Johannisbrotgewächse

Johannisbrotgewächse

Pfauenstrauch (Caesalpinia pulcherrima), Blütenstand

Systematik
Kerneudikotyledonen
Rosiden
Eurosiden I
Ordnung:Schmetterlingsblütenartige (Fabales)
Familie:Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Unterfamilie:Johannisbrotgewächse
Wissenschaftlicher Name
Caesalpinioideae
DC.

Die Johannisbrotgewächse (Caesalpinioideae), in Österreich Bockshörndlbaumgewächse genannt, sind eine Unterfamilie in der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Die 2000 bis 3000 Arten besitzen Areale hauptsächlich in den Tropen und Subtropen, besonders in der Neotropis und in Afrika. Einige Arten werden in tropischen bis subtropischen Parks und Gärten als Zierpflanzen verwendet. Von vielen Arten aus einigen Gattungen wird das Holz genutzt.

Beschreibung

Johannisbrotgewächse (Caesalpinioideae), Illustration
Blütendiagramme ausgewählter Johannisbrotgewächse (Caesalpinioideae), inklusive Tribus Cercideae

Erscheinungsbild und Blätter

Zu den Johannisbrotgewächsen gehören hauptsächlich Bäume und nur wenige Sträucher, Lianen oder ausdauernde krautige Pflanzen. Sie wachsen meist selbständig aufrecht oder seltener als windende, klimmende oder mit Spross- oder Blattranken kletternde Pflanzen. Es handelt sich um Mesophyten oder Xerophyten. Sie können Harz enthalten. Das Sekundäre Dickenwachstum erfolgt meist von einem konventionellen Kambiumring ausgehend oder anomal von einem konzentrischen Kambium aus (beispielsweise bei Koompassia).

Johannisbrotgewächse sind immergrün oder laubabwerfend. Die wechselständig und spiralig oder zweizeilig angeordneten Laubblätter können gestielt oder fast sitzend bis sitzend sein. Die Blattspreiten sind meist einfach oder doppelt gefiedert. Die krautigen, häutigen oder ledrigen Fiederblätter besitzen Fiedernervatur. Es kann ein Polster an den Fiederblättern vorhanden sein. Selten liegt Heterophyllie vor. Nebenblätter sind vorhanden. Bei wenigen Arten sind die Laubblätter reduziert und es können Phyllodien ausgebildet sein oder Teile der Sprossachsen übernehmen die Photosynthese. Die Stomata sind paracytisch oder anomocytisch, cyclocytisch und actinocytisch.

Die Laubblätter oder Nebenblätter können zu Dornen umgebildet sein. Die fast immer vorhandenen Nebenblätter (hier Intrapetiolarstipeln) sind gut ausgebildet oder zu Schuppen reduziert und können haltbar sein oder früh abfallen.

Blütenstände und Blüten

Die Blüten stehen einzeln oder in seiten- oder endständigen, einfachen oder verzweigten, traubigen, ährigen, zymösen oder bündeligen Blütenständen zusammen. Die Blüten sind meist zwittrig, aber es kann auch Monözie, Andromonözie oder Polygamomonözie vorliegen.

Die kleinen bis großen, radiärsymmetrischen bis mehr oder weniger stark zygomorphen Blüten sind fünfzählig mit doppelter oder einfacher (bei etwa 26 Gattungen) Blütenhülle (Perianth). Bei den meisten Detarieae ist ein freier Blütenbecher (Hypanthium) vorhanden. Die meist fünf (drei bis sechs) Kelchblätter sind meist verwachsen. Die fünf Kronblätter sind meist frei. Die grünen, weißen, von gelb über orangefarbenen bis roten oder von rosa- bis purpurfarbenen Kronblätter können genagelt oder sitzend sein. Kronblätter können fehlen. In den Blütenknospen ist eine aufsteigende, überlappende Kronblattdeckung (imbricat) zu erkennen. Es sind selten nur eines, meist bis zu zehn, bei Maniltoa bis zu 100 Staubblätter vorhanden. Die gleichen bis deutlich ungleichen Staubfäden können untereinander frei oder in unterschiedlicher Weise verwachsen sein, sind aber nie mit den Kronblättern verwachsen. Die Staubblätter können alle fertil sein oder einige sind zu Staminodien umgebildet. Die Pollenkörner besitzen meist drei oder seltener zwei oder vier Aperturen und sind meist colporat, seltener porat oder colpat. Es ist nur ein oberständiges Fruchtblatt vorhanden. Je Fruchtblatt können ein bis hundert Samenanlagen vorhanden sein.

