Jüdischer Friedhof (Hessisch Oldendorf)
Der jüdische Friedhof in der niedersächsischen Stadt Hessisch Oldendorf im Landkreis Hameln-Pyrmont ist ein Kulturdenkmal.
Der Friedhof, der von 1839 bis 1944 belegt wurde, liegt am östlichen Stadtrand in der Nähe des christlichen Friedhofs an der Grandkuhle. Auf ihm befinden sich 41 Grabsteine.
Alter Friedhof
In der Nordost-Ecke des Stadtwalls soll von 1678 bis 1832 ein alter jüdischer Friedhof bestanden haben. Grabsteine existieren nicht mehr. Heute steht dort ein Gedenkstein.
Literatur
- Erik Hoffmann: Hessisch Oldendorf. In: Herbert Obenaus (Hrsg. in Zusammenarbeit mit David Bankier und Daniel Fraenkel): Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen. Band 1 und 2 (1668 S.), Göttingen 2005, ISBN 3-89244-753-5, S. 831–835 (Jüdischer Friedhof Hessisch Oldendorf: S. 833, S. 835).
- Dokumentationen durch Landesverband/Zentralarchiv (1989/1990) und durch Bernhard Gelderblom (1994/1997).
Siehe auch
Weblinks
- Der Jüdische Friedhof und die Juden von Oldendorf
- Hessisch Oldendorf. In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland; hier: Niedersachsen
- Bernhard Gelderblom: Der jüdische Friedhof in Hessisch Oldendorf
Koordinaten: 52° 10′ 12,3″ N, 9° 15′ 45,7″ O
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Neuer Jüdischer Friedhof seit 1832
Juden-Gedenkstein auf dem Nordost-Stadtwall