Jüdischer Friedhof (Bösingfeld)
Der Jüdische Friedhof in Bösingfeld, einem Ortsteil der Gemeinde Extertal im Kreis Lippe am Rande des Weserberglandes, wurde vor 1849 errichtet. Der jüdische Friedhof an der Bahnhofstraße ist ein geschütztes Baudenkmal.
Der älteste Grabstein (Mazewa) auf dem Friedhof wurde für den am 11. Februar 1849 gestorbenen Wolf Bonefang Frankenstein gesetzt. Heute sind noch circa 33 Grabsteine auf dem Friedhof vorhanden.
Literatur
- Imke Tappe: Aspekte der Volkskunde – Die Juden im Spannungsfeld von Toleranz und Intoleranz. In: Die Geschichte einer Gemeinde – Extertal, Extertal 1988, S. 579–607. [nicht ausgewertet]
- Ursula Olschewski: Ortsartikel Extertal-Bösingfeld, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Detmold, hg. von Karl Hengst in Zusammenarbeit mit Ursula Olschewski, Münster 2013, S. 378–386 Online-Fassung der Historischen Kommission für Westfalen.
Weblinks
- In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Nordrhein-Westfalen. (unter Asmissen eingetragen)
- Schulprojekt zur Geschichte der Juden im Extertal
Koordinaten: 52° 4′ 6,4″ N, 9° 6′ 52,3″ O
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Jüdischer Friedhof in Bösingfeld (Extertal).