Jörg Budzisz

Jörg Budzisz Tischtennisspieler
Nation:Deutschland Deutschland
Geburtsdatum:1. März 1963 (61 Jahre)
Vereine als Aktive(r):
–1979Deutschland TTC Mörfelden
1979–1980Deutschland TSV Kronshagen
1980–1981Deutschland TTC Heusenstamm[1]
1981–1982Deutschland Eintracht Frankfurt[2]
1982–1984Deutschland TTC Heusenstamm (BL)[3]
1984–1988Deutschland Spvg Steinhagen (BL)[4]
1988–1990Deutschland VfB Lübeck (BL)[5]
1990–1992Deutschland SSV Martell Reutlingen (BL)[6]
1992–1994Deutschland 1. FC Bayreuth[7]
1994–1995Deutschland TTC Weinheim[8]
1995–????Deutschland TTC Langen[9]

Jörg Budzisz (* 1. März 1963[10]) ist ein deutscher Tischtennisspieler. Er spielte in der Bundesliga. Bei Deutschen Meisterschaften der Erwachsenen gewann er eine Bronzemedaille.

Werdegang

Jörg Budzisz erlernte das Tischtennis von seinem Vater Siegfried, der Mitte der 1960er Jahre beim Bundesligaverein TTC Mörfelden aktiv war.[11] Mit Jürgen Rebel wurde Jörg Budzisz 1977 Deutscher Schülermeister im Doppel,[12] mit Gabriele Kirschner erreichte er 1980 bei der Deutschen Jugendmeisterschaft im Mixed das Endspiel.[13] 1980 gewann er mit Annette Mausolf das Mixed bei den Internationalen Jugendmeisterschaften von Ungarn in Szolnok.[14]

In den 1980er und den 1990er Jahren spielte er bei mehreren Bundesligavereinen, wobei er mehrmals beim Aufstieg in die Bundesliga: mitwirkte: 1990 mit VfB Lübeck, 1992 mit SSV Martell Reutlingen und 1994 mit 1. FC Bayreuth.[15] Zu seinen größten Erfolgen zählt der Gewinn der Bronzemedaille im Doppel mit Abris Lelbach bei der Deutschen Meisterschaft 1987.

Turnierergebnisse

VerbandVeranstaltungJahrOrtLandEinzelDoppelMixedTeam
GERDeutsche Senioren-M. Ü401982EssenGERBronze[16]
GERNorddeutsche Meisterschaft1989BerlinGERGoldSilber[17]
GERNorddeutsche Meisterschaft1990Bremen-HuchtingGERSilberBronze[17]
GERHessen-Meisterschaft1996HeusenstammGERGold[18]

Einzelnachweise

  1. Wechsel von Kronshagen nach Heusenstann, Zeitschrift DTS, 1980/13 Seite 5
  2. Wechsel von Heusenstamm nach Frankfurt, Zeitschrift DTS, 1981/10 Seite 8
  3. Wechsel von Frankfurt nach Heusenstamm, Zeitschrift DTS, 1982/11 Seite 34
  4. Wechsel von Heusenstamm nach Steinhagen, Zeitschrift DTS, 1984/6 Seite 32
  5. Wechsel von Steinhagen nach Lübeck, Zeitschrift DTS, 1988/6 Seite 8
  6. Wechsel von Lübeck nach Reutlingen, Zeitschrift DTS, 1990/6 Seite 16
  7. Wechsel von Reutlingen nach Bayreuth, Zeitschrift DTS, 1992/6 Seite 13
  8. Wechsel von Bayreuth nach Weinheim, Zeitschrift DTS, 1994/6 Seite 18
  9. Wechsel von Weinheim nach Langen, Zeitschrift DTS, 1995/6 Seite 47
  10. Zeitschrift DTS, 1988/8 Seite 10
  11. Zeitschrift DTS, 1991/3 Seite 30
  12. Manfred Schäfer: Ein Spiel fürs Leben. 75 Jahre DTTB [1925–2000]. Hrsg.: Deutscher Tischtennis-Bund. DTTB, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-00-005890-7, S. 172
  13. Manfred Schäfer: Ein Spiel fürs Leben. 75 Jahre DTTB [1925–2000]. Hrsg.: Deutscher Tischtennis-Bund. DTTB, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-00-005890-7, S. 170
  14. Zeitschrift DTS, 1980/13 Seite 48–49
  15. Tischtennis-Archiv des Hans-Albert Meyer: "2. Bundesliga 1981 bis 2000
  16. Bronze im Doppel mit Dieter Lippelt, Zeitschrift DTS, 1984/7 Seite 8
  17. a b Tischtennis-Archiv des Hans-Albert Meyer: "Norddeutsche Meisterschaften 1988 bis 2017
  18. Sieg im Doppel mit Hans-Dieter Buchenau, Zeitschrift DTS, 1996/3 Regional Seite 13

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