Johann Philipp Walther

Johann Philipp Walther (geboren 1798 in Mühlhausen (Oberpfalz); gestorben 31. Januar 1868 in Nürnberg) war ein deutscher Zeichner, Radierer und Maler. Zu seinen Spezialgebieten zählten insbesondere Zeichnungen und Aquarelle älterer weltlicher und kirchlicher Bauwerke sowie Ansichten der alten Stadt Nürnberg.[1]

Leben

Albrecht Dürer betet am Sterbebett seiner Mutter; im Hintergrund Agnes Dürer und eine Magd;
1892 von Walther geschaffen nach der Vorlage von Ernst Förster

Walther war ein Schüler von Albert Reindel, bei dem er in Nürnberg in der Kunst der Radierung und des Stiches unterrichtet wurde.[1]

Seine selbständige künstlerische Tätigkeit begann Walther im Jahr 1821, als er anfangs eigene Blätter für verschiedene Almanache schuf, darunter vor allem das Frauentaschenbuch.[1]

1837 erhielt er eine Anstellung als Zeichenlehrer an der Nürnberger Handelsschule.[1]

Literatur

Weblinks

Commons: Johann Philipp Walther – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie, 2., überarbeitete und erweiterte Ausgabe, Bd. 10: Thies – Zymalkowski. K. G. Saur, München 2008, ISBN 978-3-598-25040-8, S. 399; Vorschau über Google-Bücher.

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Albrecht Dürer am Totenbett seiner Mutter, Johann Phillip Walther 1829.jpg
Autor/Urheber: Johann Phillip Walther nach Ernst Förster, Lizenz: CC BY-SA 4.0
A. Dürer betet am Bett seiner sterbenden Mutter. Im Hintergrund: Agnes Dürer und eine Magd.