Johann-Ludwig-Klarmann-Weg

Johann-Klarmann-Weg
Logo des Johann-Ludwig-Klarmann Weges
Logo des Johann-Ludwig-Klarmann Weges
Daten
Länge115 km
LageBayern

Franken

Betreut durchSteigerwald e.V.
StartpunktHaßfurt
49° 59′ 57,6″ N, 10° 27′ 32,2″ O
ZielpunktSteinsfeld
49° 25′ 58,1″ N, 10° 18′ 23,3″ O
TypWanderweg
Höchster PunktScheinberg 499 m

Der Johann-Ludwig-Klarmann-Weg ist ein ca. 115 km langer Wanderweg in Bayern.[1] Er beginnt in der Nähe von Haßfurt und endet nach einem südlichen Lauf in der Nähe von Steinsfeld. Sein Namen beruft sich auf den Historiker und Autor Johann-Ludwig Klarmann.[2]

Verlauf

Der Weg beginn südlich des Ortes und führt anschließend in den Steigerwald hinein, wo er bereits kurze Zeit, ähnlich wie der Steigerwald-Panoramaweg und der Keltenerlebnisweg den Zabelstein mit seiner Ruine und seinem Aussichtsturm überschreitet. Anschließend überquert der Weg noch den Vollberg und den höchsten fränkischen Weinberg, dem Stollberg. Nach einigen weiteren Kilometern erreicht er den Ort Ebrach, wo sich der Baumwipfelpfad Steigerwald befindet. Daraufhin passiert der Wanderweg den Ort Gräfenneuses, einen Ortsteil von Geiselwind mit dem Aussichtspunkt Glößberg. Daraufhin erreicht der weiterhin nach Süden verlaufende Fernwanderweg mit dem Friedrichsberg und dem Schwanberg, auf denen jeweils ein Schloss steht, zwei Sehenswürdigkeiten. Nach einigen weiteren Kilometern werden die beiden höchsten Berge des Steigerwalds (Hoher Landsberg und Scheinberg) überschritten. Anschließend verlässt der Weg den natürräumlichen Steigerwald Richtung Ochsenfurter Gau und erreicht kurze Zeit später die Stadt Uffenheim. Anschließend erreicht er den Zielort Steinsfeld[3]

Orte am Wanderweg

Sehenswürdigkeiten

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Guide-to-Bavaria - Fernwanderwege im Steigerwald - Klarmannweg. Abgerufen am 29. März 2020.
  2. Johann Ludwig Klarmann - Deutsche Digitale Bibliothek. Abgerufen am 29. März 2020.
  3. BayernAtlas. Abgerufen am 29. März 2020.

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Castle of Hohenlandsberg before it's demolition 1554. Xylography by Hans Glaser, second half of 16th c.; 34 × 41 cm; Nuremburg, Nationalmuseum
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