Johann Theodor Roscher
Johann Theodor Roscher (* 1. November 1755 in Mildenau; † 3. November 1829 in Döhlen) war ein kurfürstlich-sächsischer, später königlich-preußischer Hütteninspektor an der Spiegelglashütte Friedrichsthal.
Er wurde 1813 von russischen Truppen samt einigen Arbeitern abgeführt und festgehalten.
Familie
Viele seiner Söhne waren ebenfalls in Bergbau und Hüttenwesen beschäftigt:
- Adolf Theodor Roscher war Gründer und Besitzer der Glasfabrik Döhlen.
- Clemens August Carl Roscher studierte an der Bergakademie Freiberg.
- Friedrich Christian Gotthilf Roscher studierte an der Bergakademie Freiberg und war Hütteninspektor am Modumer Blaufarbenwerk in Norwegen ([1]) und Besitzer und Direktor des Snarum Kobalt Werks in Norwegen.
- Gustav Traugott Roscher war Besitzer des Oppeschen Blaufarbenwerks in Saalfeld/Saale, Thüringen und später Hütteninspektor am Modumer Blaufarbenwerk.
Sein Enkel Adolf Friedrich Roscher war der Besitzer des einst größten Nickelwerkes der Welt, dem Ringerike Nikkelwerk in Viken / Norwegen. Sein Urenkel Hjalmar Wilhelm Adolf Roscher war bis 1909 Direktor der Silberwerke in Kongsberg in Norwegen.
Personendaten | |
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NAME | Roscher, Johann Theodor |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Hütteninspektor |
GEBURTSDATUM | 1. November 1755 |
GEBURTSORT | Mildenau |
STERBEDATUM | 3. November 1829 |
STERBEORT | Döhlen (heute Freital) |
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Johann Thodor Roscher