John Edward Heys
John Edward Heys (* 24. April 1954[1] in New Jersey) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur. Er lebt und arbeitet in Berlin.[2]
Leben
Er wurde in New Jersey geboren und zog nach dem Tod seiner Eltern nach Miami Shores in Florida zur Familie seiner Mutter.[2] Nach Abschluss seines Master Degree am dortigen College zog er 1967 nach New York City. Hier wurde er in der alternativen Kultur und der Schwulenszene im East Village und West Village aktiv. 1969 gründete er die zweiwöchentlich erscheinende Zeitung Gay Power und war bis 1970 deren Herausgeber für die ersten 24 Ausgaben.[3] Zu den Gestaltern der Titelseiten gehörte unter anderem Robert Mapplethorpe.[3] Inhaltlich umfasste die Zeitschrift Kunst, Erotik und ein breites Spektrum von Artikeln von konservativen und radikalen Vertretern der damaligen Schwulen- und Lesbenszene der USA. Zu den Illustratoren gehörte auch Touko Laaksonen, besser bekannt als Tom of Finland.[3]
Er konzipierte eine Reihe von One-Man-Shows und spielte in Theaterstücken gemeinsam mit Cookie Mueller, H.M. Koutoukis und Charles Ludlam. John Edward Heys wurde von einer Reihe verschiedener Künstler porträtiert, darunter finden sich zahlreiche fotografische Aufnahmen von Peter Hujar sowie Aquarelle von Francesco Clemente.[4] In Berlin stand John Edward Heys in engem Kontakt zu Charlotte von Mahlsdorf, zur Künstlergruppe Die Tödliche Doris und zum Schwulenaktivisten Napoleon Seyfarth. Seine Filme wurden auf zahlreichen Festivals gezeigt.[5]
Film und Theater (Auswahl)
Filmographie (Regisseur)
Theater (Schauspieler)
Theater (Regie) | Festivalbeiträge
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Weblinks
- HP des Künstlers
- Hayes in der Imdb
- „John Edward Heys collection, 1969–2009“ (New York Public Library)
Einzelnachweise
- ↑ archives.nypl.org -- John Edward Heys papers. Abgerufen am 4. November 2021.
- ↑ a b c d e f g The John Edward Heys Collection. (Nicht mehr online verfügbar.) The New York Public Library of Performing Arts, ehemals im Original; abgerufen am 10. Januar 2013. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b c The John Edward Heys Collection. The New York Public Library, abgerufen am 10. Januar 2013.
- ↑ Diana Vreeland. (Nicht mehr online verfügbar.) John Edward Heys, archiviert vom Original am 15. Januar 2012; abgerufen am 10. Januar 2013. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Actor. (Nicht mehr online verfügbar.) John Edward Heys, archiviert vom Original am 16. Juli 2012; abgerufen am 10. Januar 2013. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b c d e John Edward Heys. Internet Movie Database, abgerufen am 10. Januar 2013.
- ↑ Berlinale 2009. Berlinale, abgerufen am 10. Januar 2013.
- ↑ Berlinale 2012. Berlinale, abgerufen am 10. Januar 2013.
Personendaten | |
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NAME | Heys, John Edward |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur |
GEBURTSDATUM | 24. April 1954 |
GEBURTSORT | New Jersey |