Jagdgeschwader 27

Jagdgeschwader 27

Wappen des Geschwaders
Geschwaderabzeichen des Stab/JG 27
Aktiv1. Oktober 1939 bis 1945
StaatDeutsches Reich NS Deutsches Reich
StreitkräfteWehrmacht
TeilstreitkraftLuftwaffe
TruppengattungFliegertruppe
TypJagdgeschwader
GliederungGeschwaderstab und 4 Gruppen
AufstellungsortHandorf
FlugzeugtypBf 109 Versionen E bis K
Zweiter WeltkriegWestfeldzug
Luftschlacht um England
Balkanfeldzug
Ostfront
Afrikafeldzug
Reichsverteidigung
Geschwaderkommodore
Erster KommodoreMax-Josef Ibel
Oberstleutnant
Letzter KommodoreLudwig Franzisket
Major

Das Jagdgeschwader 27 (JG 27) war eine fliegende Einheit der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg, das vor allem für seine Einsätze im Zusammenhang mit dem Deutschen Afrikakorps bekannt wurde. Hans-Joachim Marseille, einer der erfolgreichsten Piloten während des Afrikafeldzuges, flog hauptsächlich für dieses Geschwader.

Geschichte

Aufstellung

Der Stab und die erste Gruppe wurden am 1. Oktober 1939 in Handorf bei Münster aufgestellt. Die zweite Gruppe folgte im Januar 1940 in Magdeburg. Die dritte Gruppe kam im Juni 1940 durch Umbenennung der I./JG 1 dazu. Im Jahr 1943 wurde die vierte Gruppe im besetzten Griechenland in Kalamaki südlich von Athen gebildet. Bis 1944 wurden alle Gruppen auf vier Staffeln erweitert.

Westfeldzug

Während der Teilnahme am Westfeldzug verlegte das Geschwader vom Niederrhein nach Nordfrankreich und dann an den Ärmelkanal. Jäger des Geschwaders drangen am frühen Morgen des 10. Mai 1940 in den holländischen und belgischen Luftraum ein, um die Luftüberlegenheit zu gewährleisten. Am 12. Mai versuchten alliierte Verbände die deutschen Bodentruppen bei Maastricht durch Zerstörung der Brücken aufzuhalten. Das Geschwader deckte den Vormarsch der Heeresverbände und schoss 35 feindliche Maschinen ab, dabei gingen vier eigene Maschinen verloren, aber kein Pilot. Durch den raschen Vormarsch der deutschen Truppen wurden Flugplätze in den Ardennen erobert, auf welche der Großteil des Geschwaders am 16. Mai verlegt wurde. Am 20. Mai meldete das Geschwader seinen ersten Gefallenen. Heftige Luftkämpfe führten am 23. Mai zu 18 Abschüssen und vier verlorenen Piloten. Infolge der Einkesselung des Britischen Expeditionskorps (Schlacht um Dünkirchen) kam es zu ersten Luftgefechten mit britischen Spitfires. Das Geschwader, welches anschließend in die Nähe von Saint-Omer und Saint-Pol verlegt wurde, sollte den Jagdschutz der Evakuierungsflotte angreifen. Am 2. Juni meldete das Geschwader den Abschuss von sechs Spitfires ohne eigenen Verlust. Nach der Evakuierung der britischen Truppen kam es wieder vermehrt zu Gefechten mit der Armée de l’air. Am 5. Juni kam es zu schweren Gefechten mit großen französischen Verbänden; das Geschwader erzielte 22 Abschüsse. Die erste Gruppe und die I./ JG51 schieden am 6. Juni aus dem Verband aus und wurden anderen Geschwadern unterstellt. In den nächsten Tagen flachte der Widerstand der französischen Luftwaffe immer weiter ab. Am 12. Juni wurden Teile des Geschwaders von Saconin-et-Breuil nach Auxerre verlegt. Den letzten Abschuss des Geschwaders während des Westfeldzuges erzielte Oberleutnant Nebenführ am 18. Juni. Mit der Kapitulation Frankreichs wurde England zum nächsten Ziel. Die II. Gruppe war während des Westfeldzuges kurzzeitig im Verband mit dem JG 26 im belgischen Raum.

