Jari Puikkonen

Jari Puikkonen
Voller NameJari Markus Puikkonen
NationFinnland Finnland
Geburtstag25. Juni 1959
GeburtsortLahtiFinnland Finnland
Größe180 cm
Gewicht68 kg
Karriere
VereinLahden Hiihtoseura
Nationalkaderseit 1977
Pers. Bestweite175 m (Oberstdorf, 26. Februar 1981)[1]
Statuszurückgetreten
Karriereende1991
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille2 × Bronzemedaille
WM-Medaillen4 × Goldmedaille2 × Silbermedaille3 × Bronzemedaille
SFWM-Medaillen1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Bronze1980 Lake PlacidGroßschanze
Bronze1984 SarajevoNormalschanze
Gold1988 CalgaryTeam
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Bronze1980 Lake PlacidGroßschanze
Bronze1982 OsloTeam
Silber1982 OsloNormalschanze
Bronze1984 SarajevoNormalschanze
Gold1984 EngelbergTeam
Gold1985 SeefeldTeam
Silber1985 SeefeldGroßschanze
Gold1989 LahtiTeam
Gold1989 LahtiGroßschanze
 Skiflug-Weltmeisterschaften
Gold1981 OberstdorfEinzel
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup30. Dezember 1979
 Weltcupsiege (Einzel)5  (Details)
 Gesamtweltcup5. (1980/81)
 Vierschanzentournee3. (1980/81, 1985/86)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Einzelspringen5113
 

Jari Markus Puikkonen (* 25. Juni 1959 in Lahti) ist ein ehemaliger finnischer Skispringer. Er sprang für den Verein Lahden Hiihtoseura in seiner Geburtsstadt.

Werdegang

Sein Debüt bei einem internationalen Turnier gab er am 30. Dezember 1977 bei der Vierschanzentournee in Oberstdorf. Bereits wenige Tage später erreichte er mit einem siebenten Platz am Innsbrucker Bergisel seine erste Platzierung unter den besten Zehn. 1981 gewann er am Bergisel zudem sein erstes Weltcupspringen; in der Gesamtwertung der Vierschanzentournee wurde er Dritter, im Weltcup errang er im Winter 1980/81 noch drei weitere Siege und wurde in der Gesamtwertung Fünfter.

Seine größten Erfolge errang Puikkonen jedoch bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen. Bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid gewann er im Einzelspringen von der Großschanze die Bronzemedaille, 1984 in Sarajevo die Bronzemedaille auf der Normalschanze und 1988 in Calgary dann Gold im Mannschaftsspringen.

Bei der Skiflug-Weltmeisterschaft 1981 gewann Puikkonen in Oberstdorf die Goldmedaille, nachdem er bereits im Training mit 175 Metern seine persönliche Bestweite geflogen war. Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1982 in Oslo gewann er die Silbermedaille auf der Normalschanze und Bronze mit der finnischen Mannschaft, 1984 bei der erstmals und einmalig ausgetragenen Mannschaft-WM in Engelberg Gold, 1985 in Seefeld Silber auf der Großschanze und Gold im Mannschaftsspringen, und schließlich 1989 in Lahti Gold auf der Großschanze und im Mannschaftsspringen. Nach der Saison 1990/91 beendete er seine Karriere.

Erfolge

Weltcupsiege im Einzel

Nr.DatumOrtTyp
1.4. Januar 1981Osterreich InnsbruckGroßschanze
2.6. März 1981Finnland LahtiNormalschanze
3.7. März 1981Finnland LahtiGroßschanze
4.21. März 1981Slowenien PlanicaGroßschanze
5.4. Januar 1986Osterreich InnsbruckGroßschanze

Weltcup-Platzierungen

SaisonPlatzPunkte
1979/8010.087
1980/8105.162
1981/8226.031
1982/83010.097
1983/8409.101
1984/8506.125
1985/8614.086
1986/8749.009
1987/8820.040
1988/8918.045
1989/9037.019

Einzelnachweise

  1. Bestweitenliste der Herren. skisprungschanzen.com, 26. April 2022, abgerufen am 11. Januar 2023 (englisch).

Auf dieser Seite verwendete Medien

Ski jumping pictogram.svg
Pictograms of Olympic sports - Ski jumping
Gold medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Silver medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Bronze medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Gold medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A gold medal
Silver medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A silver medal
Bronze medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A bronze medal
Olympic rings.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic rings without rims.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.