Jan Albers (Künstler)

Jan Albers (* 1971 in Wuppertal) ist ein deutscher Künstler, der vor allem für Reliefplastiken und Zeichnungen bekannt ist.

Leben und Werk

Albers, der in Namibia aufgewachsen ist, studierte von 1992 bis 1998 an Kunstakademie Düsseldorf, u. a. bei Jan Dibbets. 1996 stellte er in der Kölner Galerie Lukas & Hoffmann erstmals eigene Werke aus. Zwischen 1997 und 2005 erhielt er Stipendien der Kunstakademie Düsseldorf, der Kunststiftung NRW und der Derik-Baegert-Gesellschaft. 2003 fand eine erste institutionelle Einzelausstellung seiner Werke unter dem Titel „Transistor“ im Museum Het Valkhof in Nijmegen statt. Seitdem gab es fortlaufend weitere Ausstellungen in Museen und Galerien des In- und Auslandes: Darunter eine Ausstellung anlässlich der Verleihung des Dahlmann-Preises im Leopold-Hoesch-Museum in Düren, welches sein gesamtes Fotoarchiv zur weiteren Zusammenarbeit in die Sammlung aufgenommen hat. Von März bis Juni 2015 widmete sich des Weiteren die Von der Heydt-Kunsthalle in Wuppertal Albers Werk in einer umfassenden Einzelausstellung, die im gleichen Jahr in den Kunstpalais Erlangen wanderte. Die Kunsthalle Wilhelmshaven zeigte Albers 2016.[1][2]

Literatur

  • Helga Meister (Hrsg.): Neue Düsseldorfer Kunstszene in 70 Porträts, Wienand Verlag, Köln 2016. ISBN 978-3-86832-371-9
  • Viola Weigel (Hrsg.): haLLuZinOgen, Brune-Mettcke, Wilhelmshaven 2016. ISBN 978-3-941929-68-5 (Publikation anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Kunsthalle Wilhelmshaven, mit Text von Belinda Grace Gardner)
  • Gerhard Finckh / Amely Deiss (Hrsg.): cOLOny cOLOr, Kettler Verlag, Dortmund 2015. ISBN 978-3-86206-455-7 (Publikation anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Von der Heydt Kunsthalle Wuppertal und dem Kunstpalais Erlangen)
  • Renate Goldmann (Hrsg.), Jan Albers: cOmeclOse Verlag Kettler, Bönen 2013. ISBN 978-3-86206-297-3 (Publikation anlässlich gleichnamigen Ausstellung im Leopold-Hoesch-Museum Düren)
  • Ute Riese (Hrsg.): UP & DOWN JAN ALBERS. Distanz Verlag, Berlin 2013. ISBN 978-3-95476-013-8 (Publikation anlässlich der Ausstellung „UP & DOWN JAN ALBERS“ in der Kunsthalle Gießen, mit Texten von Ute Riese und Stephan Berg.)
  • Jan Holger Arndt (Hrsg.), Jan Albers: sOmecOlOr. JaLiMa Collection, Düsseldorf. (Publikation anlässlich der Ausstellung „sOmecOlOr“ JaLiMa Collection, Düsseldorf, mit einem Text von Kay Heymer.)
  • Christiane Maria Schneider (Hrsg.), Jan Albers: parcOurs mOrtale. Distanz Verlag, Berlin 2012. ISBN 978-3-942405-79-9 (Publikation anlässlich der Ausstellung Jan Albers, „parcOurs mOrtale“ in der Langen Foundation, Neuss, mit Texten von Christiane Maria Schneider, Kay Heymer, Vanessa Joan Müller, Stefanie Kreuzer und Brigitte Kölle.)
  • Heinzelmann, Markus (Hrsg.), Neues Rheinland: die postironische Generation. Distanz Verlag, Berlin 2010. ISBN 978-3-942405-20-1 (Publikation anlässlich der Ausstellung „Neues Rheinland: die postironische Generation“ im Städtischen Museum Leverkusen Schloß Morsbroich vom 28. November 2010 bis 13. Februar 2011.)
  • Bettina Ruhrberg (Hrsg.), Jan Albers: E. Kunz Portal zu Robben Island. Revolver Verlag, Frankfurt 2007. ISBN 978-3-86588-438-1 (Publikation anlässlich der Ausstellung Jan Albers, „E. Kunz Portal zu Robben Island“ und der Verleihung des Kaiserring Stipendiums im Mönchehaus Museum Goslar. Mit Texten von Bettina Ruhrberg, Barbara Hess und Brigitte Kölle.)

Preise und Auszeichnungen

  • 2006: The Pollock-Krasner Foundation Award, New York
  • 2013: Dahlmann-Preis, Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren[3]

Ausstellungen (Auswahl)

2015

  • „cOlOny cOlOr“, Kunstpalais Erlangen, DE (cat.) (solo)[4]
  • „cOlOny cOlOr“, Von der Heydt-Kunsthalle, Wuppertal, DE (cat.) (solo)[4]

2012

2008

  • „Kollekte“, Museum Morsbroich, Leverkusen, DE (two-person show with Jens Ullrich, cat.) curated by Stefanie Kreuzer[4]

2007

Weblinks

Einzelnachweise

  1. [1]
  2. Bericht der Aachener Zeitung zu Albers' Ausstellung 2013 in Düren
  3. Ohne Titel (Wandgestaltung) kunstundbau.nrw
  4. a b c d e Jan Albers kunstaspekte.art