Jan Michaelis (Snowboarder)

Jan Michaelis (* 15. Januar 1978^[1] in Hamburg) ist ein ehemaliger deutscher Freestyle-Snowboard-Profi. Er nahm u. a. an den Olympischen Spielen in Salt Lake City (2002) und Turin (2006) teil. In Salt Lake City qualifizierte er sich direkt für das Finale der besten Zwölf, konnte jedoch dann verletzungsbedingt nicht am Finale teilnehmen.^[2] In den Saisons 2001/02 und 2005/06 gewann er den Snowboard-Weltcup in der Disziplin Halfpipe.^[1]

Nach neun Jahren beendete er im Jahr 2006 seine aktive Karriere und nahm an der Hochschule Ansbach ein Studium im Studiengang "Internationales Management" auf.^[2][3]

• Gesamtweltcupsieger Halfpipe (2005/2006)^[1]
• Gesamtweltcupsieger Halfpipe (2001/2002)^[1]
• Vize-Gesamtweltcupsieger Halfpipe (2004/2005)
• 1. Platz Worldcup Leysin, Schweiz (2006)
• 4. Platz World Championships Whistler, Kanada (2005)
• 2. Platz Halfpipe Telus World Ski & Snowboard Festival Whistler, Canada (2004)^[4]
• 1. Platz O'neill Pro Freestyle Avoriaz, Frankreich (2004)
• 1. Platz Worldcup Ruka, Finnland (2002)
• 1. Platz Worldcup Kreischberg, Österreich (2002)
• 1. Platz Worldcup Berchtesgaden, Deutschland (2001)
• 1. Platz Deutsche Meisterschaft Zugspitze, Deutschland (2002)
• 12. Platz Olympische Spiele Salt Lake City, USA (2002)
• 15. Platz Olympische Spiele Turin, Italien (2006)

• Jan Michaelis in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
• Jan Michaelis in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

1. ↑ ^{a b c d} snowforce.com: Jan Michaelis (Memento desOriginals vom 24. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.snowforce.com. Abgerufen am 7. Mai 2011.
2. ↑ ^{a b} Hamburger Abendblatt: Jan Michaelis beendet Karriere. 9. November 2006. Abgerufen am 7. Mai 2011.
3. ↑ Fachhochschule Ansbach, Olympiastützpunkte in Deutschland: Bachelor of Arts in International Management für Spitzensportler.@1@2Vorlage:Toter Link/joerk-meider.bplaced.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 1,6 MB) Broschüre. Abgerufen am 7. Mai 2011.
4. ↑ snowboarding.com (Memento desOriginals vom 27. Mai 2005 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.snowboarding.com, abgerufen am 20. Juni 2011.