6
2.20. Juli 1975Turkei IstanbulSandRhodesien Colin DowdeswellAustralien Colin Dibley
Brasilien Thomaz Koch
2:6, 2:6, 2:6
3.6. November 1976Vereinigtes Konigreich LondonTeppich (i)Australien John JamesVereinigtes Konigreich John Lloyd
Vereinigtes Konigreich David Lloyd
4:6, 6:3, 2:6
4.24. Oktober 1977Schweiz BaselHartplatz (i)AustralienAustralien John JamesVereinigtes Konigreich Mark Cox
Vereinigtes Konigreich Buster Mottram
5:7, 4:6, 3:6
5.23. September 1979Italien PalermoSandAgypten Ismail El ShafeiAustralien Peter McNamara
Australien Paul McNamee
5:7, 6:7
6.30. September 1979Spanien MadridSandVereinigtes Konigreich Robin DrysdaleBrasilien Cássio Motta
Brasilien Carlos Kirmayr
6:7, 4:6
7.20. Juli 1980Schweden BåstadSandAustralien Peter McNamaraSchweiz Heinz Günthardt
Schweiz Markus Günthardt
4:6, 4:6
8.16. März 1981Frankreich NancyHartplatzTschechoslowakei Jiří HřebecRumänien 1965 Ilie Năstase
Italien Adriano Panatta
4:6, 6:2, 4:6
9.11. Oktober 1981Israel Tel AvivHartplatzVereinigte Staaten Steve KrulevitzVereinigte Staaten Steve Meister
Vereinigte Staaten Van Winitsky
6:3, 3:6, 3:6

Einzelnachweise

  1. a b John Feaver: British tennis player reflects on career including French Open and Wimbledon. In: burnhamandhighbridgeweeklynews.co.uk. 11. April 2019, abgerufen am 25. Juni 2024.
  2. John Feaver. In: daviscup.com. Abgerufen am 24. Juni 2024.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Tennis pictogram.svg
Pictograms of Olympic sports - Tennis. This is unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the United Kingdom (3-5).svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of South Africa (1928-1982).svg
Flag of South Africa, used between 1928 and 1982. It is identical to the 1982 to 1994 version except that the shade of blue is darker. It is also known as the "Oranje-Blanje-Blou".
Flag of Australia (converted).svg

Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

See Flag of Australia.svg for main file information.
Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of Romania (1965–1989).svg

Flag of Romania, (21 August 1965 - 22 December 1989/officialy 27 December 1989).

Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.

  • l = 2/3 × L
  • C = 1/3 × L
  • S = 2/5 × l
Flag of Rhodesia (1968–1979).svg
Flag of Rhodesia (11 November 1968 – 31 May 1979) and of Zimbabwe Rhodesia (1 June 1979 – 1 September 1979).