Früchte und Samen

Die fleischigen oder nicht fleischigen Früchte sind meist Hülsenfrüchte, selten Nuss-, Balg- oder Steinfrüchte. Die Früchte bleiben bei Reife geschlossen oder sie öffnen sich; die Diasporen sind also die Früchte oder die Samen.

Die Samen können Endosperm und Stärke enthalten. Der chlorophyllhaltige Embryo ist meist gerade, selten gekrümmt und besitzt zwei flache Keimblätter (Kotyledonen).

Ökologie

Im Gegensatz zu den anderen Fabaceae sind bei den Caesalpinioideae nur bei wenigen Arten Wurzelknöllchen mit stickstofffixierenden Knöllchenbakterien vorhanden und wenn sie vorhanden sind dann oft nur wenig davon.

Tribus Caesalpinieae: Habitus und Hülsenfrüchte von Balsamocarpon brevifolium
Tribus Caesalpinieae: Johannisbrotbaum (Ceratonia siliqua), weibliche Blüten
Tribus Caesalpinieae: Gefiederte Laubblätter und Blütenstände von Colvillea racemosa
Tribus Caesalpinieae: Flammenbaum (Delonix regia)
Tribus Caesalpinieae: Blüte von Hoffmannseggia microphylla
Tribus Caesalpinieae: Zweig mit Laubblättern und Blütenständen von Moullava spicata
Tribus Caesalpinieae: Blüten von Parkinsonia florida
Tribus Caesalpinieae: Laubblätter und Blütenstand von Peltophorum dubium
Tribus Caesalpinieae: Blütenstand von Stahlia monosperma
Tribus Cassieae Subtribus Cassiinae: Habitus und Blütenstände der Röhren-Kassie (Cassia fistula)
Tribus Cassieae Subtribus Cassiinae: Einfach gefiederte Laubblätter und Blüten von Senna multiglandulosa
Tribus Cassieae Subtribus Dialiinae: Zweig mit Laubblättern und Blütenständen von Dialium guineense
Tribus Detarieae: Blüte von Berlinia grandiflora
Tribus Detarieae: Hymenaea stigonocarpa

Systematik

Als Erstveröffentlichung der Caesalpinioideae gilt Augustin Pyramus de Candolle: Prodromus systematis naturalis regni vegetabilis, 2, 1825, S. 473 in der er den Namen „Caesalpineae“ veröffentlicht.[1] Der Name der Typusgattung Caesalpinia ehrt den italienischen Botaniker Andrea Cesalpino. Synonyme für CaesalpinioideaeDC. sind: CaesalpiniaceaeR.Br., CassiaceaeVest, CeratoniaceaeLink, Detariaceae(DC.) Hess.

Nach molekularbiologischen Untersuchungsergebnissen handelt es sich bei der Unterfamilie Caesalpinioideae in ihrer traditionellen Umgrenzung um ein paraphyletisches Taxon innerhalb der monophyletischen Familie Fabaceae. Früher zählte man die Tribus Cercideae dazu, sie wird aber in neuen Systematiken keiner der drei Unterfamilien zugeordnet, sondern wurde als basale Gruppe des Fabaceae-Stammbaumes erkannt. Sie wurden aber häufig auch als selbständige Familie Caesalpiniaceae betrachtet.

