Johann August Ernst Niegelssohn

Johann August Ernst Niegelssohn, auch Niegelsson (* 12. April 1757 in Berlin; † 14. Mai 1833 in Zinna) war ein deutscher Maler, Zeichner und Kolorist.

Johann August Ernst Niegelssohn war der Sohn des Kunstmalers Ernst Friedrich Niegelsson. Er studierte 1784 an der Akademie der Künste in Berlin, arbeitete danach zunächst in Berlin und ging 1807 nach Zinna. Er war vorwiegend als Zeichner und Kolorist tätig. So kolorierte er Arbeiten von Johann Georg Rosenberg und Carl Benjamin Schwarz.

Werke

  • Peter P. Rohrlach, Johann August Ernst Niegelssohn: Berliner Gouachen: 20 Stadtansichten aus der Zeit Friedrichs des Großen. Wiss. Buchges., Berlin 2009, ISBN 3-89479-542-5.

Literatur

  • Gernot Ernst: Die Stadt Berlin in der Druckgrafik 1570–1870. Bd. 1. 1. Auflage. Lukas-Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-86732-055-9, S. 560.

Weblinks

Commons: Johann August Ernst Niegelssohn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Berlin, Berliner Schloss und Denkmal des Großen Kurfürsten

Gouache auf einer Radierung von Johann Georg Rosenberg. 39,5 x 62,8 cm. Signiert und datiert unten links: J.A.E. Niegelssohn pinx. 1787 (auf einem Blatt der zwei Gegenstücke in der Auktion)
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Berlin, Hackescher Markt mit Blick auf die Marienkirche.

Gouache auf einer Radierung von Johann Georg Rosenberg. 39,5 x 62,8 cm. Signiert und datiert unten links: J.A.E. Niegelssohn pinx. 1787 (auf einem Blatt der zwei Gegenstücke in der Auktion)