Jochen Bachfeld
Jochen Bachfeld | |||||||
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Daten | |||||||
Geburtsname | Jochen Bachfeld | ||||||
Geburtstag | 17. Dezember 1952 | ||||||
Geburtsort | Sülte, DDR | ||||||
Nationalität | DDR | ||||||
Gewichtsklasse | Weltergewicht | ||||||
Stil | Linksausleger | ||||||
Größe | 1,76 m | ||||||
Medaillenspiegel | |||||||
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Jochen Bachfeld (* 17. Dezember 1952 in Sülte bei Schwerin) ist ein ehemaliger deutscher Boxer aus der DDR. Er gewann bei den Olympischen Sommerspielen 1976 in Montreal die Goldmedaille im Weltergewicht und war auch Teilnehmer der Olympischen Sommerspielen 1972 in München, wo er einen 9. Platz im Federgewicht erreichte.
Boxkarriere
Jochen Bachfeld wechselte vom Judosport, den er beim SC Dynamo Schwerin ausübte, 1962 zum Boxsport in Hagenow. 1966 kam er zum SC Traktor Schwerin, wo er von Bruno Guse und später Paul Nickel trainiert wurde. Sein größter Erfolg im Nachwuchs war der Gewinn der Silbermedaille im Halbfliegengewicht bei der Junioren-Europameisterschaft 1970 in Miskolc, wo er unter anderem den späteren Olympiasieger Georgi Kostadinow besiegte.[1]
Bei den Erwachsenen wurde er 1972 mit einem Finalsieg gegen Hartmut Helmbold DDR-Meister Federgewicht[2] und gewann auch den Chemiepokal in Halle (Saale).[3] Bei den Olympischen Spielen 1972 in München schlug er Peter Prause und William Taylor, ehe er im Achtelfinale gegen Gabriel Pometcu ausschied.[4] 1973 wiederholte er den Gewinn des Chemiepokals.[5]
In der Vorrunde der Weltmeisterschaft 1974 in Havanna verlor er gegen Wassili Solomin[6].
1976 gewann er die DDR-Meisterschaft im Weltergewicht und besiegte dabei Thomas Schindler, Peter Rieger, Uwe Franz und Peter Spilski.[7] Er startete auch bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal, wo er sich gegen Ali Khomani, Athanasios Iliadis, Waleri Ratschkow, Carmen Rinke, Victor Zilberman und Pedro Gamarro durchsetzen und Olympiasieger werden konnte.[8]
Bei der Weltmeisterschaft 1978 in Belgrad unterlag er diesmal im Viertelfinale mit 2:3 gegen Waleri Ratschkow.[9] 1980 beendete er aufgrund langwieriger Verletzungen seine sportliche Laufbahn. Bis dahin hatte er 122 Kämpfe bestritten und davon 107 gewonnen.
Sonstiges
Bachfeld absolvierte ein Fernstudium zum Ökonom für den Binnenhandel und eine Berufsausbildung zum Handelskaufmann. Er absolvierte auch ein Studium an der HSG DHfK Leipzig und arbeitete danach als Sportlehrer und Erziehungstherapeut.
Einzelnachweise
- ↑ European Junior Championships 1970
- ↑ DDR National Championships 1972
- ↑ Chemistry Cup 1972
- ↑ Olympic Games 1972
- ↑ Chemistry Cup 1973
- ↑ World Championships 1974
- ↑ DDR National Championships 1976
- ↑ Olympic Games 1976
- ↑ World Championships 1978
Weblinks
- Jochen Bachfeld in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Jochen Bachfeld in der BoxRec-Encyclopaedia
Personendaten | |
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NAME | Bachfeld, Jochen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Boxer |
GEBURTSDATUM | 17. Dezember 1952 |
GEBURTSORT | Sülte |
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Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik, vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
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US Flag with 45 stars. In use 4 July 1896–3 July 1908. Created by jacobolus using Adobe Illustrator, and released into the public domain. This flag was used during the Spanish-American War.
US Flag with 45 stars. In use 4 July 1896–3 July 1908. Created by jacobolus using Adobe Illustrator, and released into the public domain. This flag was used during the Spanish-American War.
US Flag with 48 stars. In use for 47 years from July 4, 1912, to July 3, 1959.
Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from March 29, 1928 to March 10, 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
Flag of Italy from 1946 to 2003, when exact colors were specified.
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
Flag of Romania (24 September 1952 - 21 August 1965)
Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.
- l = 2/3 × L
- C = 1/3 × L
- S = 2/5 × l
Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from March 29, 1928 to March 10, 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.