Die Systematik der Unterfamilien ist noch stark in Bewegung, es kommen neue Taxa hinzu, aber es fallen auch viele Taxa weg. Diese Unterfamilie wird nach Untersuchungen im 21. Jahrhundert beispielsweise nur noch in zwei Tribus gegliedert:[2]

  • Tribus Caesalpinieae: Die Blüten sind radiärsymmetrisch bis zygomorph. Die Kelchblätter sind meist frei. Die Laubblätter sind meist doppelt gefiedert. Sie enthält bis zu 51 Gattungen:
    • AcrocarpusWight ex Arn.: Sie enthält nur eine Art:
      • Acrocarpus fraxinifoliusWight ex Arn.: Sie ist in Asien beheimatet und wird in vielen tropischen Gebieten angebaut.
    • ArapatiellaRizzini & A.Mattos: Die nur zwei Arten kommen nur im brasilianischen Bundesstaat Bahia vor.
    • ArcoaUrb.: Sie enthält nur eine Art:
      • Arcoa gonavensisUrb.: Sie ist auf Hispaniola beheimatet.
    • BalsamocarponClos: Sie enthält nur eine Art:
      • Balsamocarpon brevifoliumClos: Sie kommt in den chilenischen Regionen III Atacama und IV Coquimbo vor.
    • BatesiaSpruce ex Benth. & Hook. f.: Sie enthält nur eine Art:
    • BurkeaHook.: Sie enthält nur eine Art:
    • BusseaHarms: Von den etwa sieben Arten sind fünf im tropischen Afrika und zwei in Madagaskar verbreitet.
    • Caesalpinien (CaesalpiniaL.): Die etwa 100 Arten sind in den Tropen und Subtropen weitverbreitet.
    • CampsiandraBenth.: Die etwa 19 Arten sind im tropischen Südamerika, besonders im Amazonas-Gebiet verbreitet.
    • CenostigmaTul.: Die 14 Arten sind in Brasilien, Mittelamerika und in der Karibik verbreitet.
    • CeratoniaL.: Sie enthält nur zwei Arten:
    • ChidlowiaHoyle: Sie enthält nur eine Art:
      • Chidlowia sanguineaHoyle: Sie kommt im tropischen Westafrika vor.
    • ColvilleaBojer ex Hook.: mit der einzigen Art:
      • Colvillea racemosaBojer ex Hook.: Sie ist in Madagaskar beheimatet.
    • ConzattiaRose: Die nur drei Arten kommen nur in Mexiko vor.
    • CordeauxiaHemsl. (vielleicht gehört sie in die Gattung StuhlmanniaTaub.): Sie enthält nur eine Art:
    • DelonixRaf.: Ist mit etwa zwölf Arten hauptsächlich in Ostafrika beheimatet, beispielsweise:
      • Flammenbaum (Delonix regia(Bojer ex Hook.) Raf.): Er ist nur im nördlichen und westlichen Madagaskar beheimatet. Er wird in tropischen und subtropischen Gebieten als Zierpflanze verwendet.
    • DimorphandraSchott: Die etwa 26 Arten sind in Südamerika weitverbreitet.
    • DiptychandraTul.: Sie enthält nur zwei Arten:
    • ErythrophleumAfzel. ex R.Br.: Die etwa neun Arten sind in der Paläotropis verbreitet.
    • Gleditschien (GleditsiaL., Syn.: GleditschiaScop.): Sie besitzt ein disjunktes Areal und enthält etwa 12 bis 14 Arten.
    • Geweihbäume (GymnocladusLam.): Sie besitzt ein disjunktes Areal in Nordamerika sowie Ostasien und enthält etwa drei bis sechs Arten.
