Jared Thomas Reiner
Jared Reiner | ||
Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Jared Thomas Reiner | |
Geburtstag | 8. April 1982 | |
Geburtsort | Mitchell, Vereinigte Staaten | |
Größe | 211 cm | |
Position | Center | |
College | Iowa | |
NBA Draft | ungedraftet (2004) | |
Vereine als Aktiver | ||
2004–2005 Chicago Bulls 2006–2007 Sioux Falls Skyforce 2007 Milwaukee Bucks 2007–2008 Polaris World Murcia 2008 Brose Baskets 2008–2009 Eisbären Bremerhaven 2009–2010 Fort Wayne Mad Ants 2010 Galitos de Isabela 2010–2011 BBC Bayreuth | ||
Nationalmannschaft | ||
2000 | Vereinigte Staaten U-18 |
Jared Thomas Reiner (* 8. April 1982 in Mitchell, South Dakota) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler auf der Position des Centers.
Werdegang
Als Schüler spielte Reiner für die Tripp-Delmont High School im US-Bundesstaat South Dakota. Auf Hochschulebene war Spieler der University of Iowa.[1]
Reiner begann seine Profikarriere 2004 bei den Portland Trail Blazers in der NBA-Summerleague. Sein erstes NBA-Spiel bestritt er während der Saison 2004/2005 bei den Chicago Bulls. In der nächsten Saison stand er bei den Phoenix Suns unter Vertrag, machte aber verletzungsbedingt kein Spiel. Es folgte ein kurzfristiges Engagement in der D-League und in Spanien, bis er schließlich im Februar 2008 vom damaligen deutschen Meister Brose Baskets aus Bamberg verpflichtet wurde.[2] In der Saisonvorbereitung 2008/09 stand er im erweiterten Kader der Philadelphia 76ers, erhielt aber keinen Vertrag und wechselte im Dezember 2008 zurück nach Deutschland zu den Eisbären Bremerhaven.[3] Die Eisbären wurden in jener Saison abgeschlagen Tabellenletzter, während Reiner mit Verletzungen zu kämpfen hatte und nur zwölf Spiele für den Verein bestritt. Wie zuvor bei den 76ers wiederholte sich das Schicksal für Reiner im Herbst 2009, als er bei den Minnesota Timberwolves wiederum nicht den Sprung in den endgültigen Saisonkader schaffte. Nach einem weiteren Engagement in der NBA Development League sowie in der puerto-ricanischen BSN heuerte er für die Saison 2010/11 beim Bundesliga-Aufsteiger BBC Bayreuth an. Er führte die Oberfranken 2010/11 in den statistischen Wertungen Punkte (12,6) und Rebounds (7,8) je Begegnung an und erreichte mit der Mannschaft knapp den Bundesliga-Verbleib.[4]
Nach dem Ende seiner Spielerzeit, in der er unter anderem eine Gesamtzahl von 65 Einsätzen in der deutschen Bundesliga erreichte,[5] ließ sich Reiner mit seiner Familie in Minnesota nieder und wurde beruflich für ein Unternehmen tätig, das medizinische Güter herstellt.[1]
Größte Erfolge
- 2000: Berufung in die U18-Nationalmannschaft der Vereinigten Staaten
- 2001: Big10 Tournament Meister
- 2002: Big10 Foreign Tour Team
- 2003: Big10 Conference Honorable Mention
- 2007: All-D-League 2nd Team
Weblinks
- easyCredit BBL – Jared Thomas Reiner – Spielerprofil auf der Website der easyCredit Basketball-Bundesliga
- Jared Reiner – Spielerprofil auf den Seiten der NBA (englisch)
- Jared Thomas Reiner – Spielerprofil auf basketball-reference.com (englisch)
- Jared Reiner – Spielerprofil auf den Seiten der Liga ACB (spanisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b Jared Reiner. In: South Dakota High School Basketball Hall of Fame. Abgerufen am 15. Juni 2022.
- ↑ BroseBaskets.de: Neuer Center für Bamberg, Pressemitteilung der Brose Baskets Bamberg vom 8. Februar 2008, abgerufen am 27. August 2010
- ↑ Eisbaeren-Bremerhaven.de: Eisbären verpflichten Center Jared Reiner, Pressemitteilung der Eisbären Bremerhaven vom 17. Dezember 2008, abgerufen am 27. August 2010
- ↑ Dino Reisner: Weil der BBC das Glück des Tüchtigen hatte. In: 111 Gründe, Medi Bayreuth zu lieben: Eine Liebeserklärung an die großartigste Basketball-Stadt der Welt. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2019, ISBN 978-3-86265-770-4, S. 178–180.
- ↑ Jared Reiner. In: BBL GmbH. Abgerufen am 11. Oktober 2022.
Personendaten | |
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NAME | Reiner, Jared Thomas |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 8. April 1982 |
GEBURTSORT | Mitchell (South Dakota) |
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