Johann Hönig
Johann Hönig (* 9. März 1810 in Bad Karlsbrunn; † 26. Oktober 1886 in Preßbaum) war ein österreichischer Mathematiker.
Leben
Hönig studierte am Polytechnischen Institut Wien und war ab 1835 Assistent für Mechanik und von 1839 bis 1843 Professor für Darstellende Geometrie und Zivilbaukunst an der Berg- und Forstakademie in Schemnitz. Anschließend zog er nach Wien, wo er in den nächsten 27 Jahren Professor für Darstellende Geometrie am Polytechnischen Institut Wien war. 1868/69 war er dort Rektor. Unter ihm wurden Mathematiker wie Rudolf Niemtschik (Niemcik, 1831–1877), Rudolf Staudigl (1838–1891) und Rudolf Skuherský (1828–1863) ausgebildet.
Werke
- Anleitung zum Studium der darstellenden Geometrie (Wien, 1845), Digitalisat
Weblinks
- Johann Hönig im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- Zita Skleranikova, Aus der Geschichte der Darstellenden Geometrie in Österreich-Ungarn, tschechisch, pdf
Personendaten | |
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NAME | Hönig, Johann |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 9. März 1810 |
GEBURTSORT | Karlsbrunn |
STERBEDATUM | 26. Oktober 1886 |
STERBEORT | Preßbaum |
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Johann Hönig (1810-1886), Professor an der Bergakademie in Schemnitz und im Studienjahr 1868/69 Rektor der Technischen Universität Wien. Lithographie von Josef Kriehuber, 1857