Jaffe-Davids-Kanal
Jaffe-Davids-Kanal | |||||||||||||
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Jaffe-Davids-Kanal mit ehemaliger Palmin-Fabrik (links) | |||||||||||||
Lage | Hamburg-Wilhelmsburg | ||||||||||||
Länge | 920 m | ||||||||||||
Erbaut | 1909 | ||||||||||||
Beginn | Ernst-August-Kanal | ||||||||||||
Ende | Rotenhäuser Straße | ||||||||||||
Verlauf
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Der Jaffe-Davids-Kanal ist ein rund 900 Meter langer schiffbarer Stichkanal in Hamburg-Wilhelmsburg. Er wurde 1909 von der Wilhelmsburger Terraingesellschaft erbaut und diente der Erschließung von Wohn- und Gewerbegebieten. Der Kanal ist 36 Meter breit und drei Meter tief und verläuft in Nord-Süd-Richtung. Er zweigt im Norden vom Ernst-August-Kanal ab und endet im Süden an der Rotenhäuser Straße. Zu den bekanntesten Industriebetrieben am Jaffe-Davids-Kanal zählten die Palmin-Werke Schlinck.
Literatur
- Hanna Bornholt: Kanäle, Straßen, Eisenbahnen – Die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur in Wilhelmsburg. In: Wilhelmsburg. Hamburgs große Elbinsel, Hamburg 2014, S. 27–39 (hier: S. 33 f.)
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Autor/Urheber: flamenc, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ehemalige Palminfabrik der H. Schlinck & Cie am Westufer des Jaffe-Davids-Kanals in Hamburg-Wilhelmsburg, nach Umbau heute als Künstlerwerkstätten genutzt.
T-junction
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