Das Geschwader meldete 218 Luftsiege und die I./JG 51, welche dem JG 27 unterstellt war, 32 weitere. Elf Piloten wurden als gefallen oder vermisst gemeldet. Hauptmann Wilhelm Balthasar wurde mit 23 Abschüssen der erfolgreichste Pilot des Westfeldzuges und bekam als zweiter deutscher Pilot nach Werner Mölders das Ritterkreuz.

Weitere Fliegerasse des JG 27 im Westfeldzug:

Luftschlacht um England

Nach dem Westfeldzug nahm das Geschwader unter dem Jagdfliegerführer 3 der Luftflotte 3 an der Luftschlacht um England teil. Die drei Gruppen lagen in dieser Zeit auf Flugplätzen im Pas-de-Calais und in der Normandie.

Im Herbst 1940 verlegten der Geschwaderstab sowie die II. und III. Gruppe nach Rumänien. Am Balkanfeldzug (April 1941) nahm es dann von bulgarischen Plätzen aus teil und erreichte schließlich Ende April 1941 Eleusis bei Athen. Ab Mai 1941 flog ein Teil der III. Gruppe von Sizilien aus Einsätzen gegen Malta. Der Rest des Geschwaders wurde in den Raum Suwałki verlegt, um am Krieg gegen die Sowjetunion teilzunehmen. Während der Geschwaderstab und die III. Gruppe hier bis Oktober 1941 im Einsatz waren, wurde die II. Gruppe bereits am 1. Juli aus der Sowjetunion abgezogen, um für den Feldzug in Afrika umzurüsten.

Nordafrika

Bf 109 E-4/Trop der I./JG 27 im Flug über Nordafrika

Im April 1941 wurde die erste Gruppe des Geschwaders nach Gazala verlegt, um das Deutsche Afrikakorps (DAK) zu unterstützen. Das Kommando übernahm Eduard Neumann. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Desert Air Force die Luftüberlegenheit. Die Regia Aeronautica (italienische Luftwaffe) war den britischen Kräften deutlich unterlegen. Die deutsche Beteiligung an den Luftkämpfen über Nordafrika sollte die britische Dominanz brechen. Am 31. März startete Rommels Offensive, die die Briten bis nach Tobruk zurückdrängte. Die erste Gruppe lieferte während dieser Phase erfolgreiche Luftunterstützung. Am 18. April wurden die ersten Luftsiege der Gruppe gemeldet.

Im September wurde die zweite Gruppe nach Afrika verlegt, nachdem sie am Unternehmen Barbarossa teilgenommen hatte. Zu dieser Zeit erfolgte die Umrüstung des Geschwaders auf neue Bf 109 F. Ende Oktober wurde begonnen, auch die dritte Gruppe von der Ostfront nach Afrika zu verlegen. Im Dezember war das gesamte Geschwader in Tmimi, Afrika, stationiert.

Sofort nach Beginn der Einsätze zeigte sich, dass die erfolgsverwöhnte Desert Air Force dem JG 27 unterlegen war. Die Luftüberlegenheit wechselte zu den Achsenmächten. Die Verluste der britischen Verbände stiegen an, was zum Teil an den unterlegenen Flugzeugen und den schlechteren Piloten lag. Die Alliierten flogen hauptsächlich die Hawker Hurricane und Curtiss P-40. Viele deutsche Piloten hatten während der Anfangsphase des Krieges durch viele Feindflüge massiv an Erfahrung gewonnen und konnten diese nun zur Geltung bringen.

Bis Ende 1941 wurden Rommels Truppen wieder bis zur Kyrenaika zurückgedrängt. Die fliegenden Verbände deckten den Rückzug entweder in „Freier Jagd“ oder schützten Stuka-Verbände, welche den britischen Vormarsch verlangsamen sollten. Für die Deutschen erwies es sich als schwierig, den notwendigen Nachschub zu gewährleisten, was besonders für die fliegende Truppe schlecht war. Das Geschwader war durch mangelnden Nachschub stark in seiner Effizienz eingeschränkt. So konnten wegen Treibstoffmangels immer nur eine kleine Anzahl an Flugzeugen gleichzeitig fliegen. Am 21. Januar 1942 starteten Rommels Truppen erneut eine Offensive gegen die 8. Armee und drängte diese wiederum zurück. Am 24. März erzielte Leutnant Friedrich Körner den 1000. Abschuss des Geschwaders.

