Jürgen Kriwitz
Jürgen Kriwitz ist ein deutscher Filmproduzent.
Werdegang
Kriwitz begann als Produktionsleiter beim Medienunternehmen Studio Hamburg und wurde dort Herstellungsleiter, bevor er als Geschäftsführer zu Multimedia wechselte.[1] 1985 trat er als Produzent in die Geschäftsführung des Medienunternehmens neue deutsche Filmgesellschaft ein, wo ihm unter anderem mit der ZDF-Serie Forsthaus Falkenau ein kommerziell erfolgreicher Achtungserfolg gelang.[2] 1996, im Jahr seines Ausstiegs, gewann Kriwitz den Bernd Burgemeister Fernsehpreis für den SAT 1-Spielfilm Die Russenhuren – Visum in den Tod und heuerte als Berater der Redaktion Eigenproduktion sowie der Geschäftsführung bei RTL an.[3] Anschließend arbeitete Kriwitz als freier Berater für verschiedene Produktionsfirmen.[1]
Filmografie (Auswahl)
- 1982: Dabbel Trabbel
- 1988: Herbst in Lugano
- 1989: African Timber
- 1995: Visum in den Tod – Die Russenhuren
- 2006: Papa und Mama
- 2007: Mein alter Freund Fritz
- 2007: Oh Tannenbaum
- 2008: Leo und Marie – Eine Weihnachtsliebe
- 2008: Freundschaften und andere Neurosen
- 2012: Balthasar Berg – Sylt sehen und sterben
Weblinks
- Jürgen Kriwitz in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b Die Zukunft der Produktionsbedingungen. kinomarkt.de, abgerufen am 24. Dezember 2020.
- ↑ Geschichte. neue deutsche Filmgesellschaft, abgerufen am 24. Dezember 2020.
- ↑ Flucht nach Köln. Focus.de, abgerufen am 24. Dezember 2020.
Personendaten | |
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NAME | Kriwitz, Jürgen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Filmproduzent |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |