Jörg Lütcke
Jörg Lütcke | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 12. Dezember 1975 | |
Geburtsort | Stuttgart, Deutschland | |
Größe | 201 cm | |
Gewicht | 95 kg | |
Position | Small Forward | |
Vereine als Aktiver | ||
TuS Lichterfelde 1995–2003 Alba Berlin 2003–2005 RheinEnergie Köln | –1995 ||
Nationalmannschaft | ||
1995–2004 | Deutschland | 91 Spiele |
Jörg Lütcke Medaillenspiegel | ||
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Basketball (Männer) | ||
Deutschland | ||
Weltmeisterschaft | ||
Bronze | 2002 Vereinigte Staaten | Deutschland |
Jörg Lütcke (* 12. Dezember 1975 in Stuttgart) ist ein ehemaliger deutscher Basketballnationalspieler. Lütckes größter sportlicher Erfolg war der Gewinn der Bronzemedaille bei der Basketball-Weltmeisterschaft 2002 in den USA. Sein ein Jahr älterer Bruder Niklas Lütcke war ebenfalls Basketball-Bundesligaspieler und gewann mit den Skyliners Frankfurt im Jahr 2000 den deutschen Pokal.
Laufbahn
Lütcke begann seine Karriere 1981 in der Jugendabteilung des TuS Lichterfelde,[1] mit dem er Deutscher Meister der C-Jugend (1989), B-Jugend (1991) und A-Jugend (1993 und 1994) wurde. Den Höhepunkt seiner Junioren-Karriere bildete die Teilnahme am ersten Nike Hoop Summit 1995 im Dress der von Sandro Gamba trainierten Junioren-Weltauswahl. Danach wechselte er in die Erstliga-Mannschaft von Alba Berlin und debütierte im gleichen Jahr in deutschen Herrennationalmannschaft, mit der er an den Europameisterschaften 1997 und 1999 sowie an der WM 2002 teilnahm. Lütckes Karriere wurde immer wieder von schweren Verletzungen unterbrochen. So zwangen ihn Kreuzbandrisse in den Jahren 1999 und 2002 zu langen Pausen. Nachdem er im November 2004 einen weiteren Kreuzbandriss erlitt, musste er 2005 das Ende seiner Profilaufbahn bekannt geben. Sein Vorhaben, noch im Ausland zu spielen, konnte er aus Verletzungsgründen nicht umsetzen.[2] Trotz alledem konnte er zahlreiche Titel erringen, so ist Lütcke siebenmaliger Deutscher Meister der Herren und Träger von fünf Pokaltiteln. Seinen besten Bundesliga-Punkteschnitt als Spieler der Berliner erreichte Lütcke in der Saison 2000/01 (7,6 Punkte/Spiel).[3] 2003 verließ er die Hauptstadt und ging nach Köln,[4] wo sein Freund Stephan Baeck tätig war.[5]
Nach dem Aus als Berufsbasketballspieler absolvierte Lütcke ein Medizinstudium und wurde anschließend als Arzt tätig. Er lebt heute mit seiner Frau Carolin Lütcke und seinen vier Kindern in Berlin.[2][6] Er wurde beim TuS Lichterfelde Vorstandsmitglied.[7]
Erfolge
- Deutscher Jugendmeister mit TuS Lichterfelde 1989, 1991, 1993, 1994
- Deutscher Meister mit Alba Berlin 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001, 2002
- Deutscher Pokalsieger mit Alba Berlin 1997, 1999, 2002, 2003
- Deutscher Pokalsieger mit RheinEnergie Cologne 2004
- Bronzemedaille bei der WM 2002 mit Deutschland
Weblinks
- Jörg Lütcke – Spielerprofil auf easycredit-bbl.de
Einzelnachweise
- ↑ Ex-Basketballnationalspieler Lütcke engagiert sich bei seinem Heimatverein. In: Der Tagesspiegel Online. 24. November 2021, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 26. November 2021]).
- ↑ a b ALBA BERLIN: Die ALBA Orte: Jörg Lütcke und die Laufstrecke im Grunewald. Abgerufen am 20. Dezember 2018.
- ↑ 25 Jahre Alba Berlin Basketball. Eine Chronik. Alba Berlin, abgerufen am 26. November 2021.
- ↑ Tanzend in die Kabine. In: Der Tagesspiegel Online. 3. November 2003, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 26. November 2021]).
- ↑ Jörg Lütcke verlässt Alba. In: Der Tagesspiegel Online. 10. Juli 2003, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 26. November 2021]).
- ↑ Dr. med. Jörg Lütcke (Arzt) in Berlin | jameda. Abgerufen am 21. November 2020.
- ↑ Ex-Basketballnationalspieler Lütcke engagiert sich bei seinem Heimatverein. In: Der Tagesspiegel Online. 24. November 2021, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 26. November 2021]).
Personendaten | |
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NAME | Lütcke, Jörg |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 12. Dezember 1975 |
GEBURTSORT | Stuttgart |
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