Johanelis Herrera Abreu

Johanelis Herrera Abreu

Johanelis Herrera Abreu (2018)
Johanelis Herrera Abreu (r.) in Tarragona 2018

NationItalien Italien
Geburtstag11. August 1995 (28 Jahre)
GeburtsortSanto DomingoDominikanische Republik Dominikanische Republik
Größe167 cm
Gewicht49 kg
Karriere
DisziplinSprint
VereinAtletica Verona Pindemonte (2008–2010)
Fondazione Bentegodi Verona (2011–2013)
Atletica Brescia 1950 (2014–2021)
Aeronautica Militare (seit 2021)
TrainerVanna Radi
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Mittelmeerspiele1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
U23-Europameisterschaften0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Logo der Mittelmeerspiele Mittelmeerspiele
BronzeTarragona 20184 × 100 m
BronzeOran 20224 × 100 m
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
SilberTallinn 20154 × 100 m
letzte Änderung: 25. Juli 2022

Johanelis Herrera Abreu (* 11. August 1995 in Santo Domingo, Dominikanische Republik) ist eine italienische Sprinterin aus der Dominikanischen Republik.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Johanelis Herrera Abreu bei den Junioreneuropameisterschaften 2013 in Rieti. Dort schied sie über 200 Meter mit 24,33 s in der Vorrunde aus und belegte mit der italienischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 45,34 s den sechsten Platz. 2014 qualifizierte sie sich für die Juniorenweltmeisterschaften in Eugene, bei denen sie über 100 Meter mit 11,78 s im Vorlauf ausschied und über 200 Meter bis ins Halbfinale gelangte, in dem sie dann mit 23,76 s ausschied. 2015 gewann sie bei den U23-Europameisterschaften im estnischen Tallinn in 44,06 s die Silbermedaille mit der italienischen Stafette und schied über 200 Meter mit 23,80 s in der ersten Runde aus. 2016 wurde gewann sie mit ihrem Klub die Bronzemedaille bei den italienischen Meisterschaften in Rieti und 2015 und 2016 gewannen sie ebenfalls Bronze mit der Staffel bei den Hallenmeisterschaften. 2017 nahm sie erneut an den U23-Europameisterschaften in Bydgoszcz teil und schied dort über 100 Meter mit 11,93 s in der Vorrunde aus, gelangte über 200 Meter ins Halbfinale, in dem sie mit 23,66 s ausschied und belegte mit der italienischen Mannschaft in 44,70 s den fünften Platz. 2018 belegte sie bei den Mittelmeerspielen in Tarragona in 11,72 s den achten Platz im 100-Meter-Lauf und gewann mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 43,63 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Frankreich und Spanien. Anschließend erreichte sie bei den Europameisterschaften in Berlin mit 43,42 s im Finallauf Rang sieben.

Bei den IAAF World Relays 2019 in Yokohama belegte sie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 44,29 s den fünften Platz und anschließend wurde sie bei den Europaspielen in Minsk in 11,59 s Sechste über 100 Meter. Anfang Oktober gelangte sie bei den Weltmeisterschaften in Doha mit der Staffel bis in das Finale und klassierte sich dort mit 42,98 s auf Rang sieben. Bei den World Athletics Relays 2021 im polnischen Chorzów verhalf sie der 4-mal-100-Meter-Staffel zum Finaleinzug, wo die italienische Mannschaft siegreich war.[1] Im Jahr darauf siegte sie dann mit der Staffel in 43,68 s bei den Mittelmeerspielen in Oran.

2018 wurde Herrera Abreu italienische Meisterin im 100-Meter-Lauf sowie 2019 in der 4-mal-100-Meter-Staffel. Zudem wurde sie 2019 Hallenmeisterin im 60-Meter-Lauf.

Bestleistungen

  • 100 Meter: 11,51 s (0,0 m/s), 15. Juni 2019 in Florenz
    • 60 Meter (Halle): 7,32 s, 18. Februar 2018 in Ancona
  • 200 Meter: 23,66 s (+0,7 m/s), 15. Juli 2017 in Bydgoszcz
    • 200 Meter (Halle): 24,23 s, 31. Januar 2015 in Padua

Weblinks

Commons: Johanelis Herrera Abreu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Jon Mulkeen, Jess Whittington: Double delight for Italy on thrilling second day in Silesia. World Athletics, 2. Mai 2021, abgerufen am 2. Mai 2021 (englisch).

Auf dieser Seite verwendete Medien

Athletics pictogram.svg
Pictograms of Olympic sports – . This is an unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
Flag of the Dominican Republic.svg
Die Flagge der Dominikanischen Republik hat ein zentriertes weißes Kreuz, das bis zu den Rändern reicht. Dieses Emblem ähnelt dem Flaggendesign und zeigt eine Bibel, ein Kreuz aus Gold und sechs dominikanische Flaggen. Um den Schild herum sind Oliven- und Palmzweige und oben am Band steht das Motto "Dios, Patria, Libertad" ("Gott, Land, Freiheit") und zur liebenswürdigen Freiheit. Das Blau soll für Freiheit stehen, Rot für das Feuer und Blut des Unabhängigkeitskampfes und das weiße Kreuz symbolisierte, dass Gott sein Volk nicht vergessen hat. "Dominikanische Republik". Die dominikanische Flagge wurde von Juan Pablo Duarte, dem Vater der nationalen Unabhängigkeit der Dominikanischen Republik, entworfen. Die erste dominikanische Flagge wurde von einer jungen Dame namens Concepción Bona genäht, die in der Nacht des 27. Februar 1844 gegenüber der Straße von El Baluarte, dem Denkmal, an dem sich die Patrioten versammelten, um für die Unabhängigkeit zu kämpfen, wohnte. Concepción Bona wurde von ihrer Cousine ersten Grades unterstützt Maria de Jesús Pina.
Gold medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A gold medal
Silver medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A silver medal
Bronze medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A bronze medal
Mediterranean games logo.gif
Autor/Urheber:

unbekannt

, Lizenz: Logo

Logo der Mittelmeerspiele. Die drei Ringe sympolisieren die drei Teilnehmer-Kontinente (Afrika, Asien, Europa). Die Wellen-Efekt soll das Mittelmeer symbolisieren.

Italia en los relevos 4x100 en los Juegos del Mediterráneo 2018.jpg
Autor/Urheber: Vanbasten 23, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Italia en los relevos 4x100 en los Juegos del Mediterráneo 2018 (Gloria Hooper, Irene Siragusa, Anna Bongiorni, Johanelis Herrera Abreu)