Jan Männer

Jan Männer
Personalia
Geburtstag27. August 1982
GeburtsortEmmendingenDeutschland
Sterbedatum26. September 2022
Größe180 cm
PositionMittelfeld
Junioren
JahreStation
FC Emmendingen
0000–1996Bahlinger SC
1996–2001SC Freiburg
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
2001–2003SC Freiburg II26 (7)
2001–2003SC Freiburg25 (1)
2003–2007Karlsruher SC109 (6)
2007SC Paderborn 077 (0)
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)
2002–2003Deutschland U212 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Jan Männer (* 27. August 1982 in Emmendingen; † 26. September 2022[1]) war ein deutscher Fußballspieler. Der Mittelfeldspieler absolvierte bis Dezember 2007 acht Bundesligaspiele (ein Tor) und 132 Zweitligaspiele (sechs Tore).

Leben

Sportliche Laufbahn

Jan Männer spielte in der Jugend beim FC Emmendingen und anschließend bis 1996 beim Bahlinger SC. Von dort wechselte er zum SC Freiburg. In der Saison 2001/2002 kam der offensive Mittelfeldspieler zu acht Erstligaeinsätzen und seinem ersten Bundesligator. Nach dem Abstieg der Breisgauer aus der ersten Liga spielte er noch eine weitere Saison für den Klub in der 2. Bundesliga. Im Sommer 2003 wechselte er zum Ligarivalen Karlsruher SC, bei dem er sich als Stammspieler etablierte. Er absolvierte für den KSC in vier Jahren insgesamt 109 Zweitligaspiele. Zur Saison 2007/08 wechselte Männer zum Zweitligisten SC Paderborn, jedoch wurde neben den Verträgen von Daniel Brinkmann, Dennis Schulp und David Siradse auch sein Vertrag in der Winterpause aufgelöst. Anschließend beendete er seine Karriere nach sechs Profijahren im Alter von 25 Jahren.

Er absolvierte 2002 und 2003 zwei U21-Länderspiele für den DFB.

Weiteres Berufsleben

Nach seiner Fußballkarriere studierte Männer an der Universität Bayreuth und der California State University in Fresno und erwarb einen Master. Anschließend arbeitete er als Sportökonom im Verkaufsmanagement unter anderem für den Kraftfahrzeughersteller Porsche, für das DFL-Unternehmen Sportec Solutions sowie für den DFB.[2] Am 26. September 2022 starb er mit 40 Jahren.

Erfolge

  • Aufstieg in die Bundesliga mit dem SC Freiburg (2003)
  • Aufstieg in die Bundesliga mit dem Karlsruher SC (2007)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. bztrauer.de: Jan Männer : Traueranzeige, abgerufen am 8. Oktober 2022
  2. René Dankert: „Ein viel zu kurzes Leben“. In: Badische Neueste Nachrichten. Jahrgang 77, № 234, 10. Oktober 2022, Seite 17.