(c) Bundesarchiv, Bild 101I-440-1313-03 / Oppitz / CC-BY-SA 3.0
Marseille neben einer abgeschossenen Hawker Hurricane

Am 21. Juni endete das deutsche Unternehmen Theseus mit einem spektakulären Sieg. Im Verlauf des Angriffes auf Gazala erzielte Hans-Joachim Marseille am 17. Juni seinen 100. Abschuss. Dies brachte ihm als erstem Pilot des Geschwaders die Schwerter zum Ritterkreuz. Am 8. August beschossen Flugzeuge des Geschwaders ein Transportflugzeug der Royal Air Force. In diesem Flugzeug befand sich der gerade zum Kommandeur der 8. Armee ernannte Generalleutnant William Gott, welcher zum höchstrangigsten durch Feindeinwirkung getöteten britischen Soldaten wurde. Generalleutnant Gott sprang während der Notlandung aus dem Flugzeug und verletzte sich dabei tödlich. Nach dem Unternehmen Theseus erfolgte der Angriff auf el-Alamein. Für die deutschen Piloten waren die letzten Monate sehr erfolgreich. Sie erzielten viele Abschüsse bei verhältnismäßig geringen eigenen Verlusten. Dies gipfelte in einem der erfolgreichsten Tage des Geschwaders: Am 1. September wurden 22 Feindmaschinen abgeschossen. Dieser Tag brachte Marseille die Brillanten zum Ritterkreuz.

Nachdem der deutsch-italienische Vormarsch gestoppt worden war (Erste Schlacht von El Alamein), wurde es ruhiger am Himmel über Nordafrika. Am 7. September musste das Geschwader den Verlust von Hans-Arnold Stahlschmidt verkraften, welcher mit 59 Luftsiegen in Afrika nach Marseille der erfolgreichste Pilot des Geschwaders war. Er galt nach Luftkämpfen bei El-Alamein als vermisst. Die zahlenmäßige Überlegenheit der Alliierten wurde immer erdrückender: Ende September besaßen die Deutschen 112 Maschinen, von denen nur 65 einsatzbereit waren, die Briten hingegen hatten 800. An der materiellen Unterlegenheit konnten auch die ersten neuen Bf 109 G nichts ändern.

(c) Bundesarchiv, Bild 101I-662-6659-37 / Hebenstreit / CC-BY-SA 3.0
Eine zu diesem Zeitpunkt moderne Bf 109 G „Gustav“ mit dem Abzeichen der I./JG 27

Die ersten sechs neuen G-Versionen der Bf 109 wurden alle der 3. Staffel zugeteilt (Marseille). Die „Gustavs“ wurden erstmals am 26. September eingesetzt und konnten ohne eigenen Verlust acht Feindmaschinen abschießen, als sie auf einen Verband von 56 Flugzeugen trafen. Am 30. September war die dritte Staffel auf freier Jagd ohne Feindkontakt. Als die Staffel sich auf dem Rückweg befand, fing die Maschine von Hauptmann Marseille durch einen technischen Defekt Feuer und es blieb dem Piloten keine andere Wahl, als das Flugzeug mit dem Fallschirm zu verlassen. Dabei prallte er gegen das Seitenleitwerk. Marseille (158 Abschüsse), der „Stern von Afrika“, überlebte das Manöver nicht.

Am Ende des Monats hatte die erste Gruppe mehrere der erfahrensten Piloten verloren und war damit stark geschwächt. Die deutschen Piloten hatten in Afrika eine schwierigere Aufgabe als ihre britischen Gegenspieler. Durch extreme zahlenmäßige Unterlegenheit waren die Deutschen dazu gezwungen, vergleichsweise viel mehr Einsätze zu fliegen. Dies führte, in Kombination mit den klimatischen Eigenheiten des Wüstenkrieges, zu einer merklichen Erschöpfung der Piloten. Die erste und dritte Gruppe wurde im Oktober 1942 vorübergehend aus dem Einsatz genommen und nach Sizilien verlegt. Von dort aus wurden sie hauptsächlich als Eskorte für Bomber eingesetzt, deren Ziel es war, die Operationen der Alliierten zu stören, welche von Malta aus die Nachschubwege der Achsenmächte bedrohten. Dieses Unternehmen wurde wegen mangelnder Erfolge abgebrochen.

