Janusz Korwin-Mikke

Janusz Korwin-Mikke (2016)
Unterschrift
(c) Filip Hallo, CC BY-SA 3.0
Korwin-Mikke mit Anhängern (2014)

Janusz Ryszard Korwin-Mikke (* 27. Oktober 1942 in Warschau) ist ein polnischer Politiker und Publizist. Er ist Vorsitzender der rechtsextremen und rechtspopulistischen Partei KORWiN, Ehrenmitglied des Kongres Nowej Prawicy[1] sowie Mitglied des Sejm. Von Juli 2014 bis März 2018 war er Mitglied des Europäischen Parlaments.[2]

Leben

Janusz Ryszard Korwin-Mikke wurde am 27. Oktober 1942 in Warschau geboren. Er war das einzige Kind von Ryszard Mikke und Maria Rosochacki. Janusz Korwin-Mikkes Urgroßvater war Gustav Izydor Mikke alias Mücke, Sohn von Samuel Beniamin Mücke (Brauer in Kielce) und Enkel von Samuel Mücke[3].

Korwin-Mikke studierte Mathematik, Recht, Soziologie, Psychologie und Philosophie an der Universität Warschau. In der Zeit des kommunistischen Regimes war er einer der Mitbegründer der antikommunistischen Opposition und wurde 1968 wegen antikommunistischer Tätigkeit inhaftiert.[4] Später war er Mitglied der auf den bürgerlichen Mittelstand ausgerichteten Blockpartei Stronnictwo Demokratyczne (Demokratische Partei, kurz SD).[5] Anschließend gründete er 1987 die damals illegale Bewegung für Realpolitik, die nach dem Systemwechsel 1989 als Unia Polityki Realnej (Union der Realpolitik, kurz UPR) in eine politische Partei umgewandelt wurde.

2005 trat er aus der UPR aus und gründete unter dem Namen Wolność i Praworządność (Freiheit und Rechtsstaatlichkeit, kurz WiP) eine neue Partei. Im Vorfeld der polnischen Parlamentswahlen fusionierten beide Parteien jedoch 2011 zum Kongres Nowej Prawicy (Kongress der Neuen Rechten, kurz KNP), dessen Vorsitzender Korwin-Mikke wurde. Bei der Europawahl 2014 gelang ihm zudem neben drei weiteren Kandidaten des KNP der Einzug in das Europäische Parlament.[6] Während diese den Parlamentsfraktionen ENF bzw. EFDD beitraten, ist Korwin-Mikke fraktionslos geblieben.

Bei den am 16. November 2014 abgehaltenen Kommunalwahlen erreichte der KNP mit durchschnittlich 3,89 % allerdings kein einziges Mandat.[7] Als Konsequenz trat Korwin-Mikke vom Vorsitz der Partei zurück und gründete am 22. Januar 2015 eine neue politische Gruppierung mit dem Namen Koalicja Odnowy Rzeczypospolitej Wolność i Nadzieja (Koalition der Erneuerung der Republik Freiheit und Hoffnung), kurz KORWiN.[8] Für diese trat er schließlich bei der Präsidentschaftswahl in Polen 2015 an und ließ sich am 9. März 2015 als erster Kandidat bei der staatlichen Wahlkommission registrieren.[9] Laut eigenen Aussagen wurden über 200.000 Unterstützerunterschriften gesammelt.[10] Im ersten Wahlgang am 10. Mai 2015 erreichte er mit 3,26 % der Wählerstimmen den vierten Platz und schied somit für den zweiten Wahlgang aus. Bei den Parlamentswahlen im 2019 errang Korvin-Mikkes Partei „Konfederacja“ sieben Prozent und er zog in den Sejm ein.[11]

Bei der Wahl zum Stadtpräsidenten von Warschau im Oktober 2018 erreichte er 1,3 % der Stimmen und damit den siebten Platz.[12]

