J. Weck
J. Weck GmbH u. Co. KG | |
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Rechtsform | GmbH u. Co. KG |
Gründung | 1. Januar 1900 |
Sitz | Wehr-Öflingen, Deutschland |
Leitung | Eberhard Hackelsberger, Geschäftsführer |
Umsatz | 39,5 Mio. EUR (2011) |
Branche | Glashersteller |
Website | www.weck.de |
Die J. Weck GmbH u. Co. KG, früher „J. Weck u. Co.“ in Öflingen (heute zu Wehr) ist ein Hersteller von gewindelosen Gläsern zur Haltbarmachung, Bevorratung und Herstellung von Speisen mittels Einkochen. Die Produkte werden nach einem der Gründer Einweck- oder Weck-Gläser genannt.
Hergestellt werden diese Gläser bei der Tochtergesellschaft Weck Glaswerk GmbH in Bonn. Ebenso werden nach eigener Angabe Weißglasverpackungen für Getränke, Nahrungsmittel sowie Sondergläser produziert.[1] Zu den Produkten der Firma J. Weck zählen auch Sammelbehälter für die Bestimmung des Staubniederschlags nach der Bergerhoff-Methode.[2]
Geschichte
Das heute so genannte Einweck-Verfahren wurde nach 1880 vom Gelsenkirchener Chemiker Rudolf Rempel erfunden und am 24. April 1892 patentiert. Nachdem sein jüngerer Bruder, ein Fabrikant in Plettenberg, die ersten entsprechenden Glasbehältnisse verschickt hatte, interessierte sich der deutsche Unternehmer Johann Carl Weck für das Verfahren und kaufte 1895 das Patent. Gemeinsam mit dem Unternehmer Georg van Eyck gründete er am 3. Januar 1901 in Öflingen die Firma als „J. Weck u. Co.“[3] zunächst „zum Vertrieb von Einkochgläsern, -ringen, -töpfen und -zubehör der Marke Weck“.[4]
Laut Bilanz 2011 war das Unternehmen voll ausgelastet und konnte seinen Umsatz von 38,7 Millionen im Jahr 2010 auf rund 39,5 Millionen Euro steigern.[5]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ weck-glas.de: Weck Glaswerk GmbH (Memento vom 7. Januar 2014 im Internet Archive) (9. Januar 2014)
- ↑ VDI 4320 Blatt 2:2012-01 Messung atmosphärischer Depositionen; Bestimmung des Staubniederschlags nach der Bergerhoff-Methode (Measurement of atmospheric depositions; Determination of the dust deposition according to the Bergerhoff method). Beuth Verlag, Berlin. S. 18.
- ↑ Deutscher Reichsanzeiger 1901, Nr. 7 v. 9. Januar, 11
- ↑ weck.de: Wer ist die Firma Weck (1. September 2014) (Memento vom 1. September 2014 im Internet Archive)
- ↑ Badische Zeitung, Wehr, 3. November 2012, Barbara Schmidt: badische-zeitung.de: Glashersteller Weck ist voll ausgelastet und steigert Umsatz (9. Januar 2014)
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J. Weck GmbH u. Co. KG, Werk Bonn-Duisdorf, Luftaufnahme (2017)
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Weck-Glaswerk - Bonn-Duisdorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Autor/Urheber:
unbekannt
, Lizenz: PD-alt-100Werbung für Weckapparate und -Gläser im Anhang eines Kochbuches 1911
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