Jeder stirbt für sich allein (1970)

Fernsehserie
OriginaltitelJeder stirbt für sich allein
ProduktionslandDeutsche Demokratische Republik
OriginalspracheDeutsch
GenreMiniserie
Drama
Kriegsfilm
Längeca. 100 Minuten
Episoden3 (Liste)
Produktions-
unternehmen
DEFA im Auftrag des Deutschen Fernsehfunks
RegieHans-Joachim Kasprzik
DrehbuchHans-Joachim Kasprzik
Klaus Jörn
MusikGünter Hauk
Erstausstrahlung12. Sep. 1970 auf Deutscher Fernsehfunk
Besetzung

Jeder stirbt für sich allein ist eine in Schwarz-Weiß produzierte dreiteilige Fernseh-Miniserie des Deutschen Fernsehfunks. Die Serie ist eine Verfilmung des 1947 entstandenen gleichnamigen Romans von Hans Fallada. Der Film basiert wie das Buch auf dem Leben des Ehepaars Otto Hermann Hampel und Elise Hampel. Die drei Teile wurden am 12., 16. und 20. September 1970 zuerst ausgestrahlt.

Handlung

Otto und Anna Quangel schließen sich im Berlin der 1940er Jahre dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus an, als ihr Sohn im Frankreichfeldzug fällt. Sie verfassen und verteilen antifaschistische Postkarten-Flugblätter. Erst nach einer jahrelangen Suche gelingt es der Gestapo, den beiden auf die Spur zu kommen und sie zu verhaften. Sie werden in einem Prozess vor dem Volksgerichtshof zum Tode verurteilt. Otto Quangel wird hingerichtet, seine Frau Anna kommt in der Todeszelle bei einem Bombenangriff ums Leben. Zum Umfeld der Quangels gehören auch Trudel Baumann, die Freundin von Quangels Sohn, die alte Jüdin Lore Rosenthal und der nationalsozialistisch gesinnte alte Persicke. Ihr ebenfalls geschildertes Schicksal ist eng mit dem von Otto und Anna verbunden.[1]

DVD-Veröffentlichung

Die Serie wurde am 19. Januar 2018 von Studio Hamburg Enterprises auf DVD veröffentlicht.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Fernsehen der DDR. Abgerufen am 25. April 2019.

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Logo der Fernsehserie "Jeder stirbt für sich allein"