Korwin-Mikke ist verheiratet und hat acht Kinder aus zwei Ehen mit Ewa Mieczkowska (1966–73, geschieden) und Małgorzata Szmit (seit 1993). Sein Privateigentum wird auf ungefähr 10 Millionen Złoty (Stand: Juli 2014) geschätzt.[13] Das Einkommen bezieht er zum Großteil aus dem wöchentlich von ihm herausgegebenen Magazin Najwyższy Czas! (Höchste Zeit!).[14][15]

Politische Positionen

Korwin-Mikke während einer Debatte in Sanok (2013)

Korwin-Mikke vertritt libertäre,[16] genauer rechtslibertäre[17] beziehungsweise libertär-konservative[18] Positionen und ist Anhänger einer freien Marktwirtschaft ohne staatliche Intervention, wie sie von Milton Friedman vertreten wurde. Die einzigen legitimen Aufgaben des Staats seien, die Bürger vor körperlichen Angriffen, Diebstahl und Betrug zu schützen (Minarchismus). Nur zu diesen Zwecken dürften Streitkräfte, Polizei und Verwaltung unterhalten und ein geringer Steuersatz erhoben werden. Alle anderen staatlichen Tätigkeiten – wie wohlfahrtsstaatliche Einrichtungen und Umverteilung – seien ein Missbrauch des staatlichen Gewaltmonopols und alle Steuern, die über ein unbedingt erforderliches Mindestmaß hinausgingen, seien Diebstahl.[19]

Korwin-Mikke tritt für die Legalisierung aller Drogen[20] sowie Kinderpornografie ein, wenn diese digital ohne den Missbrauch von Kindern erzeugt wird.[21]

Andererseits vertritt er gesellschaftspolitisch konservative Positionen, lehnt Abtreibung, Sterbehilfe, eingetragene Partnerschaften und die Gleichstellung der Geschlechter ab.[19] Korwin-Mikke vertritt offen homophobe, antisemitische und frauenfeindliche Positionen.[22][23][24][25][26]

Des Weiteren ist er ein Befürworter der Monarchie.[27][28] Demokratie lehnt er als „die dümmste Regierungsform, die je erdacht wurde“ ab,[29] da in ihr „zwei Penner in einer Bierbude zwei Stimmen haben, ein Universitätsprofessor eine“. Das müsse zwangsläufig zu „Dummheit, Diebstahl und Korruption“ führen.[30] Sein Denken ist von Sozialdarwinismus geprägt.[31] Er ist Gegner der Europäischen Union und forderte in den 1990er-Jahren den Beitritt Polens zur nordamerikanischen Freihandelszone (NAFTA).[32] In neuerer Zeit tritt er außenpolitisch für eine Annäherung an Russland unter der Führung Wladimir Putins ein.[31] Mehrfach zog er außerhalb Polens Aufmerksamkeit auf sich, als er die Wiedereinführung der Todesstrafe für schwere und der Prügelstrafe für geringere Vergehen forderte.[33]

Als Korwin-Mikke 2014 in einem Fernsehinterview nach seiner Haltung zur Vergewaltigung in der Ehe befragt wurde, äußerte er, Frauen gäben grundsätzlich nur vor, Widerstand zu leisten. Der Mann müsse daher selbst wissen, wann Geschlechtsverkehr angebracht sei. Diese Äußerung führte zu Ermittlungen der polnischen Staatsanwaltschaft gegen ihn.[34] Er äußerte außerdem, Frauen seien durchschnittlich um vier bis sechs IQ-Punkte (national unterschiedlich) weniger intelligent als Männer.[35][36] Das aktive Wahlrecht für Frauen lehnt er ab, weil sich Frauen ohnehin nicht für Politik interessierten.[37] Andererseits erklärte er seine Bewunderung für Margaret Thatcher, die eine „starke und entschiedene Führerin“ gewesen sei.[38]