Ende Oktober erfolgte die Rückverlegung nach Nordafrika, um gegen die angelaufene britische Offensive eingesetzt zu werden. Die Niederlage der Achsenmächte bei El-Alamein leitete die Wende auf diesem Kriegsschauplatz ein. Am 12. November wurden große Teile des Geschwaders verlegt: Die dritte Gruppe nach Kreta, der Stab und die erste Gruppe zurück ins Deutsche Reich. Die zweite Gruppe blieb einen Monat länger in Afrika. Die Einheit wurde durch das Jagdgeschwader 77 ersetzt, welches auch Flugzeuge und Material des JG 27 übernahm. Der letzte Luftsieg des JG 27 wurde am 6. Dezember 1942 von Leutnant Hans Lewes erzielt.

Das gesamte Geschwader erreichte 1166 bestätigte Abschüsse. 588 Abschüsse gingen auf das Konto der I./JG 27, 477 auf das der II./JG 27, 100 auf das der III./JG 27 und einer auf das des Stabes/JG 27. Es gingen ungefähr 200 Maschinen im Luftkampf verloren. Das JG 27 meldete 83 gefallene oder vermisste Piloten über Nordafrika, weitere 27 gerieten in Gefangenschaft.

Reichsverteidigung

Das Geschwader erzielte 3142 Abschüsse und verlor dabei 1400 Maschinen. 725 Piloten fielen zwischen 1939 und 1945.[1]

AbschüsseGefallene
Stab JG 278212
I./JG 27989180
II./JG 27962234
III./JG 27851173
IV./JG 27258126

Auszeichnungen

24 Piloten des Geschwaders erhielten das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Von diesen Piloten wurden neun dazu mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet. Drei davon erhielten zusätzlich die Schwerter zum Ritterkreuz. Mit Hans-Joachim Marseille hatte das Geschwader auch einen Träger des Ritterkreuzes mit Brillanten. Diese Auszeichnung wurde nur 27 Mal verliehen.

  • Blau unterlegte Datumswerte zeigen, dass die Verleihung posthum war.
NameRitterkreuzEichenlaubSchwerterBrillanten
Balthasar, Wilhelm14. Juni 19402. Juli 1941
Ibel, Max22. Aug. 1940
Lippert, Wolfgang24. Sep. 1940
Schlichting, Joachim14. Dez. 1940
Homuth, Gerhard14. Juni 1941
Rödel, Gustav-Siegfried22. Juni 194120. Juni 1943
Redlich, Karl-Wolfgang9. Juli 1941
Franzisket, Ludwig20. Juli 1941
Graf von Kageneck, Erbo30. Juli 194126. Okt. 1941
Marseille, Hans-Joachim22. Feb. 19426. Juni 194218. Juni 19423. Sep. 1942
Schulz, Otto22. Feb. 1942
Reinert, Ernst-Wilhelm1. Juli 19427. Okt. 19421. Feb. 1945
Stahlschmidt, Hans-Arnold20. Aug. 19423. Jan. 1944*
Körner, Friedrich6. Sep. 1942
Schroer, Werner20. Okt. 19422. Aug. 194319. Apr. 1945
Bendert, Karl-Heinz30. Okt. 1942
Steinhausen, Günter3. Nov. 1942
Ettel, Wolf-Udo1. Juni 194331. Aug. 1943
Kientsch, Willy22. Nov. 194320. Juli 1944
Remmer, Hans9. Juni 1944
Düllberg, Ernst20. Juli 1944
Börngen, Ernst3. Aug. 1945
Gromotka, Fritz28. Jan. 1945
Werfft, Dr. Peter28. Jan. 1945
  • Blau unterlegte Felder zeigen, dass die Verleihung posthum war

Kommandeure

Geschwaderkommodore

Oberstleutnant Max-Josef Ibel1. Oktober 193910. Oktober 1940
Major Bernhard Woldenga11. Oktober 194022. Oktober 1940
Major Wolfgang Schellmann22. Oktober 194021. Juni 1941
Major Bernhard Woldenga21. Juni 194110. Juni 1942
Oberstleutnant Eduard Neumann10. Juni 194222. April 1943
Oberstleutnant Gustav Rödel22. April 194329. Dezember 1944
Major Ludwig Franzisket30. Dezember 19448. Mai 1945

