Jens Steinigen
Jens Steinigen | ||||||||||||||||
Verband | Deutsche Demokratische Republik Deutschland | |||||||||||||||
Geburtstag | 2. September 1966 | |||||||||||||||
Geburtsort | Dippoldiswalde, DDR | |||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||
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Beruf | Rechtsanwalt | |||||||||||||||
Debüt im Weltcup | 1986 | |||||||||||||||
Status | zurückgetreten | |||||||||||||||
Karriereende | 1996 | |||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||
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Weltcupbilanz | ||||||||||||||||
Gesamtweltcup | 8. (1992/93) | |||||||||||||||
Jens Steinigen (* 2. September 1966 in Dippoldiswalde) ist ein ehemaliger deutscher Biathlet.
Werdegang
Steinigen startete als Aktiver zunächst für die SG Dynamo Zinnwald. Seinen ersten Erfolg feierte er 1985, als er Juniorenweltmeister wurde. Aufgrund von Problemen mit dem Sportsystem in der DDR wurde er 1988, obwohl sportlich qualifiziert, nicht zu den Olympischen Spielen nach Calgary mitgenommen. Er gewann mit der deutschen 4 × 7,5 km Staffel zusammen mit Ricco Groß, Mark Kirchner und Fritz Fischer bei den Olympischen Spielen 1992 in Albertville die Goldmedaille.
Ein Jahr später gewann er mit der Staffel Bronze bei den Biathlon-Weltmeisterschaften. Eine Einzelmedaille war ihm bei Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften nicht vergönnt. Neben seiner Karriere als Biathlet studierte Steinigen Rechtswissenschaften in München und promovierte 2003 zum Thema: „Zivilrechtliche Aspekte des Dopings aus der Sicht des Spitzensportlers“. Er arbeitet seit August 2000 als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht in Traunstein.
Anfang März initiierte Steinigen die Gründung des Vereins Athletes for Ukraine.
Biathlon-Weltcup-Platzierungen
Platzierung | Einzel | Sprint | Verfolgung | Massenstart | Staffel | Gesamt |
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1. Platz | 1 | 1 | 1 | 3 | ||
2. Platz | ||||||
3. Platz | 1 | 1 | 2 | |||
Top 10 | 5 | 7 | 1 | 13 | ||
Punkteränge | 16 | 15 | 1 | 32 | ||
Starts | 26 | 28 | 1 | 55 |
Weblinks
- Literatur von und über Jens Steinigen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Jens Steinigen in der Datenbank der IBU (englisch)
- Jens Steinigen in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Wer sich wehrt, wird ausgespuckt, FAZ, 19. April 2005
- Jens Steinigen auf der Website des Weißensee-Verlages
Personendaten | |
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NAME | Steinigen, Jens |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Biathlet |
GEBURTSDATUM | 2. September 1966 |
GEBURTSORT | Dippoldiswalde, Deutsche Demokratische Republik |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Pictograms of Olympic sports - Biathlon
Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik, vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990
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Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
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Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
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Jens Steinigen (1966), German biathlete (cropped from File:Bundesarchiv Bild 183-1985-0222-022, Jens Steinigen.jpg
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