Korwin-Mikke behauptet, dass die Vernichtung der europäischen Juden nicht das Ziel Hitlers gewesen sei und es keine Beweise gäbe, dass dieser vom Holocaust gewusst hätte. Es sei „sehr wahrscheinlich“, dass Heinrich Himmler die Judenvernichtung ohne Hitlers Kenntnis organisiert hätte.[39][40] Das Bestreben jüdischer Aktivisten, während des Krieges geraubtes Vermögen restituiert zu bekommen, stelle oft eine „Holocaust-Industrie“ dar. Juden seien „so stolz auf die sechs Millionen im Holocaust Ermordeten“. Hätte Adolf Eichmann die ungarischen Juden nicht ins Vernichtungslager geschickt, so hätte man ihm Antisemitismus vorwerfen können, weil dann die Zahl der Ermordeten geringer ausgefallen wäre. Es würden viermal so hohe Opferzahlen behauptet, wie es wirklich gegeben habe.[41]

Jüdische Sozialisten, die er „Judeosoc“ nennt, betrachtet er als gefährlichste Gruppe der Sozialisten, weil sie so intelligent seien. Er bezeichnet sie als „unsere schlimmsten Feinde“. Als Beispiel nennt er Adam Michnik. Der Fernsehsender TVN und die Zeitung Gazeta Wyborcza seien ihre „Brutstätten“.[42][43] Wiederholt bezeichnete er auch „Juden-Freimaurerei“ und „jüdischen Kommunismus“ als seine politischen Hauptfeinde. In Sachen Besteuerung sei Hitlers Regime weniger unterdrückerisch gewesen als das demokratische System der Gegenwart.[44]

Korwin-Mikke betrachtet die Volksrepublik China als ein Vorbild dafür, wie Kapitalismus in einem autoritären System gedeihen kann. Da es nicht demokratisch ist, könne es effektiver regiert werden. Während Polen von „Kommunisten“ regiert würde und Europa bankrottginge, sei der chinesische Kapitalismus räuberisch und gesund, was zu Wohlstand und einem verbesserten Lebensstandard für seine Bürger führen würde. Gewalt gegen Bürger rechtfertigt Korwin-Mikke, wenn diese wirtschaftliche Vorteile bringe. So bewertet er das Ergebnis des Tian’anmen-Massakers rückblickend positiv, da sich China in der Folge von Demokratie und Sozialismus wegbewegt und so vernünftige politische und wirtschaftliche Reformen ermöglicht habe.[45]

Außerdem tritt er für verbesserte bilaterale Beziehungen zwischen Polen und Russland – dessen Regierung er lobt – zum beiderseitigen Vorteil ein. Die Annexion der Krim durch Russland und den russischen Krieg in der Ostukraine rechtfertigt er. Für die Eskalation ist seiner Ansicht nicht Russland, sondern sind die neoimperialistischen Bestrebungen der USA verantwortlich. Diesen wirft er vor, bewusst einen Krieg – sogar einen Dritten Weltkrieg – zu provozieren, um so ihre Überschuldung abzubauen und einen Bankrott abzuwenden. Er erklärte im Syrischen Bürgerkrieg seine Unterstützung für die Seite Baschar al-Assads[46] und im US-amerikanischen Wahlkampf 2016 für Donald Trump.[47] Polen sollte im Ost-West-Konflikt zwischen NATO und einem russisch geführten Block, der sich laut Korwin-Mikke noch ausweiten und verschärfen wird, eine neutrale Position einnehmen.[48]

Kontroversen

Aufgrund seines öffentlichen Auftretens wird Korwin-Mikke als Exzentriker wahrgenommen.[49][50] Von mehreren deutschsprachigen Medien wird er als „Politclown“[51] oder „Enfant terrible der polnischen Politik“ bezeichnet.[33]

