Jelena Stichina

Jelena Stichina (russisch Елена Стихина, wiss. Transliteration Elena Stikhina, * 25. Dezember 1986 in Lesnoi) ist eine russische Opernsängerin (Sopran).

Leben

Nach einem Klavierstudium an der Musikschule ihrer Heimatstadt Lesnoi^[1] studierte Jelena Stichina Gesang am Moskauer Konservatorium sowie von 2012 bis 2014 am Galina-Wischnewskaja-Operngesangszentrum^[2] in Moskau. Nach ihrem Studium wurde Stichina 2014 Solistin am Primorski Opern- und Balletttheater in Wladiwostok, ab 2017 Solistin am Mariinski-Theater in Sankt Petersburg. Stichina hat sich in wenigen Jahren ein umfangreiches Repertoire mit den Schwerpunkten Puccini, Verdi und russische Oper erarbeitet. Seit 2017 tritt sie weltweit an den bedeutendsten Opernhäusern auf. Im Mai 2018 sang sie unter der Leitung von Valery Gergiev im Gasteig und im Festspielhaus Baden-Baden erstmals die Senta in Richard Wagners Fliegendem Holländer.^[3] Im April 2019 debütierte Stichina als Cio-Cio-San in Puccinis Madama Butterfly an der Niederländischen Oper^[4] in Amsterdam. Bei den Salzburger Festspielen 2019 sang sie in Cherubinis Médée die Titelrolle.

Repertoire

Auszeichnungen

• 2014: Erster Preis und Publikumspreis des Internationalen Wettbewerbs Competizione dell’ Opera (Linz, Österreich, 2014)^[5]
• 2016: Gewinnerin des Publikumspreises „Beste Sängerin“ und des „Culturarte-Preises“ im Rahmen von Plácido Domingos Operalia Wettbewerb^[6]

Weblinks

• Elena Stikhina auf der Website der Salzburger Festspiele
• „Vermittlerin der Gefühle“ in Opernnetz, abgerufen am 21. Juni 2018
• Elena Stikhina bei Operabase (Engagements und Termine)

Einzelnachweise

1. ↑ Lebenslauf auf der Seite der Musikschule Lesnoy, abgerufen am 20. Juni 2018.
2. ↑ Lebenslauf auf der Seite des Mariinsky Theaters, abgerufen am 20. Juni 2018.
3. ↑ Elena Stikhina glänzte als Stella in Wagners „Holländer“ in baden online, abgerufen am 21. Juni 2018.
4. ↑ Madama Butterfly, abgerufen am 25. April 2019
5. ↑ Bericht der Oberösterreichischen Nachrichten vom 30. September 2014, abgerufen am 20. Juni 2018.
6. ↑ Operalia-Website, abgerufen am 21. Juni 2018.