Joachim Dreifke
Joachim Dreifke (* 26. Dezember 1952 in Greifswald) ist ein ehemaliger, sehr erfolgreicher Rudersportler, der für die DDR startend in seiner Karrierelaufbahn einige Medaillen bei den Olympischen Spielen und anderen nennenswerten Wettkämpfen gewann. Dreifke begann beim Greifswalder Ruderclub und wurde 1972 zum ASK Vorwärts Rostock delegiert. Nach seiner aktiven Laufbahn wurde er Trainer. Zudem war er bei Seniorenwettbewerben erfolgreich.
Erfolge
- 1974: Weltmeister im Doppelvierer in Luzern
- 1976: Bronzemedaille im Einer bei den Olympischen Sommerspielen 1976 in Montreal hinter Pertti Karppinen und Peter-Michael Kolbe
- 1977: Weltmeister im Einer in Amsterdam
- 1978: Weltmeister im Doppelvierer auf dem Lake Karapiro, Neuseeland
- 1979: Weltmeister im Doppelvierer in Bled
- 1980: Goldmedaille zusammen mit Klaus Kröppelien im Doppelzweier bei den Olympischen Sommerspielen 1980 in Moskau
- 1982: Vizeweltmeister im Doppelzweier in Luzern
1977 war Dreifke DDR-Meister im Einer; 1975 zusammen mit Jürgen Bertow sowie 1981 und 1982 zusammen mit Klaus Kröppelien war er jeweils DDR-Meister im Doppelzweier. Außerdem gewann er sechs Titel im Doppelvierer: 1973, 1974, 1978, 1979, 1981 und 1983. Er wurde mehrmals mit dem Vaterländischen Verdienstorden ausgezeichnet. 1984 erhielt er diesen Orden in Gold.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Neues Deutschland, 1./2. September 1984, S. 4
Weblinks
- Joachim Dreifke bei Worldrowing.com (Datenbank der FISA)
- DDR-Meisterschaften Doppelvierer
- Joachim Dreifke in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- DDR-Meisterschaften Doppelzweier
Personendaten | |
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NAME | Dreifke, Joachim |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rudersportler |
GEBURTSDATUM | 26. Dezember 1952 |
GEBURTSORT | Greifswald |
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
(c) Bundesarchiv, Bild 183-1982-0824-028 / CC-BY-SA 3.0