Während eines Empfangs für Abgeordnete des Europäischen Parlaments im Gästehaus des polnischen Außenministeriums am 11. Juli 2014 verpasste Korwin-Mikke dem Europaabgeordneten Michał Boni von der Bürgerplattform (PO) eine Ohrfeige. Dies hatte Korwin-Mikke zuvor öffentlich angekündigt, weil Boni sich bei ihm nicht dafür entschuldigt habe, ihn 22 Jahre zuvor einen „Idioten und einen Narren“ genannt zu haben, als ihn Korwin-Mikke verdächtigt hatte, Informant des polnischen Staatssicherheitsdienstes gewesen zu sein, im Jahr 2007 aber habe eingestehen müssen, dass der Verdacht zutreffend gewesen war.[52][53][54] Das Europaparlament hob im Mai 2015 auf Antrag Polens Korwin-Mikkes Immunität auf, um dort ein Strafverfahren in dieser Sache zu ermöglichen.[55]

Im September 2014 beschloss der Präsident des Europäischen Parlaments Martin Schulz, wegen „rassistische[r] Äußerungen“ Korwin-Mikkes Tagegeld für 10 Tage einzubehalten.[56] Er hatte in einer Rede auf Englisch die EU-Arbeitsmarktpolitik mit der des US-Präsidenten John F. Kennedy verglichen, durch die vier Millionen niggers ihre Arbeit verloren hätten. Nun seien 20 Millionen Europäer die „negroes of Europe“. Junge Europäer würden wie „negroes“ behandelt.[57]

Bei einer Schweigeminute im EU-Parlament aufgrund des Anschlages auf Charlie Hebdo zeigte er auf seinem Laptop einen Schriftzug mit der Aufschrift I am not Charlie Hebdo. I am for death penalty.[58]

Korwin-Mikke wurde am 26. Oktober 2015 vom Europäischen Parlament für zehn Tage von der Parlamentsarbeit ausgeschlossen und mit einer Geldstrafe von 3060 Euro belegt,[59][60] da er zum einen während der Plenarsitzung im Europäischen Parlament am 7. Juli 2015 zur Einführung eines europaweit einheitlichen Fahrscheines für öffentlichen Personenverkehr in seiner Redezeit den rechten Arm zum Hitlergruß gehoben und dabei die Worte „Ein Reich, ein Volk, ein Ticket!“ gerufen hatte, um damit gegen die Vereinheitlichung in der Europäischen Union zu protestieren,[61][62] und zum anderen in der Plenarsitzung am 8. September 2015 die Immigranten der Flüchtlingskrise, die nicht arbeiten wollen, als „śmieć ludzki“ (deutsch „menschlicher Abfall“) bezeichnet hatte. Es werde ein System geschaffen, in dem arbeitswillige Menschen, die wertvoll seien, weggeschickt und diejenigen, die nicht arbeiten wollten, aufgenommen würden. Man müsse das Anreizsystem, das Sozialleistungen darstellten, abschaffen, so Korwin-Mikke.[63]

Am 7. Juni 2016 zitierte er einen angeblichen Diplomaten, der von „afrikanische[m] Mist“, welcher über Europa ausgegossen werde, gesprochen habe. Weiterhin äußerte er: „Ich bin dafür, dass wir die Sozialleistungen einstellen. Wenn sie Hunger haben, werden sie arbeiten. Wir werden sie zwingen, zu arbeiten.“[64] Dies führte zu einer Geldstrafe und einem fünftägigen Redeverbot im Parlament.[65]

Nachdem Korvin-Mikke in einer Rede vor dem Parlament am 1. März 2017[66] erklärt hatte, Frauen müssten gegenüber Männern schlechter bezahlt werden, da sie schwächer, kleiner und weniger intelligent seien,[67][68][69] und hierzu angab, dass die höchstplatzierte Frau in der polnischen Theoretische-Physik-Olympiade auf Platz 800 sei und es unter den 100 besten Schachspielern keine einzige Frau gebe (Judit Polgár aus Ungarn war zum Zeitpunkt seiner Aussage als beste Spielerin auf Platz 49), suspendierte ihn der EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani wegen frauenfeindlicher Äußerungen für 10 Tage. Auch wurde sein Tagegeld für 30 Tage eingezogen.[70]

