Jürgen Gebhardt (Politikwissenschaftler)

Jürgen Gebhardt (* 27. Juli 1934 in Berlin) ist ein deutscher Politikwissenschaftler.

Biografie

Jürgen Gebhardt wurde 1934 in Berlin geboren. Von 1953 bis 1959 studierte er Alte, Mittlere und Neue Geschichte, Literatur sowie Politische Wissenschaft an den Universitäten München, Berlin und Wien. Er wurde 1961 in München zum Doktor der Philosophie promoviert. 1969 erfolgte seine Habilitation. 1971 wurde er Lehrstuhlinhaber an der Universität Bochum. Von 1978 bis zu seiner Emeritierung 2002 war er als ordentlicher Professor für Politische Wissenschaft am Institut für Politische Wissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg tätig.[1]

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Politik, Hermeneutik, Humanität. Gesammelte Aufsätze (= Beiträge zur politischen Wissenschaft, Bd. 134). Duncker & Humblot, Berlin 2004, ISBN 3-428-11613-5.
  • Die Krise des Amerikanismus : revolutionäre Ordnung u. gesellschaftl. Selbstverständnis in d. amerikan. Republik. Stuttgart 1976.
  • Probleme der linearen Optimierung bei den LDSK. Dresden 1968.
  • Politik und Eschatologie: Studien zur Geschichte d. Hegelschen Schule in d. Jahren 1830–1840. München 1963.

Literatur

  • Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 360.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Prof. em. Dr. Jürgen Gebhardt. FAU Erlangen-Nürnberg. Abgerufen am 3. November 2017.