Jo Schöpfer
Jo Schöpfer (* 1951 in Coburg) ist ein deutscher Bildhauer.
Leben und Werk
Jo Schöpfer war von 1973 bis 1974 anlässlich eines Praktikums im Architekturbüro von Günter Behnisch in Stuttgart. Von 1974 bis 1980 studierte er Bildhauerei bei Professor Herbert Baumann an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und Kunstgeschichte an der Universität Stuttgart. 1985 erhielt er eine Arbeit an der Kunststiftung Baden-Württemberg. Von 1985 bis 1990 war er Dozent an der Fakultät für Architektur an der Universität Karlsruhe. 1986 wurde ihm der Phillip-Morris-Preis in München verliehen und von 1987 bis 1988 war er zu seinem Stipendium an der Villa Massimo in Rom.
Seine Werke wurden unter anderen ausgestellt in:
- 1991: Städtische Galerie Göppingen in Göppingen
- 1995: Städtische Galerie Altes Theater in Ravensburg
- 1996: Museum Folkwang in Essen
- 1999: Niederrheinischer Kunstverein in Kalkar
- 2003: Galerie Nicole Schlégl in Zürich
- 2008: Galerie Michael Sturm in Stuttgart
Der Künstler und sein Werk befindet sich an den Berührungsflächen von Architektur und Bildhauerkunst. Er wohnt und arbeitet seit 1996 in Berlin. Jo Schöpfer war von 2002 bis 2012 Vorstandsmitglied des Deutschen Künstlerbundes.[1]
Werke (Auswahl)
- Turm (1985), Wertwieserpark in Heilbronn
- Pavillon (1987), Bad Cannstatt
- Paravent (1989), Sommerhofental in Sindelfingen
- Stele (1990), Skulpturenensemble Moltkeplatz Essen in Essen (particulier bezit)
- Ohne Titel[2] (1994), Skulpturenpark Im Tal im Westerwald
- Brunnen (1991), Marktplatz in Stuttgart-Bad Cannstatt
- Tisch, Skulptur und Platzgestaltung (1992), Haus auf der Alb in Bad Urach
- Brunnenanlage (1994), Verwaltungszentrale der LBS Württemberg
- 3 Skulpturen (1997), Universitätsklinikum in Regensburg
- 4 Skulpturen (1998), Grand Hyatt Hotel Potsdamer Platz in Berlin
- Wandgestaltung (2000), Bertelsmann-Pavillon, Weltausstellung Expo 2000 in Hannover
- Wandgestaltung und Skulptur (2000/01), Anatomisches Institut in Tübingen
- Wandgestaltung (2001), Finanzamt I, Rotebühlbau in Stuttgart
- Formgebender Eintritt (2004), Kreisverwaltung Paderborn in Paderborn
- Türgriffe (2007), Haus der Kirche in Heilbronn
Fotogalerie
- Turm (1985), Heilbronn
- Paravent (1989), Sindelfingen
- Stele (1990), Essen
Weblinks
- Website Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie
- Deutsche Nationalbibliothek: Jo Schöpfer
- Website des Künstlers: Biografie
- Exposition: Jo Schöpfer 2006
Einzelnachweise
- ↑ kuenstlerbund.de: Vorstände des Deutschen Künstlerbundes seit 1951 ( des vom 17. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 30. Januar 2016)
- ↑ Im Tal: Ohne Titel von Jo Schoepfer ( des vom 27. August 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Schöpfer, Jo |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 1951 |
GEBURTSORT | Coburg |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Skulptur im Wertwiesenpark, Heilbronn
Jo Schöpfer, Paravent, 1989, Sommerhofental, Sindelfingen, Deutschland
Autor/Urheber: Kamahele, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Jo Schöpfer, Komposition Markttag, 2000, Tübingen, Elfriede-Aulhorn-Straße 6, Anatomisches Institut
Moltkeviertel Essen: Häuserzeile am nördlichen Moltkeplatz mit Bronze-Stele von Jo Schöpfer, Aussenarbeit "Blaues Pigment" von Katja Hajek und gelber Spray-Banane von Thomas Baumgärtel