Jil Strüngmann

Jil Strüngmann
im Trikot der SGS Essen (2019)
Personalia
Geburtstag	9. Juli 1992
Geburtsort	Oberhausen, Deutschland
Größe	180 cm
Position	Tor
Juniorinnen
Jahre	Station
bis 2007	TuS 08 Rheinberg
2007–2008	FCR 2001 Duisburg
Frauen
Jahre	Station	Spiele (Tore)1
2008	FCR 2001 Duisburg II	2 (0)
2009	GSV Moers
2009–2013	SGS Essen II	17 (0)
2010–2013	SGS Essen	1 (0)
2014–2018	SGS Essen	1 (0)
2014–2018	SGS Essen II	11 (0)
2020–2022	SV Budberg II	0 (0)
Stationen als Trainerin
Jahre	Station
2020–	SV Budberg U17 Torwarttrainerin
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Karriereende

Jil Strüngmann (* 9. Juli 1992 in Oberhausen) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin, die seit 2020 als Torwarttrainerin der weiblichen U17-Mannschaft des SV Budberg tätig ist.^[1]

Strüngmann begann ihre Karriere beim TuS 08 Rheinberg. Anschließend wechselte sie im Sommer 2007 in die C-Jugend des FCR 2001 Duisburg, wo sie im Sommer 2008 in die Reservemannschaft hochgezogen wurde.^[2] Nach einem halben Jahr für die Reserve des FCR Duisburg, wechselte sie zum Ligarivalen GSV Moers. In Moers entwickelte sie sich zur Stammkeeperin und wechselte nur ein halbes Jahr später, in die Frauen-Bundesliga zur SGS Essen.^[3] Dort spielte sie anfangs jedoch nur in der zweiten Mannschaft und feierte am 5. September 2009 ihr Seniordebüt für Essen, in dem Spiel der zweiten Mannschaft gegen den VfL Bochum in der Regionalliga West.^[4] Es folgten sieben weitere Spiele für die SGS II, bevor sie am 19. Dezember 2010 ihr Bundesliga-Debüt für Essen gegen den VfL Wolfsburg feierte.^[5] Die Torfrau absolvierte in drei Jahren lediglich zwei Spiele in der Frauen-Bundesliga für die SGS Essen und entschied sich im Sommer 2013 für ein Studium in den USA.^[6] Nach einem Jahr in den USA, kehrte sie Anfang Juni 2014 zur SGS Essen zurück.^[7] Strüngmann beendete 2020 ihre Profikarriere, und wurde am 1. November 2020 Lehrerin am Amplonius-Gymnasium Rheinberg. Nebenbei ist sie Torwarttrainerin und gehört dem SV Budberg noch als Feldspielerin an.^[8]

Nach ihrem Abitur 2011 am Gymnasium Rheinkamp in Moers,^[9] begann sie im Sommer 2011 ein Biomechanik-Studium an der Universität Duisburg-Essen.^[10] Nach ihrem zweijährigen Studium begab sie sich – im Rahmen eines Austauschprogrammes – im Herbst 2013 in die Vereinigten Staaten an die University of Minnesota.^[11] Ihr Bruder Jan Strüngmann spielte in der Jugend gemeinsam mit ihr beim TuS 08 Rheinberg, derzeit spielt er in der Kreisliga B für den SV Concordia Ossenberg.^[12]

Commons: Jil Strüngmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Jil Strüngmann in der Datenbank von weltfussball.de
• Jil Strüngmann in der Datenbank von soccerdonna.de
• Jil Strüngmann in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
• Jil Strüngmann in der Datenbank von FuPa.net

1. ↑ Jil Strüngmann wechselt für den SV Budberg ins Trainergeschäft auf fupa.net
2. ↑ Spielerinformationen – Jil Strüngmann (Memento desOriginals vom 24. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dffls.info
3. ↑ Jil im gegnerischen Tor – so sieht man sich wieder
4. ↑ Leistungsdaten der Saison 09/10
5. ↑ Fußball: Jils erster Einsatz in der Bundesliga – RP Online
6. ↑ SGS Essen holt Torfrau Berger – Handelsblatt (Memento vom 23. Mai 2014 im Internet Archive)
7. ↑ SGS Essen: Zugänge: Jil Strüngmann (Auslandssemester) (Memento desOriginals vom 15. Juni 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fansoccer.de
8. ↑ Vom Bundesliga-Tor in den Landesliga-Sturm. Abgerufen am 28. November 2020. 
9. ↑ Gymfo Oktober 2011 – Gymnasium Rheinkamp
10. ↑ Zuteilung Kurse SS 2012 C2 Grundlagen der Trainingslehre
11. ↑ SGS Essen holt Torfrau Berger. In: zeit.de. 1. Juni 2013, abgerufen am 20. März 2024. 
12. ↑ JAN STRÜNGMANN VERSTÄRKT DIE ERSTE (Memento vom 22. Mai 2014 im Internet Archive)