Jakub Sylvestr

Jakub Sylvestr
Personalia
Geburtstag2. Februar 1989
GeburtsortBanská BystricaTschechoslowakei
Größe178 cm
PositionSturm
Junioren
JahreStation
1997–2004Jupie Podlavice
2004–2005Dukla Banská Bystrica
2005–2007Slovan Bratislava
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
2007–2010Slovan Bratislava78 (12)
2009→ Artmedia Bratislava (Leihe)14 0(7)
2010–2012Dinamo Zagreb32 0(2)
2012–2014FC Erzgebirge Aue66 (23)
2014–20171. FC Nürnberg42 (10)
2015–20171. FC Nürnberg II3 0(1)
2016→ SC Paderborn 07 (Leihe)4 0(0)
2017Aalborg BK21 0(5)
2018–2019Beitar Jerusalem29 0(7)
2019Bnei Yehuda13 0(7)
2019–2020FC Ashdod8 0(1)
2020Hapoel Haifa17 0(5)
2020–2021Chennaiyin FC19 0(2)
2021–2022FK Žalgiris46 0(8)
2023–CWKS Resovia2 0(0)
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)
2006–2008Slowakei U19
2008–2010Slowakei U2113 0(6)
2010–2014Slowakei6 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 3. März 2023

Jakub Sylvestr (* 2. Februar 1989 in Banská Bystrica) ist ein slowakischer Fußballspieler, der für FK Žalgiris aktiv ist.

Sportlicher Werdegang

Sylvestr begann mit dem Fußballspielen in der Jugendmannschaft von Jupie Podlavice. Von dort wechselte er in die Nachwuchsabteilung des Lokalrivalen Dukla Banská Bystrica, ehe er sich der Jugendabteilung von Slovan Bratislava anschloss.

2007 rückte Sylvestr in den Kader der ersten Mannschaft auf und spielte sowohl in der Corgoň liga als auch international im UEFA-Intertoto-Cup, wo er gegen den Luxemburger Vertreter FC Differdingen 03 zu den Torschützen gehörte. In der Spielzeit 2008/09 verlieh ihn der Klub für die zweite Saisonhälfte an der Lokalrivalen Artmedia Bratislava, um Spielpraxis zu sammeln. Nach seiner Rückkehr im Sommer scheiterte er mit der Mannschaft in der UEFA Champions League 2009/10 in der dritten Qualifikationsrunde am griechischen Meister Olympiakos Piräus. Im weiteren Saisonverlauf spielte er mit dem Klub um die Verteidigung des Meistertitels, was als Tabellenzweiter hinter MŠK Žilina jedoch misslang. Damit zog er mit dem Klub in die UEFA Europa League 2010/11 ein. In der Europa League scheiterte er mit Slovan in der dritten Runde am VfB Stuttgart. Kurz darauf wechselte Sylvestr nach Kroatien zu Dinamo Zagreb. Zur Saison 2012/13 lieh Dinamo den Stürmer an den deutschen Zweitligisten FC Erzgebirge Aue aus.[1] In der ersten Runde im DFB-Pokal 2012/13 erzielte er zwei der drei Tore gegen die favorisierte Eintracht Frankfurt. Nach einer ansprechenden Leistung vor der Winterpause schoss Sylvestr im zweiten Halbjahr keine Tore mehr. Erst mit Falko Götz ging es wieder aufwärts. Gleich beim ersten Spiel unter Leitung des neuen Trainers schoss er zwei Tore und nach dem Ende der Saison verpflichtete Aue ihn bis Ende Juni 2016.[2] Zu Beginn der Saison 2013/14 schoss er in den ersten beiden Ligaspielen drei Tore und verhalf Aue zu einem guten Auftakt. Mit insgesamt 15 Saisontreffern trug er maßgeblich zum Klassenverbleib des FC Erzgebirge bei. Zudem wurde er gemeinsam mit dem Paderborner Mahir Sağlık Torschützenkönig der 2. Liga.

Zur Saison 2014/15 wechselte Sylvestr zum 1. FC Nürnberg. Bei seinem Debüt gegen seinen vormaligen Club traf er zum 1:0-Siegtor.[3] In seinem ersten Jahr kam er auf neun Saisontore in 33 Einsätzen.

Am 13. Januar 2016 wechselte er auf Leihbasis innerhalb der zweiten Liga zum SC Paderborn 07. Die Ausleihe lief bis zum 30. Juni 2016 und eine Kaufoption wurde nicht vereinbart.[4][5] Nach dem Abstieg der Paderborner in die 3. Liga kehrte er nach Nürnberg zurück. Nachdem er sich weiterhin dort nicht durchsetzen konnte, führte ihn sein Weg über Dänemark zu drei Jahren bei vier Vereinen in Israel, nach Indien, Litauen und schließlich in Polens zweite Liga.

Erfolge

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Neuer Stürmer beim FC Erzgebirge Aue, Mitteilung auf der Homepage des FC Erzgebirge Aue vom 16. Juni 2012 (abgerufen am 16. Juni 2012).
  2. Jakub Sylvestr bis 2016 bei den Veilchen
  3. Club verpflichtet Jakub Sylvestr fcn.de
  4. Treffsicherer Stürmer – Aktuelles – SC Paderborn 07. In: www.scp07.de. Abgerufen am 13. Januar 2016.
  5. Bestätigt! Paderborn leiht Nürnberg-Stürmer Jakub Sylvestr aus. In: liga2-online.de. Abgerufen am 13. Januar 2016.