Jaktorów

Jaktorów
Wappen von Jaktorów
Jaktorów (52° 5′ 25″ N, 20° 32′ 50″O)
Jaktorów
Basisdaten
Staat:Polen
Woiwodschaft:Masowien
Powiat:Grodzisk Mazowiecki
Geographische Lage:52° 5′ N, 20° 33′ O
Einwohner:910 (2006)
Postleitzahl:96-313
Telefonvorwahl:(+48) 46
Kfz-Kennzeichen:WGM
Wirtschaft und Verkehr
Schienenweg:Warschau–Skierniewice
Nächster int. Flughafen:Warschau
Gmina
Gminatyp:Landgemeinde
Gminagliederung:14 Schulzenämter
Fläche:55,24 km²
Einwohner:12.638
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte:229 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS):1405052
Verwaltung (Stand: 2006)
Bürgermeister:Maciej Śliwerski
Adresse:ul. Warszawska 33
96-313 Jaktorów
Webpräsenz:www.jaktorow.pl



Jaktorów ist ein Dorf sowie Sitz der gleichnamigen Landgemeinde im Powiat Grodziski der Woiwodschaft Masowien, Polen. Es liegt 37 km südwestlich von Warschau im östlichen Mittelpolen.

Gemeinde

Zur Landgemeinde Jaktorów gehören folgende 14 Ortschaften mit einem Schulzenamt:

Bieganów
Budy-Grzybek
Budy Michałowskie
Budy Zosine
Grądy
Henryszew
Jaktorów I
Jaktorów II
Jaktorów-Kolonia
Międzyborów
Sade Budy
Stare Budy I
Stare Budy II

Weitere Orte der Gemeinde sind Chylice, Chylice-Kolonia, Chyliczki, Grabnik, Jaktorów-Osada, Kołaczek, Mariampol und Maruna.

Geschichte

In der Umgebung von Jaktorów lebten vor ihrer Ausrottung die letzten Auerochsen überhaupt, der letzte, eine Kuh, starb hier 1627.[2] Zuvor waren diese Auerochsen geschützt worden, doch vergeblich. Bis heute erinnert ein Gedenkstein in Jaktorów an den letzten Auerochsen.[3]

Siehe auch: Auerochse

Verkehr

Im Gemeindegebiet liegen die Haltepunkte Jaktorów und Międzyborów an der Bahnstrecke Warszawa–Katowice.

Einzelnachweise

  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. Thomas berg: AUEROCHSEN UND WILDE PFERDE IM UNTEREN DONAUTAL. (PDF) In: PDF. Nationalpark-Jahrbuch Unteres Odertal, 30. September 2010, abgerufen am 19. April 2019.
  3. Frank Knittermeier: Der Auerochse aus der Oberalsterniederung. 23. Dezember 2017, abgerufen am 19. April 2019 (deutsch).

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