James Gang

James Gang: Jim Fox, Joe Walsh, Dale Peters (um 1970)

Die James Gang (benannt nach der Bande von Jesse James) war eine US-amerikanische Rockband, die in Cleveland, Ohio im Jahre 1966 gegründet wurde.

Bandgeschichte

Die Originalbesetzung der Band bestand aus Jim Fox (Schlagzeug), Tom Kriss (E-Bass), Ronnie Silverman (Gitarre), Phil Giallombardo (Keyboard) und Glen Schwartz (Gitarre). In dieser Besetzung wurde allerdings nie ein Album veröffentlicht. 1968 ersetzte Joe Walsh Glen Schwartz, der Mitgründer von Pacific Gas & Electric geworden war. Mit Walsh erfolgte die erste Veröffentlichung Yer-Album.

1969 wurde das Album James Gang rides again mit den beiden Hits Funk#49 und The Bomber veröffentlicht. Die James Gang tourte als Vorgruppe von The Who während deren England-Tour. Nach der Veröffentlichung von zwei weiteren Alben, Thirds und James Gang live in Concert, verließ Walsh die Band, um nach einer kurzen Solokarriere zu den Eagles zu stoßen.

Nach einigen weiteren Neu-/Umbesetzungen, u. a. mit Tommy Bolin, löste sich die Band 1976 auf.

In der Besetzung Walsh/Peters/Fox kam es 1996 zu einer Reunion, mit Auftritten in der Drew Carey Show (1998–99) und der Rock and Roll Hall of Fame (2001). 2006 tourte die Band in den USA, mit Liveauftritten in der Howard Stern Radio Show.

Am 3. September 2022 hatte die Band nach über 15 Jahren wieder einen gemeinsamen Auftritt im Rahmen des Taylor Hawkins Tribute Concerts.[1]

Diskografie

Studioalben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US
1969Yer’ AlbumUS83
(24 Wo.)US
1970James Gang Rides AgainUS20
Gold
Gold

(66 Wo.)US
1971ThirdsUS27
Gold
Gold

(30 Wo.)US
1972Straight ShooterUS58
(18 Wo.)US
Passin’ ThruUS72
(15 Wo.)US
1973BangUS122
(18 Wo.)US
1974MiamiUS97
(10 Wo.)US
1975NewbornUS109
(9 Wo.)US

Weitere Studioalben

  • 1970: James Gang Rides Again
  • 1976: Jesse Come Home

Livealben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US
1971James Gang Live in ConcertUS24
Gold
Gold

(16 Wo.)US

Kompilationen

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US
1973The Best Of ... featuring Joe WalshUS79
(16 Wo.)US
16 Greatest HitsUS181
(5 Wo.)US

Weitere Kompilationen

  • 1997: Funk #49
  • 1998: The Best of James Gang (DCD)

Singles

JahrTitel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US
1970Funk #49
James Gang Rides Again
US59
(10 Wo.)US
1971Walk Away
Thirds
US51
(10 Wo.)US
Midnight Man
Thirds
US80
(4 Wo.)US
1973Must Be Love
Bang
US54
(11 Wo.)US

Weitere Singles

  • 1969: I Don’t Have the Time
  • 1969: Funk #48
  • 1972: Looking for My Lady
  • 1972: Had Enough
  • 1973: Got No Time for Trouble
  • 1974: Standing in the Rain
  • 1974: Cruisin’ Down the Highway

Weblinks

Quellen

  1. Taylor Hawkins Tribute Concert. Abgerufen am 3. September 2022 (deutsch).
  2. a b c d Chartquellen: US
  3. a b Auszeichnungen für Musikverkäufe: US

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Autor/Urheber: JazzFusionMaster, Lizenz: CC BY-SA 4.0
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