Jiu Jitsu Verband Österreich
Jiu Jitsu Verband Österreich | |
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Gegründet | 1964 |
Präsident | Robert Horak |
Vereine | 79[1] |
Mitglieder | 2606 (Ende 2022)[1] |
Verbandssitz | Arbeitergasse 7 1050 Wien |
Website | jjvoe.at |
Der Jiu Jitsu Verband Österreich (JJVÖ) ist der Fachverband für Selbstverteidigung, Jiu Jitsu, Goshindo, Kobudō und verwandte Kampfsportarten. Er dient als Dachverband und nationale Vertretung einzelner Landesverbände, auf internationaler Ebene gehört er zum Verband Ju-Jitsu International Federation (JJIF) und der Ju-Jitsu European Union (JJEU).
Struktur des Verbands
Dem Bundesverband untergeordnet sind acht Landesverbände, da die Landesverbände für Kärnten und Tirol zusammengefasst sind. Die Landesverbände sind wiederum das Dach für die jeweiligen Ortsvereine.
Geschichte
Der JJVÖ wurde 1964 in der heutigen Form als Verein gegründet.
1981 wird Jiu Jitsu in Österreich als eigene Sportart anerkannt. Jiu Jitsu wird eine eigene Sektion im österreichischen Judoverband, um Landes-, Staats- und internationale Meisterschaften veranstalten zu können.[2]
1995 spalten sich mehrere Vereine vom JJVÖ ab und gründen den österreichischen Jiu Jitsu Bund (ÖJJB).
1998 spalten sich mehrere Vereine vom JJVÖ ab und gründen die World Kobudo Federation Austria (WKF-A).[3]
Im Zuge der Beitrittsbemühungen vor 2007 hatten sich der Goshindo Jiu-Jitsu Verband Österreich (GJJVÖ), der ÖJJB und die World Kobudo Federation (WKF-A) in unterschiedlicher Art in den JJVÖ integriert: GJJVÖ und ÖJJB-Vereine wurden in den JJVÖ aufgenommen, während sich die WKF-A zu keinem solchen Beitritt entschließen konnte. Zusätzlich bilden GJJVÖ-Vereine eine autonome Sektion für Goshindo im JJVÖ.
JJVÖ und WKF-A schlossen im September 2006 einen Vertrag, in dem die Mitgliedschaft der WKF-A als autonome Sektion im JJVÖ fixiert wurde. Den Mitgliedsvereinen der WKF-A wurde es freigestellt, zusätzlich direkt im JJVÖ Mitglied zu werden.[4]
Am 19. Januar 2008 wird der ÖJJB aufgelöst.[5]
Am 31. Oktober 2009 wurde die World Kobudo Federation Austria (WKF-A) als autonome Sektion vom JJVÖ ausgegliedert.
Als Folge der COVID-19-Pandemie sanken die Mitgliedszahlen beträchtlich von 5110 Mitgliedern und 116 Vereinen im Jahr 2019[6] auf gerade einmal 2342 Mitglieder und 75 Vereine im Jahr 2021.[7] Die Zahlen stiegen allerdings schon im darauffolgenden Jahr auf 2606 Mitgliedern und 79 Vereinen an.[1]
Erfolge
(Auswahl)
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Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c BSO Mitgliederstatistik per 31.12.2022. (PDF; 26 kB) Abgerufen am 10. Juli 2023.
- ↑ Von der Gründung des JJVÖ bis heute (1/2). Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. Dezember 2016; abgerufen am 11. September 2017.
- ↑ a b c d e f g h Von der Gründung des JJVÖ bis heute (2/2). Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. Dezember 2016; abgerufen am 11. September 2017.
- ↑ Organisation des JJVÖ. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. Dezember 2016; abgerufen am 11. September 2017.
- ↑ Offizielle Homepage des österreichischen Jiu Jitsu Bundes. Abgerufen am 22. November 2016.
- ↑ BSO Mitgliederstatistik per 31.12.2019. (PDF; 26 kB) Sport Austria - Österreichische Bundes-Sportorganisation, abgerufen am 10. Juli 2023.
- ↑ BSO Mitgliederstatistik per 31.12.2021. (PDF; 26 kB) Sport Austria - Österreichische Bundes-Sportorganisation, abgerufen am 10. Juli 2023.
- ↑ a b c d e Bećirović Zwillinge gewinnen fünfte Weltmeisterschaft. 26. November 2016, abgerufen am 13. Oktober 2017.
- ↑ a b Bećirović Zwillinge gewinnen fünfte Weltmeisterschaft. 26. November 2016, abgerufen am 13. Oktober 2017.
- ↑ a b c d e SET-ONLINE Ju-Jitsu. Abgerufen am 4. November 2022.
- ↑ a b c d e f SET-ONLINE Ju-Jitsu. Abgerufen am 8. August 2023.
- ↑ a b c d Europameisterschaft 2017 Senioren. 4. Juni 2017, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 18. Oktober 2017; abgerufen am 18. Oktober 2017.
- ↑ 9 Medaillen und ein großartiges Team bei der EM in Polen. Abgerufen am 31. Januar 2019.
- ↑ Silber bei der EM für Gernot & Johannes. Abgerufen am 4. November 2021 (deutsch).
- ↑ a b c d e f g h World Games 2017 - Wroclaw, Polen. Abgerufen am 13. Oktober 2017.
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Maria Schreil am Tag des Sports 2009 auf dem Heldenplatz in Wien