Joel Miller (Rennfahrer)

Der Mazda RT24-P von Tom Long, James Hinchcliffe ud Joel Miller beim 24-Stunden-Rennen von Daytona 2017

Joel Miller (* 10. Mai 1988 in Hesperia, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Rennfahrer.

Karriere

Miller begann seine Motorsportkarriere im Alter von sechs Jahren im Kartsport und blieb bis 2009 in dieser Sportart aktiv.[1] Unter anderem gewann er 2006 die nordamerikanische ICA-Kartmeisterschaft. Bereits 2004 debütierte er im Formelsport und nahm bis 2005 an einigen Rennen der pazifischen F2000-Meisterschaft teil. 2006 startete er zu zwei Rennen der Skip Barber National Championship. Ab 2007 legte Miller sein Hauptaugenmerk auf den Formelsport und wurde mit fünf Siegen Meister der Skip Barber National Championship. Außerdem nahm er an der Herbstmeisterschaft der Formel Palmer Audi teil und schloss die Saison auf dem zehnten Platz ab.

2008 wechselte Miller zu JDC Motorsports in die Star Mazda Series. Er gewann das Auftaktrennen und beendete sechs weitere Rennen auf dem Podest. Mit 406 zu 422 Punkten wurde er Vizemeister hinter John Edwards. 2009 bestritt Miller seine zweite Saison für JDC Motorsports in der Star Mazda Series. In dieser Saison gelang ihm kein Sieg und er wurde mit drei Podest-Platzierungen Fünfter, während sein Teamkollege Adam Christodoulou den Meistertitel gewann.

2010 fand Miller kein Cockpit für eine komplette Saison und er trat für verschiedene Teams zu zwei Indy-Lights-Rennen an. Er beendete die Saison auf dem 23. Platz in der Fahrerwertung. 2011 trat Miller beim Saisonauftakt der Indy Lights für das Team E an.[2] Außerdem nahm er an einem Rennen des US-amerikanischen Mazda MX-5 Cups teil.

Statistik

Karrierestationen

  • 1994–2009: Kartsport
  • 2004: Pazifische F2000 (Platz 14)
  • 2005: Pazifische F2000 (Platz 37)
  • 2006: Skip Barber National Championship (Platz 34)
  • 2010: Indy Lights (Platz 23)
  • 2011: Indy Lights (Platz 28)
  • 2011: US-amerikanische Mazda MX-5 Cup (Platz 47)

Sebring-Ergebnisse

JahrTeamFahrzeugTeamkollegeTeamkollegeTeamkollegePlatzierungAusfallgrund
2014Vereinigte StaatenVereinigte Staaten SpeedsourceLola B12/80Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tristan NunezFrankreichFrankreich Tristan VautierAusfallDefekt
2015Vereinigte StaatenVereinigte Staaten SpeedSourceMazda PrototypeVereinigte StaatenVereinigte Staaten Tom LongVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ben DevlinKanada Sylvain TremblayRang 30
2017Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mazda MotorsportsMazda RT24-PVereinigte StaatenVereinigte Staaten Tom LongVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Marino FranchittiAusfallUnfall

Weblinks

Commons: Joel Miller – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. “Joel Miller sets his sights on St. Pete” (web.me.com am 21. März 2011)
  2. “Indy Lights: Team E Racing Announces Miller for Season-Opener” (Memento des Originals vom 6. Oktober 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eformulacarnews.com (eformulacarnews.com am 21. März 2011)

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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Mazda RT24-P n°70.jpg
Autor/Urheber: Mark Seymour, Lizenz: CC BY 2.0
Daytona 24, 2017 - #70 Mazda RT24-P - Long, Miller, Hinchcliffe, Devlin