Johannes Uhl

Johannes Uhl vor dem Zentrum Kreuzberg (NKZ), 2017
Grabstätte auf dem Friedhof Grunewald
Zentrum Kreuzberg (NKZ), 1969–1974

Johannes Uhl (* 25. Mai 1935 in Sankt Ingbert;[1]10. Februar 2018 in Berlin)[2] war ein deutscher Architekt, Autor und Hochschullehrer. Seine bekannteste Planung ist das Neue Kreuzberger Zentrum (NKZ) am Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg. Er war von 1971 bis 2015 Professor für Architektur an der Universität Stuttgart.

Seine letzte Ruhestätte fand Johannes Uhl auf dem Friedhof Grunewald (Reihe 2/31).

Werk

Ausgeführte Bauten (Auswahl)

Publikationen (Auswahl)

  • Zeichnungen zum Zwecke Architektur, Berlin 1975.
  • Technische Zeichnung, Berlin 1981.
  • Zeichnen und bauen - building and drawing, Berlin 1987, ISBN 3-88531-054-6.
  • Industrie- und Gewerbebauten aus Stahl, Augsburg 1998.
  • Zeichnen und Entwerfen. Eine Kompositionslehre in Strichfolgen. Nicht nur für Architekten, Basel 1998.
  • Über die Zeichenhaftigkeit der Skizze oder Die Botschaft der Engel, Berlin 2014.
Commons: Johannes Uhl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Gebaute Bewegung. 2014. Film von Knut Klaßen, Carsten Krohn und Karsten Schubert über Johannes Uhl
  • KOBUTO 2016 Film, Publikation und digitale Karte von Peter Behrbohm und Masen Khattab ist ein Porträt Johannes Uhls, des Neuen Kreuzberger Zentrums sowie seines Cadillac Sedan DeVille gleichen Baujahrs. Die Website zeigt eine Vielzahl der originalen Entwurfszeichnungen des Projekts, die von Johannes Uhl stets mit KOBUTO (KOttBUsserTOr) betitelt sind.

Einzelnachweise

  1. a b c d Mit dem Cadillac nach Glienicke. Zum Tod von Johannes Uhl. In: BauNetz. 12. Februar 2018, abgerufen am 28. September 2021.
  2. Traueranzeige Johannes Uhl. In: Der Tagesspiegel. 25. Februar 2018, abgerufen am 28. September 2021.
  3. a b c d e Rolf Rave, Hans-Joachim Knöfel, Jan Rave: Bauen der 70er Jahre in Berlin. Kiepert, Berlin 1981, ISBN 3-920597-40-0.
  4. Doris Mollenschott, Martin Wörner, Karl Heinz Hüter, Paul Sigel: Architekturführer Berlin. 5., überarb. und erw. Auflage. Reimer, Berlin 1997, ISBN 3-496-01180-7, S. 212.
  5. Andreas Salgo: Neue Blöcke für die Innenstadt – Die IBA ’87 in Berlin und der Wiederaufbau der Südlichen Friedrichstadt. Berlin 2021, ISBN 978-3-7861-2864-9, S. 182.
  6. Helmut Claus, Hans Scholz: Die Mehrfamilienvilla als Bautyp. Vier neue Häuser im Grunewald. Dietrich von Beulwitz, Christine Jachmann, Johannes Uhl, O. M. Ungers. Archibook, Berlin 1983, ISBN 978-3-88531-106-5.
  7. Johannes Uhl: Entwerfen im Ensemble Wohnungsbau im Villenviertel. Hrsg.: Universität Stuttgart, Institut für Innenraumgestaltung und Entwerfen, Entwurfsseminar Professor Johannes Uhl – 1981 Stuttgart. Berlin 1982, ISBN 978-3-88531-014-3.
  8. Johannes Uhl: zeichnen und bauen - building and drawing. Berlin 1987, ISBN 3-88531-054-6, S. 66–67.
  9. Helmut Engel: Charlottenburg – Residenzstadt, Großstadt, City – die Bezirke Berlins. Stapp Verlag, Berlin 1993, ISBN 3-87776-906-3, S. 164.
  10. Johannes Uhl: zeichnen und bauen – building and drawing. Berlin 1987, ISBN 3-88531-054-6, S. 48–53.
  11. Ahrensfelde aus der Vogelperspektive: Gebäudekomplex und Logistikzentrum auf dem Gelände Möbel Hübner in Ahrensfelde im Bundesland Brandenburg. Abgerufen am 6. Februar 2022.

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Hochhauszeile Neues Kreuzberger Zentrum, Kottbusser Tor, Berlin-Kreuzberg, 1969–1974, Wolfgang Jokisch und Johannes Uhl
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Grabstätte Johannes Uhl
Johannes Uhl.jpg
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Johannes Uhl in front of the famous LGBQ bar "Möbel Olfe" on the back side of his Neues Kreuzberger Zentrum. Above his head is the film poster of the film Kobuto that portrays the architect, his bent highrise as well as his Cadillac Sedan DeVille of the same age.