Johann Philipp Greter
Johann Philipp Greter oder Hans Philipp Greter (um 1600) war ein Tübinger Maler. Er porträtierte 1604 die Tübinger Professoren Sebastian Bloss, Johann Georg Hüngerlin, Johann Jacob Reinhard und Vitus Müller für die Tübinger Professorengalerie.
Sebastian Bloss, 1604
Vitus Müller, 1604
Laut einer Rechnung von 1609/10 erwarb das Land Württemberg neben anderen kunsthandwerklichen Erzeugnissen auch Wappen und Porträts von Johann Philipp Greter, möglicherweise für die Hochzeit des Herzogs Johann Friedrich mit Barbara Sophia, geb. Markgräfin von Brandenburg, sowie für die Heimführung von Prinzessin Eva Christina, verh. Markgräfin von Brandenburg-Jägerndorf.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Landesarchiv Baden-Württemberg: Bestand A 256: Landschreiberei.
Personendaten | |
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NAME | Greter, Johann Philipp |
ALTERNATIVNAMEN | Greter, Hans Philipp |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | vor 1585 |
STERBEDATUM | nach 1604 |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Prof. Johann Jacob Reinhard (Ölbildnis in der Tübinger Professorengalerie)
Gemälde in der Professorengalerie Tübingen
Prof. Sebastian Bloss (Ölbildnis in der Tübinger Professorengalerie)
Fußturnier, Tübingen, 1602. Es handelt sich um eine spätere Turnierform, die sich erst im 16. Jh. durchsetzte. Stammbuch des Andreas Chemnitius. Glauchau u.a., 1597-1626. Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, Inv. Nr. 1908, 524, nach: Die Renaissance im deutschen Südwesten, Bd. 2, Karlsruhe 1986, S. 915.
Prof. Johann Georg Hüngerlin (Ölbildnis in der Tübinger Professorengalerie)