    • HaematoxylumL.: Von den etwa fünf Arten kommen vier in der Neotropis und eine in Namibia vor, beispielsweise:
      • Blauholzbaum (Haematoxylum campechianumL.)
    • HeteroflorumM.Sousa (sie gehörte bis 2005 in die Gattung Peltophorum(Vogel) Benth.): Sie enthält nur eine Art:[3]
      • Heteroflorum sclerocarpumM.Sousa: Sie kommt in Mexiko vor.
    • HoffmannseggiaCav.: Die 24 bis 28 Arten sind in der Neuen Welt weitverbreitet.
    • JacqueshuberiaDucke: Die etwa sechs Arten kommen hauptsächlich im Amazonasbecken vor; das Verbreitungsgebiet reicht bis Venezuela.
    • LemuropisumH.Perrier: Sie enthält nur eine Art: (Syn. von DelonixRaf.)
      • Lemuropisum eduleH.Perrier: Sie kommt nur im südwestlichen Madagaskar vor.
    • LophocarpiniaBurkart: Sie enthält nur eine Art:
      • Lophocarpinia aculeatifolia(Burkart) Burkart: Sie kommt in den argentinischen Provinzen Chaco, Formosa sowie Salta und in Paraguay vor.
    • MelanoxylumSchott: Sie enthält nur eine Art:
      • Melanoxylum braunaSchott: Sie kommt in den brasilianischen Bundesstaaten Bahia, Minas Gerais sowie Rio de Janeiro vor.
    • MoldenhaweraSchrad.: Die etwa zehn Arten kommen im östlichen Brasilien, besonders im Atlantischen Regenwald, hauptsächlich in Bahia vor.
    • MoraBenth.: Die etwa sieben Arten gedeihen im Tiefland-Regenwald der Neotropis.
      • Mora excelsaBenth.: In den Guyanas bis Venezuela und in Trinidad
    • MoullavaAdans.: Sie enthält vier Arten:
      • Moullava spicata(Dalzell) Nicolson: Sie kommt nur in Indien vor.
    • OrphanodendronBarneby & J.W.Grimes: Sie enthält nur zwei Arten:
      • Orphanodendron bernaliiBarneby & J.W.Grimes: Sie kommt nur in Kolumbien vor.
    • PachyelasmaHarms: Sie enthält nur eine Art:
      • Pachyelasma tessmannii(Harms) Harms: Sie kommt im tropischen Afrika vor.
    • Parkinsonien (ParkinsoniaL.): Die etwa zehn Arten sind hauptsächlich in der Neuen Welt verbreitet.
    • PaubrasiliaGagnon, H.C.Lima & G.P.Lewis: Sie enthält nur eine Art:
    • Peltophorum(Vogel) Benth.: ist mit etwa zwölf Arten in den Tropen und Subtropen weltweit verbreitet.
    • PomariaCav. (Syn.: CladotrichiumVogel, MelanostictaDC.; die Arten wurden früher in die Gattung HoffmannseggiaCav. gestellt): Von den etwa 16 Arten kommen neun in ariden und Bergregionen der südwestlichen USA sowie angrenzenden Gebieten in Mexiko, drei Arten im gemäßigten östlichen Südamerika und drei Arten im südlichen Afrika vor.[4]
    • PterogyneTul.: Sie enthält nur eine Art:
      • Pterogyne nitensTul.: Sie ist weitverbreitet in Brasilien, in Bolivien, im mittleren bis nördlichen Argentinien, in Uruguay und Paraguay.
    • PterolobiumR.Br. ex Wight & Arn.: Die etwa zehn Arten sind weitverbreitet; hauptsächlich auf dem asiatischen Kontinent bis Indonesien und den Philippinen, aber auch im tropischen und subtropischen Afrika.