Im Anschluss an seinen umstrittenen Redebeitrag bezeichnete er gegenüber der polnischen Soziologin und Politikerin Joanna Scheuring-Wielgus die gleichwertige Intelligenz von Mann und Frau als „Stereotype des 20. Jahrhunderts“ und verwies darauf, dass angeblich keine Erfindung der Menschheit von einer Frau stamme. Auf die Nobelpreisträgerin Marie Curie angesprochen behauptete er, ihre Entdeckungen seien allesamt von ihrem Ehemann Pierre Curie gemacht worden. Schließlich nannte er den Wischmopp, Tampons und Feminismus als weitere Beispiele für Erfindungen von Männern.[71]

Er klagte erfolgreich vor dem Gericht der Europäischen Union, sodass ihm die Geldstrafen für die Äußerungen vom 7. Juni 2016 und 1. März 2017 zurückerstattet werden mussten. Sie seien nach der Geschäftsordnung des Parlaments nur dann zu verhängen, wenn die Arbeit des Parlaments gestört werde. Eine Entschädigung erhielt er jedoch nicht. Dem Gericht zufolge habe er nicht zu Gewalt oder Rassenhass aufgerufen, auch wenn die Äußerungen besonders schockierend gewesen seien.[72][73]

Populärkulturelle Wirkung

Unabhängig von seiner Parteizugehörigkeit ist er auch Mitglied des Konservativ-Monarchistischen Klubs.

Bridgespieler

Korwin-Mikke gilt als passionierter Bridgespieler.[74] Gemeinsam mit Andrzej Macieszczak, der 1978 Weltmeister im Bridge wurde, ist er Verfasser der Kartenspielkolumne Pewnego razu… (Es war einmal…).[74][75]

Bücher über Bridge (Auswahl)

  • Brydż („Bridge“), 1976.
  • Brydż dla początkujących („Bridge für Anfänger“), 1980, ISBN 83-225-0005-X.
  • Quizy brydżowe, 1987, ISBN 83-225-0170-6.
  • Pewnego razu… („Es war einmal…“), 1993, ISBN 8395761039.

Fernsehauftritte und Musik

Janusz Korwin-Mikke hat in mehreren Filmen und in einer Fernsehserie mitgespielt.[76]

  • 1993: Kraj Świata, Tylko strach, Co się stało?
  • 1994: Nocna zmiana, Jest jak jest
  • 2001: Wtorek

Des Weiteren verfasste er mit Krzysztof Skiba 1998 ein Lied mit dem Titel Stop podatki! (Stopp Steuern).[77]

Ergebnisse bei Präsidentschaftswahlen

Von 1995 bis 2015 hat Korwin-Mikke bei jeder Präsidentschaftswahl Polens kandidiert. Das beste Ergebnis erzielte er 2015 auf dem vierten Platz. Im Einzelnen:

JahrAnzahl der StimmenWahlergebnisRangliste
1995[78]428.9692,40 %8/13
2000[79]252.4991,43 %6/12
2005[80]214.1161,43 %6/12
2010[81]416.8982,48 %4/10
2015[82]486.0843,26 %4/10

Publikationen

  • Program Liberałów („Programm der Liberalen“), 1979.
  • Ratujmy państwo! („Retten wir den Staat!“), 1990, ISBN 83-219-0572-2.
  • Vademecum ojca („Väterleitfaden“), 1991, 4. Auflage, 2007, ISBN 978-83-89467-40-9.
  • Kara śmierci („Todesstrafe“), 1995, ISBN 83-86741-01-5.
  • U progu wolności („An der Schwelle zur Freiheit“), mit Stanisław Michalkiewicz (Nachwort), 1995, ISBN 83-901661-4-3.
  • Rusofoby w odwrocie („Russophobe auf dem Rückzug“), 2009, ISBN 978-83-60504-69-7.

Literatur

  • Szymon Bachrynowski: Between Europe and Russia. The Foreign Policy of Janusz Korwin-Mikke’s New Right in Poland. In: The Polish Quarterly of International Affairs, 2015, Nr. 2, S. 135–144.

