Jüdischer Friedhof (Lengerich)

Der Jüdische Friedhof Lengerich ist ein geschütztes Baudenkmal in der Stadt Lengerich in der Region Tecklenburger Land (Kreis Steinfurt) im nördlichen Teil von Nordrhein-Westfalen. Der Friedhof, der sich im Wald am Ende des Finkenweges befindet, wurde von 1750 bis 1936 belegt. Seit 1994 ist er als Baudenkmal eingetragen. Es sind 103 Grabsteine erhalten.
Siehe auch
- Liste der Baudenkmäler in Lengerich (Westfalen) – Denkmal-Nr. 35
Literatur
- Gertrud Aschoff: Ortsartikel Lengerich, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Münster, hg. von Susanne Freund, Franz-Josef Jakobi und Peter Johanek, Münster 2008, S. 456–467 Online-Fassung der Historischen Kommission für Westfalen.
- Norbert Ortgies, Ursula Wilm-Chemnitz: Tage im Tunnel. Das KZ-Außenlager A1 Lengerich. 1944–1945. In: Books on Demand. Osnabrück-Tecklenburg 2001, ISBN 3-8311-2413-2, S. 33–34.
Weblinks
Koordinaten: 52° 11′ 26,2″ N, 7° 51′ 48,7″ O
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Wilfried Nöske, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Jüdischer Friedhof Lengerich, Finkenweg 8, 49525 Lengerich; große vierseitige Anlage mit 103 Grabsteinen; Friedhof entstand wahrsch. Mitte d. 18.Jh.; Friedhof als sichtbarer Beleg f.die Existenz d. jüd. Glaubensgemeinschaft
Autor/Urheber: Wilfried Nöske, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Jüdischer Friedhof Lengerich; große vierseitige Anlage mit 103 Grabsteinen; Friedhof entstand wahrsch. Mitte d. 18.Jh.; Friedhof als sichtbarer Beleg f.die Existenz d. jüd. Glaubensgemeinschaft