Johannes E. Bischoff
Johannes E. Bischoff (* 12. August 1913 in Coburg; † 19. April 2004 in Erlangen) war ein deutscher Archivar.
Leben
Nach dem Abitur 1933 war er Journalist für die Allgemeine Rundschau, die Nürnberger Bürgerzeitung und den Fränkischen Kurier. Seit 1945 war er Erlanger Stadtarchivar. 1949/50 legte er die Anstellungsprüfung für den gehobenen Verwaltungsdienst ab. 1978 trat er in den Ruhestand.
Schriften (Auswahl)
- Lexikon deutscher Hugenotten-Orte. Mit Literatur- und Quellen-Nachweisen für ihre evangelisch-reformierten Réfugiés-Gemeinden von Flamen, Franzosen, Waldensern und Wallonen. Deutscher Hugenotten-Verein, Bad Karlshafen 1994, ISBN 978-3-9802515-8-7.
- Leben und Wirken des D[okto]r Hellmut Kunstmann: Dokumentation seiner Veröff.; mit Gesamtverz. aller von ihm erforschten fränk. Wehranlagen, Burgen u. Schlösser. Palm und Enke Verlag, Erlangen 1981, ISBN 978-3-7896-0054-8.
- Genealogie der Ministerialen von Blassenberg und Freiherren von [und zu] Gutenberg 1148–1970. Schöningh, Würzburg 1971, ISBN 978-3-87717-272-8.
- Die Zeidelhuben und Bienenpflege im Sebalder Reichswald zwischen Erlangen und Nürnberg in siedlungs- und waldgeschichtlicher Sicht. Lassleben, Kallmünz 1956.
- Erlangens Buchbinder als Handwerk und Universitätszunft. Erlangen 1950.
Weblinks
- Literatur von und über Johannes E. Bischoff im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Nachruf
- opac.regesta-imperii.de
- Nachlass
Personendaten | |
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NAME | Bischoff, Johannes E. |
ALTERNATIVNAMEN | Bischoff, Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Archivar |
GEBURTSDATUM | 12. August 1913 |
GEBURTSORT | Coburg |
STERBEDATUM | 19. April 2004 |
STERBEORT | Erlangen |