    • RecordoxylonDucke: Die zwei bis fünf Arten sind in der Neotropis verbreitet.
    • SchizolobiumVogel: Die etwa zwei Arten sind in der Neotropis verbreitet.
    • StachyothyrsusHarms: Die etwa zwei Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.
    • StahliaBello: Sie enthält nur eine Art: (Syn. von Libidibia(DC.) Schltdl.)
    • StenodrepanumHarms: Sie enthält nur eine Art:
      • Stenodrepanum bergiiHarms: Sie kommt in Argentinien vor.
    • StuhlmanniaTaub.: Sie enthält nur eine Art:
      • Stuhlmannia moaviTaub.: Sie gedeiht im Küstenwald von Tansania.
    • SympetalandraStapf: Die etwa fünf Arten kommen auf dem Malaiischen Archipel: Borneo, Malaysia, den Philippinen und den Kleinen Sunda-Inseln vor.
    • TachigaliAubl.: Die etwa 70 Arten gedeihen im Tiefland, hauptsächlich im nördlichen Südamerika und im Atlantischen Regenwald des südlichen Brasiliens.
    • TetrapterocarponHumbert: Die nur zwei Arten kommen nur in Madagaskar vor.
    • VouacapouaAubl.: Die nur drei Arten kommen im brasilianischen Amazonasgebiet und den Guyanas vor.
    • ZuccagniaCav.: Sie enthält nur eine Art:
      • Zuccagnia punctataCav.: Sie kommt in Argentinien und im nördlichen Chile vor.
  • Tribus Cassieae: Die Blüten sind meist mehr oder weniger zygomorph. Die Kronblätter sind höchstens ausgerandet. Die Laubblätter sind einfach gefiedert. Sie enthält drei Subtribus mit etwa 21 Gattungen:
    • Subtribus Cassiinae: Sie enthält etwa drei Gattungen mit etwa 665 Arten:
      • Kassien (CassiaL., Syn.: BactyrilobiumWilld., CathartocarpusPers.): Sie enthält ohne die Arten der ausgegliederten Gattungen Senna und Chamaecrista etwa 30 (früher bis zu 70) Arten. Sie ist fast weltweit in den Tropen verbreitet; vier Arten werden in vielen tropischen Ländern angebaut.
      • ChamaecristaMoench (Syn.: GrimaldiaSchrank, SoojaSiebold, Cassia subgen. LasiorhegmaVogel ex Benth., Cassia subgen. Absus(DC. ex Collad.) Symon): Die etwa 330 krautigen Arten sind in der Paläotropis verbreitet.
      • SennaMill. (Syn.: Cassia subgen. Senna(Mill.) Benth., Chamaefistula(DC.) G.Don, Chamaesenna(DC.) Raf. ex Pittier, DesmodiocassiaBritton & Rose, EarleocassiaBritton, EchinocassiaBritton & Rose, GaumerocassiaBritton, Herpetica(DC.) Raf., LeonocassiaBritton, PalmerocassiaBritton, PhragmocassiaBritton & Rose, PseudocassiaBritton & Rose, PterocassiaBritton & Rose, SciacassiaBritton, SericeocassiaBritton, TharpiaBritton & Rose, VogelocassiaBritton, XerocassiaBritton & Rose): Von den etwa 300 Arten sind 206 in der Neuen Welt verbreitet, bis zu 20 kommen in Afrika vor, 33 Arten sind in Australien beheimatet, in Madagaskar gibt es neun Arten und einige Arten kommen in Asien sowie Malesien vor. Drei bis fünf Arten, deren Herkunft unsicher ist, werden weitverbreitet kultiviert.

