Jagdschloss Fahrenbühl
Das Jagdschloss Fahrenbühl liegt versteckt in einem großen Waldgebiet zwischen dem Großen und Kleinen Kornberg bei Dörflas in der Gemeinde Kirchenlamitz in Oberfranken.
Geschichte
Die Siedlung Fahrenbühl gehörte zum Schlossgut Schwarzenbach an der Saale, das sich seit 1706 in den Händen der Grafen und späteren Fürsten von Schönburg befand. Nach dem Brand des Schlosses in Bug bei Weißdorf errichtete sich Fürst Karl Ernst von Schönburg-Waldenburg (1836–1915) 1886 in Fahrenbühl ein schlichtes Jagdschloss, wo er sich mit seiner Familie gerne in den Sommermonaten aufhielt. Heute dient das Jagdschloss Fahrenbühl als Hotel. Zu dem als Familienbetrieb geführten Hotel gehört im Außenbereich eine 10000 m² große naturbelassene Parkanlage und das zum Stall mit Reithalle umgebaute ehemalige Forsthaus.
Siehe auch
Literatur
- Werner Bergmann: Karl Ernst von Schönburg-Waldenburg und das Jagdschloss Fahrenbühl. In: Die Krebsbacker – Eine Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchenlamitz. Heft 19, Kirchenlamitz 2009, S. 114.
- Rudolf Timper und Friedrich Prinz von Schönburg-Waldenburg: Geschichte von Schwarzenbach a. d. Saale. Schwarzenbach 1908.
Weblinks
Koordinaten: 50° 11′ 19,3″ N, 11° 57′ 59,1″ O
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Autor/Urheber: PeterBraun74, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ansicht von Thierstein mit Burgruine und Kirche
Jagdschloss Fahrenbühl