Weblinks

Commons: Janusz Korwin-Mikke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Naszym wrogiem jest Lewica, jestem członkiem honorowym KNP! – Janusz Korwin-Mikke, unioposeł KNP. In: youtube.com. 21. Januar 2015, abgerufen am 5. Juni 2015 (polnisch).
  2. Janusz Korwin-Mikke opuszcza europarlament. Ale to nie koniec jego kariery politycznej. In: gazetapl. (Online [abgerufen am 8. Februar 2018]).
  3. Alan Jakman: Genealogia Janusza Korwin-Mikkego [skany i wywód przodków]. In: More Maiorum. 22. Oktober 2015, abgerufen am 11. Februar 2020 (polnisch).
  4. Ein Exzentriker sorgt für eine Sensation. (PDF) In: Polen-Analysen Nr. 148. Deutsches Polen-Institut, Forschungsstelle Osteuropa, Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde, 1. Juli 2014, S. 5, abgerufen am 5. Februar 2015.
  5. Andrzej Chwalba: Kurze Geschichte der Dritten Republik Polen 1989 bis 2005. Verlag Otto Harrassowitz, Wiesbaden 2010, S. 47.
  6. Website der polnischen Wahlkommission, Komitet Wyborczy Nowa Prawica – Janusza Korwin-Mikke, abgerufen am 27. Mai 2014
  7. ewybory.eu (Memento des Originals vom 14. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ewybory.eu
  8. KORWiN. Nowa partia Korwin-Mikkego. In: tvn24.pl. 22. Januar 2015, abgerufen am 5. Juni 2015 (polnisch).
  9. Maverick MEP Korwin-Mikke launches new party. In: TheNews.pl. 23. Januar 2015.
  10. 15 pudeł z poparciem. Korwin-Mikke jako pierwszy zebrał wymagane podpisy. In: tvp.info. 9. März 2015, abgerufen am 5. Juni 2015 (polnisch).
  11. Adam Soboczynski: Wahlen in Polen: Die Katastrophe von nebenan. Deutschlands Nachbar rückt weiter nach rechts. In: Die Zeit vom 17. Oktober 2019.
  12. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 22. Juli 2020.
  13. http://prawo.money.pl/aktualnosci/wiadomosci/artykul/sprawdzilismy;korwin-mikke;ma;majatek;warty;okolo;10;milionow,42,0,1581610.html
  14. Janusz Korwin-Mikke bogaczem wśród polskich europosłów. In: tvp.info. 15. Juli 2014, abgerufen am 5. Juni 2015 (polnisch).
  15. Sprawdziliśmy. Korwin-Mikke ma majątek warty około 10 milionów. In: prawo.money.pl. 15. Juli 2014, abgerufen am 5. Juni 2015 (polnisch).
  16. Justyna Goliasz: Janusz Korwin-Mikke – ein politischer Sonderling. In: Polen Heute, 10. Mai 2014.
  17. Magdalena Mikulak: The Polish Parliamentary Elections 2015: A Gender Analysis. In: Engenderings, London School of Economics and Political Science, 3. November 2015.
  18. Tom Lansford (Hrsg.): Political Handbook of the World 2014. CQ Press, Thousand Oaks CA 2014, S. 1157.
  19. a b Bachrynowski: Between Europe and Russia. 2015, auf S. 138.
  20. Warren Whitmore: Leader of Poland’s Euro-sceptic party believes: “Women should not have right to vote.” In: Szczecinian (sz-n.com), 7. April 2014.
  21. Andrew MacDowall: Polish presidential election: legalise child pornography and scrap benefits, promises candidate. In: The Telegraph, 10. Mai 2015.
  22. Richard Stöss: Der rechte Rand bei den Europawahlen 2014. Hrsg.: Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum. Nr. 22. Berlin September 2014, S. 16.
  23. Polish far-right MEP blasted for use of 'racist' language. In: The Parliament Magazine. Abgerufen am 9. November 2015.
