Jean Albert

Jean Albert
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Jean Albert-Cadre 71-2 WM 1930.jpg
Personalien
Geburtstag1. Januar 1904[1]
Sterbedatum31. Oktober 1976
SterbeortCaracas
Erfolge
Wenn nicht anders ausgewiesen, beziehen
sich die Angaben auf die Disziplin „Dreiband“.
Weltmeisterschaften:
8 × versch. Disziplinen
Kontinentale Meisterschaften:
1 × Cadre

Vincent Jean Albert (* 1. Januar 1904; † 31. Oktober 1976 in Caracas) war ein französischer Karambolagespieler, Welt- und Europameister im Cadre und anderen Disziplinen.[1]

Karriere

Albert gehörte zu den Allround-Talenten im Karambolage. Während andere Spieler sich auf eine oder maximal zwei Disziplinen festlegten, so spielte er nicht nur Freien Partie und Cadre, sondern war auch Weltmeister im Kunststoß von 1933–1935 und Einband. Im Dreiband gewann er 1934 eine Bronzemedaille bei der WM in Barcelona. Seine erste Medaille (Bronze) bei Weltmeisterschaften gewann er bereits 1933 in der Freien Partie, nachdem er im Jahr zuvor schon bei der Europameisterschaft die Goldmedaille im Cadre 45/1 gewonnen hatte. 15 Jahre später, 1947, gewann er in dieser Disziplin sein letztes internationales Turnier im heimischen Montpellier mit einer Silbermedaille.

Zu seinen stärksten Konkurrenten im Kampf um Gold zählten der Ägypter Edmond Soussa und der Belgier Théo Moons.

Sonstiges

Wie zu der Zeit üblich, hatten Spieler oft noch einen Posten bei Verbänden inne. Albert war Anfang der 1930er-Jahre Schatzmeister des Amateur-Weltverbandes „Union Internationale des Fédération d'Amateurs de Billard“ (UIFAB).[2]

Erfolge

Quellen:[1]

Einzelnachweise

  1. a b c Spielerbiographie. Kozoom, abgerufen am 21. März 2017 (französisch).
  2. Union Internationale des Fédérations d'Amateurs de Billard (Hrsg.): Annuaire 1931. Jahresbericht UIFAB. 1. Auflage. Eigendruck, Paris 1931.

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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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Der belgische Billard Artistique-Spieler Raymond Steylaerts
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Collectie / Archief : Fotocollectie Anefo

Reportage / Serie : [ onbekend ]
Beschrijving : Europese Kampioenschappen Bandstoten in Krefeld, Jean Marty (Frankrijk)
Datum : 21 april 1966
Locatie : Krefeld
Trefwoorden : KAMPIOENSCHAPPEN, bandstoten
Persoonsnaam : Jean Marty
Fotograaf : Koch, Eric / Anefo
Auteursrechthebbende : Nationaal Archief
Materiaalsoort : Negatief (zwart/wit)
Nummer archiefinventaris : bekijk toegang 2.24.01.03

Bestanddeelnummer : 919-0557
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Der französische Carambolagespieler Jean Albert bei der Cadre 71/2-WM 1930
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