Jean van der Westhuyzen
Jean van der Westhuyzen | |||||||||||||||||||
Nation | Australien | ||||||||||||||||||
Geburtstag | 9. Dezember 1998 | ||||||||||||||||||
Geburtsort | Kapstadt, Südafrika | ||||||||||||||||||
Größe | 184 cm | ||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||
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Disziplin | Kanurennsport | ||||||||||||||||||
Bootsklasse | Kajak (K1, K2, K4) | ||||||||||||||||||
Verein | Varsity Lakes Kayak | ||||||||||||||||||
Trainer | Jimmy Owens | ||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 31. August 2023 |
Jean van der Westhuyzen, OAM (* 9. Dezember 1998 in Kapstadt, Südafrika) ist ein australischer Kanute.
Karriere
Jean van der Westhuyzen wuchs in Kapstadt auf und vertrat international zunächst sein Geburtsland Südafrika, ehe er nach Australien zog und kurz darauf auch für Australien antrat. Unter südafrikanischer Flagge gewann er 2016 die Weltmeisterschaften im Einer-Kajak. Drei Jahre darauf wurde er, nunmehr für Australien startend, im Vierer-Kajak U23-Weltmeister und belegte im Zweier-Kajak den zweiten Platz. Ebenfalls 2019 debütierte er international im Erwachsenenbereich.
Bei den 2021 ausgetragenen Olympischen Spielen in Tokio trat er in zwei Wettbewerben an. Im Einer-Kajak verpasste er auf der 1000-Meter-Strecke nach Rang drei im Vorlauf, Rang eins im Viertelfinale und Rang acht im Halbfinale den Einzug in den Finallauf und beendete den Wettbewerb nach einem dritten Platz im B-Finale auf dem elften Gesamtplatz. Erfolgreicher verlief der Wettbewerb im Zweier-Kajak über dieselbe Distanz. Zusammen mit Thomas Green gewann er sowohl seinen Vor- als auch seinen Halbfinallauf und qualifizierte sich für den Endlauf. Diesen beendeten sie nach 3:15,280 Minuten auf dem ersten Platz, vor den Deutschen Max Hoff und Jacob Schopf sowie Josef Dostál und Radek Šlouf aus Tschechien, womit sie Olympiasieger wurden und die Goldmedaille gewannen.[1] Ein Jahr darauf belegte van der Westhuyzen in Dartmouth bei den Weltmeisterschaften im Einer-Kajak über 500 Meter den zweiten und mit Thomas Green im Zweier-Kajak über 500 Meter den dritten Platz. Diesen Erfolg im Einer-Kajak über 500 Meter wiederholte er bei den Weltmeisterschaften 2023 in Duisburg.
Weblinks
- Jean van der Westhuyzen bei canoeresults.eu (englisch)
- Jean van der Westhuyzen in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Jean van der Westhuyzen bei olympics.com (englisch)
- Jean van der Westhuyzen beim Internationalen Kanuverband (englisch)
- Jean van der Westhuyzen beim Australian Olympic Committee (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Amanda Lulham, Madeline Crittenden: Tokyo Olympics 2020: Australians win gold in men’s K-2 1000m final. In: theaustralian.com.au. The Australian, 5. August 2021, abgerufen am 8. Oktober 2021 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | van der Westhuyzen, Jean |
KURZBESCHREIBUNG | australischer Kanute |
GEBURTSDATUM | 9. Dezember 1998 |
GEBURTSORT | Kapstadt, Südafrika |
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Pictograms of Olympic sports - Canoeing (flatwater). This is unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Flag of Italy from 1946 to 2003, when exact colors were specified.