  24. Joanna Chojnicka: Homophobic speech in post-socialist media. Hrsg.: Journal of Language & Sexuality. Band 4, Nr. 1, 2015, S. 138 ff.
  25. Polish MEP insists 'women must earn less' in sexist tirade. 2. März 2017, abgerufen am 3. März 2017.
  26. Tension over gay rights moves to fore in Polish election - Las Vegas Sun Newspaper. 10. Oktober 2019, abgerufen am 10. Oktober 2019 (englisch).
  27. gazetakrakowska.pl
  28. natemat.pl
  29. Remi Adekoya, Helena Smith, Lizzy Davies, Anne Penketh, Philip Oltermann: Meet the new faces ready to sweep into the European parliament. In: The Guardian (Online), 26. Mai 2014.
  30. Janusz Korwin-Mikke w Białymstoku: Dwaj menele mogą więcej niż profesor. In: Wspolczesna.pl, abgerufen am 10. November 2015.
  31. a b Bachrynowski: Between Europe and Russia. 2015, auf S. 135.
  32. Adam Krzemiński: Amerika und Polen. Zum polnisch-amerikanischen Verhältnis heute. In: Amerika und Europa, Mars und Venus? Das Bild Amerikas in Europa. Wallstein, 2004, S. 165.
  33. a b Gerhard Gnauck: Mit den polnischen Ostseefischern auf Stimmenfang. In: Die Welt. 29. August 2000.
  34. reuters.com Poland investigates Eurosceptic MEP over 'What is rape?' comment. Reuters, 28. Mai 2014.
  35. Korwin-Mikke: kobiety są średnio mniej inteligentne od mężczyzn. Interview im polnischen Radio, polskieradio.pl, 20. Mai 2014.
  36. KORWIN-MIKKE: "Żadna z moich dziewczyn nie widziała, że używam prezerwatywy" Janusz Korwin-Mikke - O kobietach, seksie i wychowaniu seksualnym. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 2. Januar 2017; abgerufen am 2. Januar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kafeteria.tv
  37. Polnischer EU-Abgeordneter löst mit Hitler-Gruß Eklat aus. In: Die Welt (Online), 8. Juli 2015.
  38. Bachrynowski: Between Europe and Russia. 2015, auf S. 140.
  39. Polish politician says Hitler unaware of extermination of Jews in Shoah. JTA Jewish Telegraphic Agency, 3. Juli 2013.
  40. Korwin-Mikke: mordowanie milionów ludzi nie było celem Hitlera. Onet Wiadomości, 1. Juli 2013.
  41. Nissan Tzur: Ukip's far-right Euro partner attacks 'Holocaust industry'. In: The Jewish Chronicle Online, 21. Oktober 2014.
  42. Michal Bilewicz, Grzegorz Sedek: Conspiracy Stereotypes. Their sociopsychological antecedents and consequences. In: The Psychology of Conspiracy. Routledge, Hove (East Sussex)/New York 2015, S. 3–22, auf S. 3.
  43. Michał Krzymowski: W "Newsweeku" – Korwin-Mikke: Żydowscy socjaliści to nasz wróg. (Memento des Originals vom 22. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/polska.newsweek.pl In: Newsweek.pl, 2. Juni 2014.
  44. Rafal Pankowski, Marcin Kornak: Poland. In: Racist Extremism in Central and Eastern Europe. Routledge, London/New York 2005, S. 145–170, auf S. 151.
  45. Bachrynowski: Between Europe and Russia. 2015, auf S. 140–141.
  46. Bachrynowski: Between Europe and Russia. 2015, auf S. 141–142.
  47. Korwin-Mikke: Clinton to trzecia wojna światowa. Dla Polski Trump to lepszy wybór | Telewizja Republika. Telewizjarepublika.pl, 21. Juli 2016, abgerufen am 23. November 2016.Vorlage:Cite web/temporär
