Johann Jacob Schoy

Apotheose des hl. Johannes von Nepomuk, 1724, Unteres Belvedere, Wien

Johann Jacob Schoy (* 20. Juli 1686 in Marburg an der Drau; † 4. April 1732 in Graz, Steiermark) war ein österreichischer Bildhauer. Er war Lehrer von Joseph Stammel.

Spuren venezianischer Vorbilder finden sich in Schoys „beseelt wirkende[r] Innigkeit“.[1]

Werke

  • Graz
    • Hochaltar des Grazer Doms (1730–33) (gilt als Hauptwerk);
    • geschnitztes Vesperbild in der Grazer Bürgerspitalskirche
    • Johann-Nepomuk-Gruppe in der Zentralfriedhofskirche;
    • Hochaltar in der Straßganger Pfarrkirche.
    • Sandsteinfiguren der Dreifaltigkeitssäule am Grazer Karmeliterplatz
  • Steiermark
    • Dreifaltigkeitssäulen in Leoben und Vordernberg
    • Statuen für die Pfarrkirche Schönberg bei Knittelfeld.
    • Hochaltar der Pfarrkirche Nestelbach bei Graz (vorher Klarissenkloster im Paradeis in Graz)
  • Wien
    • Apotheose des hl. Johannes von Nepomuk, 1724, Belvedere (aufgestellt im Bereich des Unteren Belvedere)

Literatur

  • Rudolf List: Kunst und Künstler der Steiermark. Band 3, 1974.

Weblinks

Commons: Johann Jacob Schoy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Michael Krapf: Plastik. In: Günter Brucher (Hrsg.): Die Kunst des Barock in Österreich. Residenz Verlag, Salzburg und Wien. 1994, Seiten 129–196, hier 172.

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Dieses Foto zeigt das im digitalen Kulturgüterverzeichnis der Gemeinde Wien (Österreich) unter der Nummer 43424 (commons, de) aufgeführte Objekt.