Nicht mehr zu dieser Unterfamilie gehören:

  • Beispielsweise:
    • Subtribus Dialiinae: Sie enthält etwa 17 Gattungen mit etwa 74 Arten:
      • AndrocalymmaDwyer: Sie enthält nur eine Art:
        • Androcalymma glabrifoliumDwyer: Sie kommt in Brasilien vor.
      • ApuleiaMart.: Die zwei bis drei Arten sind in Südamerika verbreitet.
      • BaudouiniaBaill.: Die etwa sechs Arten kommen nur in Madagaskar vor.
      • DialiumL.: Die 35 bis 41 Arten sind in den Tropen verbreitet, mit einem Schwerpunkt der Artenvielfalt im tropischen Afrika.
      • DicoryniaBenth.: Die etwa zwei Arten sind in Südamerika verbreitet.
      • DistemonanthusBenth.: Sie enthält nur eine Art:
      • EligmocarpusCapuron: Sie enthält nur eine Art:
      • KalappiaKosterm.: Sie enthält nur eine Art:
      • KoompassiaMaingay ex Benth.: Die zwei bis drei Arten sind in Südostasien verbreitet.
      • LabicheaGaudich. ex DC.: Die etwa 14 Arten kommen nur in Australien vor, hauptsächlich in Western Australia, einige Arten auch in Queensland und Northern Territory.
      • MartiodendronGleason: Die etwa fünf Arten sind in Südamerika verbreitet, drei davon im Amazonasbecken und eine in der Caatinga des nordöstlichen Brasiliens; eine 2002 beschriebene Art gedeiht im Atlantischen Küstenregenwald des südöstlichen Brasiliens.[6]
      • MendoraviaCapuron: Sie enthält nur eine Art:
        • Mendoravia dumazianaCapuron: Sie kommt in Madagaskar vor.
      • Petalostylis R.Br.: Die etwa zwei Arten kommen in Australien vor.
      • PoeppigiaC.Presl: Sie enthält nur eine Art:
        • Poeppigia proceraC.Presl: Sie ist weit verbreitet vom südlichen Mexiko über Zentralamerika sowie Kuba bis Kolumbien, Brasilien, Bolivien und Peru.
      • StorckiellaSeem.: Von den nur zwei Arten kommt eine in Australien und eine auf Fidschi vor.
      • UittieniaSteenis: Sie enthält nur eine Art:
        • Uittienia modestaSteenis: Sie kommt auf dem malaiischen Archipel vor.
      • ZeniaChun: Sie enthält nur eine Art:
    • Subtribus Duparquetiinae: Sie enthält nur eine monotypische Gattung:
      • DuparquetiaBaill.: Sie enthält nur eine Art:
  • Tribus DetarieaeDC.: Sie enthält etwa 83 Gattungen mit 735 bis 771 Arten (zu den Gattungen siehe dort).

Quellen

Einzelnachweise

  1. Augustin Pyramus de Candolle: Prodromus systematis naturalis regni vegetabilis. Band 2, Treuttel & Würtz, Paris 1825, S. 473 eingescannt (PDF-Datei; 338 kB). (Memento vom 31. März 2014 im Internet Archive)
  2. Caesalpinioideae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
  3. Mario Sousa S.: Heteroflorum: Un nuevo género del grupo Peltophorum (Leguminosae: Caelaspinoideae: Caesalpinieae), endémico para México, Novon, volume 15, 2005, S. 213–218.
  4. Beryl Simpson, Leah Larkin, Andrea Weeks, Joshua McDill: Phylogeny and Biogeography of Pomaria (Caesalpinioideae: Leguminosae). In: Systematic Botany. Band 31, Nr. 4, 2006, S. 792–804, doi:10.1600/036364406779695915.
  5. Kalappia celebica in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2011. Eingestellt von: World Conservation Monitoring Centre, 1997. Abgerufen am 21.10.2011.
  6. Julio Antonio Lombardi: Martiodendron fluminense (Leguminosae, Caesalpinioideae), a new species from the Atlantic coast rainforest of Brazil. In: Brittonia. Band 54, Nr. 4, 2002, S. 327–330, doi:10.1663/0007-196X(2003)54[327:MFLCAN]2.0.CO;2.

Weblinks

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Pfauenstrauch, Stolz von Barbados (Caesalpinia pulcherrima), de:Blütenstand, de:Hülsenfrüchtler (Fabaceae), de:Johannisbrotgewächse (Caesalpinioideae) - „Desert Demonstration Garden“ in de:Las Vegas, USA
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Stahlia monosperma, Cobana Negra

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