Jüdischer Friedhof (Neuruppin)

Mauerfries mit Davidstern, einzig erhaltenes Mauerstück auf dem Jüdischen Friedhof Neuruppin

Der Jüdische Friedhof Neuruppin befindet sich in Neuruppin im Landkreis Ostprignitz-Ruppin im Nordwesten des Landes Brandenburg.

Der jüdische Friedhof liegt dort auf dem Hauptfriedhof in der Gerhart-Hauptmann-Straße 61 (Feld 6).

Der Friedhof wurde durch Schändung während der Novemberpogrome 1938 und durch Bombenangriffe am 10. und 20. April 1945 weitgehend zerstört. Es sind nur wenige Grabsteine und Grablagen erhalten. Er wird heute nicht mehr genutzt.

Literatur

  • Uwe Schürmann: Die jüdischen Friedhöfe in Neuruppin. In: Mitteilungsblatt des Historischen Vereins der Grafschaft Ruppin e.V., Heft Nr. 8, August 1997, S. 25–39.
  • Michael Brocke, Eckehard Ruthenberg, Kai Uwe Schulenburg: Stein und Name. Die jüdischen Friedhöfe in Ostdeutschland (Neue Bundesländer/DDR und Berlin). Institut Kirche und Judentum Berlin 1994, ISBN 3-923095-19-8.

Weblinks

Commons: Jüdischer Friedhof Neuruppin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 52° 56′ 11,8″ N, 12° 48′ 52,2″ O

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Davidstern Fries Neuruppin.JPG
Autor/Urheber: M.Rzadkowski, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Davidstern-Fries, einzig erhaltenes Mauerstück des Jüdischen Friedhofs in Neuruppin, Brandenburg, Deutschland