  48. Bachrynowski: Between Europe and Russia. 2015, auf S. 144.
  49. Gabriele Lesser: Die „Jedwabne-Diskussion“ in antisemitischen und rechtsextremen Medien. In: Transodra. Nr. 23, Dezember 2001.
  50. Kai-Olaf Lang: Präsidentschaftswahlen in Polen. Teil I: Die Kandidaten. In: Aktuelle Analysen. Nr. 35/2000, S. 2.
  51. Rettungsaktion für die polnischen Secondhand-Kleiderläden. In: Neue Zürcher Zeitung. 2. Juni 2002.
    Die Welt. zitiert in Monarchie und Libertarismus (PDF; 431 kB) In: Corona – Nachrichten für Monarchisten. Jahrgang 4, Nr. 9, 27. Juni 2010, S. 1.
  52. Michał Boni pozwie Janusza Korwin-Mikkego. In: wiadomosci.onet.pl. 4. August 2014, abgerufen am 11. Oktober 2015 (polnisch).
  53. Michał Boni spoliczkowany. Korwin-Mikke: trzeba było mu napluć w twarz. In: wiadomosci.onet.pl. 12. Juni 2014, abgerufen am 5. Juni 2015 (polnisch).
  54. Boni: podpisałem deklarację o współpracy z SB. In: tvn24.pl. 31. Oktober 2007, abgerufen am 5. Juni 2015 (polnisch).
  55. Immunität von rechtem EU-Parlamentarier aufgehoben. In: derStandard.at, 20. Mai 2015.
  56. Beschluss von Schulz über die unangebrachte Ausdrucksweise von MdEP Janusz Korwin-Mikke (Memento des Originals vom 25. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.europarl.europa.eu, Europäisches Parlament, 17. September 2014.
  57. Matthew Day: Polish MEP says 'n-----' in EU parliament. In: The Telegraph, 17. Juli 2014.
  58. Women are ‘weaker, less intelligent and should be paid less’. In: The Citizen. 14. März 2017, abgerufen am 29. März 2017 (englisch).
  59. Nach Hitlergruß: Europaparlament bestraft rechte Abgeordnete. In: Spiegel Online. 27. Oktober 2015 (Online [abgerufen am 1. November 2015]).
  60. Protokoll - Montag, 26. Oktober 2015. In: www.europarl.europa.eu. Abgerufen am 7. November 2015.
  61. Różnorodność czy ujednolicenie? - Janusz Korwin-Mikke na sesji plenarnej 07.07.2015. Abgerufen am 3. Oktober 2015 (englisch).
  62. Polnischer Abgeordneter löst mit Hitlergruß Eklat im EU-Parlament aus. Abgerufen am 5. Oktober 2015.
  63. Ostre przemówienie Korwin-Mikkego w PE: "Imigranci to zalew Europy śmieciem ludzkim, który nie chce pracować!" Na sali oburzenie... In: wpolityce.pl. 8. September 2015, abgerufen am 11. November 2015 (polnisch).
  64. Vorbild Türkei? Europaparlament diskutiert Milliarden-Masterplan zur Flüchtlingskrise. In: focus.de. 7. Juni 2016, abgerufen am 31. Mai 2018.
  65. PE: Korwin-Mikke ukarany za wypowiedź o zalewającym Europę "afrykańskim szambie". In: onet.pl. 7. Juli 2016, abgerufen am 31. Mai 2018 (polnisch).
  66. Janusz Korwin-Mikke ukarany za słowa o kobietach. Straci kilkadziesiąt tysięcy złotych. In: tvn24.pl. 14. März 2017, abgerufen am 31. Mai 2018 (polnisch).
  67. EU-Politiker: Frauen verdienen weniger, weil sie kleiner und dümmer sind. In: stern.de. 2. März 2017 (Online [abgerufen am 3. März 2017]).
  68. Antonio Tajani investigates far-right Polish MEP for sexist remarks. In: POLITICO. 2. März 2017 (Online [abgerufen am 3. März 2017]).
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  82. Offizielles Ergebnis der Präsidentschaftswahl 2015 Staatliche Wahlkommission (polnisch)

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