Gruppenkommandeure

I. Gruppe
Das Abzeichen der I. Gruppe JG 27 war zufälligerweise schon vor dem Einsatz in Nordafrika ein Bild des Afrikanischen Kontinents. Das Bild ist auf den aus Deutsch-Südwest Afrika stammenden Hauptmann Riegel zurückzuführen
Abzeichen der II. Gruppe JG 27
Abzeichen der III. Gruppe JG 27
Abzeichen der IV. Gruppe JG 27
Hauptmann Helmut Riegel1. Oktober 1939
Major Eduard Neumann21. Juli 1940
Hauptmann Gerhard Homuth8. Juni 1942
Hauptmann Heinrich Setz12. November 1942
Hauptmann Hans-Joachim Heinecke (kommissarisch)17. März 1943
Hauptmann Erich Hohagen7. April 1943
Hauptmann Hans Remmer (kommissarisch)1. Juni 1943
Hauptmann Ludwig Franzisket15. Juli 1943
Hauptmann Hans Remmer (kommissarisch)März 1944
Hauptmann Walter Blume (kommissarisch)3. April 1944
Hauptmann Ernst Börngen13. Mai 1944
Major Karl-Wolfgang Redlich20. Mai 1944
Hauptmann Walter Blume30. Mai 1944
Hauptmann Rudolf Sinner12. Juni 1944
Hauptmann Siegfried Luckenbach (kommissarisch)30. Juli 1944
Hauptmann Diethelm von Eichel-Streiber25. August 1944
Hauptmann Johannes Neumayer1. Dezember 1944
Hauptmann Schüller (kommissarisch)11. Dezember 1944
Hauptmann Eberhard Schade12. Dezember 1944
Leutnant Heinrich Buchholz (kommissarisch)1. März 1945
Hauptmann Emil Clade3. April 1945
II. Gruppe
Hauptmann Erich von Selle1. Januar 1940
Hauptmann Walter Andres1. Februar 1940
Hauptmann Ernst Düllberg (kommissarisch)8. August 1940
Hauptmann Wolfgang Lippert (kommissarisch)4. September 1940
Hauptmann Wolfgang Lippert1. Oktober 1940
Oberleutnant Gustav Rödel (kommissarisch)25. Dezember 1941
Hauptmann Erich Gerlitz25. Dezember 1941
Hauptmann Gustav Rödel20. Mai 1942
Hauptmann Werner Schröer20. April 1943
Hauptmann Fritz Keller14. März 1944
Major Walter Spies (kommissarisch)12. Dezember 1944
Hauptmann Herbert Kutscha25. Dezember 1944
Hauptmann Gerhard Hoyer21. Januar 1945
Hauptmann Fritz Keller22. Januar 19457. Mai 1945
III. Gruppe
Hauptmann Joachim Schlichting9. Juli 1940
Hauptmann Max Dobislav7. September 1940
Hauptmann Erhard Braune1. Oktober 1941
Hauptmann Ernst Düllberg16. Oktober 1942
Hauptmann Peter WerfftOktober 1944
Oberleutnant Emil Clade (kommissarisch)Februar 1945
IV. Gruppe
Hauptmann Rudolf SinnerJuni 1943
Oberleutnant Dietrich Boesler (kommissarisch)September 1943
Oberleutnant Alfred Burk (kommissarisch)Oktober 1943
Hauptmann Joachim Kirschner19. Oktober 1943
Hauptmann Otto Meyer1. Februar 1943
Hauptmann Hanns-Heinz DudeckJuli 1944
Hauptmann Ernst-Wilhelm Reinert2. Januar 1945

Bekannte Geschwaderangehörige

Commons: Jagdgeschwader 27 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. John Weal: Jagdgeschwader 27 „Afrika“ (= Aviation Elite Units. Vol. 12). Osprey, Oxford u. a. 2003, ISBN 1-84176-538-4.

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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Der erfolgreichste Kampfflieger an der afrikanischen Front, Ritterkreuzträger Leutnant Marseille, der in der Zwischenzeit seinen 50. Abschuss tätigen konnte, mit der Feindmaschine, die er bei seinem 48. Luftsieg herunterholte.

31-3-42 [Herausgabedatum]-de-gu-schm

PK-Aufnahme: Kriegsberichter Oppitz
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German Messerschmitt Me 109E fighters from I/Jagdgeschwader 27 (1st Group, 27th Fighter Wing) in flight over North Africa, circa 1941.
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