József Csermák
József Csermák ![]() | |||||||||||||
Nation | ![]() | ||||||||||||
Geburtstag | 14. Februar 1932 | ||||||||||||
Geburtsort | Senec, ![]() | ||||||||||||
Größe | 170 cm | ||||||||||||
Gewicht | 89 kg | ||||||||||||
Sterbedatum | 14. Januar 2001 | ||||||||||||
Sterbeort | Tapolca, Ungarn | ||||||||||||
Karriere | |||||||||||||
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Disziplin | Hammerwurf | ||||||||||||
Bestleistung | 63,03 m (20. Juni 1959 in Budapest) | ||||||||||||
Verein | Tapolcai VSK (1950–1951) Tapolcai Lokomotív (1951–1955) Tapolcai Törekvés (1955–1956) Tapolcai IAC VSE (1957–1962) | ||||||||||||
Trainer | Pál Papp, Lajos Balogh | ||||||||||||
Karriereende | 1954 | ||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||
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letzte Änderung: 1. April 2020 |
József Csermák [ˈjoːʒɛf ˈtʃɛrmaːk] (* 14. Februar 1932 in Senec, heutige Slowakei; † 14. Januar 2001 in Tapolca) war ein ungarischer Hammerwerfer. Er wurde 1952 Olympiasieger und hatte 1952 für kurze Zeit den Weltrekord in seiner Disziplin inne.
Sportliche Laufbahn
Erste internationale Erfahrungen sammelte József Csermák im Jahr 1952 bei den Olympischen Spielen in Helsinki, bei denen er mit im Alter von nur 20 Jahren mit einer Weltrekordweite von 60,34 m im Finale die Goldmedaille gewann und damit seinen Landsmann Imre Németh als Olympiasieger und Weltrekordhalter ablöste. Zudem gelang ihr der erste Wurf über die Distanz von 60 Meter. Sein Weltrekord hatte aber nur wenige Monate Bestand und im September wurde er vom Norweger Sverre Strandli als Rekordhalter abgelöst. Zwei Jahre später nahm er an den Europameisterschaften in Bern teil und gewann dort mit einem Wurf auf 59,72 m die Bronzemedaille hinter Michail Krywanossau aus der Sowjetunion und dem Norweger Strandli. 1956 gelangte er bei den Olympischen Spielen in Melbourne erneut bis in das Finale und erreichte dort mit 60,70 m Rang fünf. Zwei Jahre darauf wurde er bei den Europameisterschaften in Stockholm mit 61,00 m Achter und 1960 schied er bei den Olympischen Spielen in Rom mit einer Weite von 59,72 m in der Qualifikation aus. Er war darüber hinaus zumindest bis 1963 als aktiver Sportler unterwegs.
In den Jahren 1953 und 1954 sowie 1956 und 1957 wurde Csermák ungarischer Meister im Hammerwurf.
Karriere
Nach seiner aktiven Karriere war József Csermák als Leichtathletiktrainer aktiv und war von 1967 bis 1970 ungarischer Nationaltrainer. Sein erfolgreichster Schüler wurde der Olympiasieger von 1968, Gyula Zsivótzky. Darüber hinaus wurde er 1989 Mitglied im Magyar Olimpiai Bizottság, dem ungarischen Olympischen Komitee.
2001 starb Csermák im Alter von 68 Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes in seiner Heimatstadt Tapolca.
Auszeichnungen
- Ungarischer Verdienstorden: 1993, Verdienstkreuz in Gold
Weblinks
- József Csermák in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- József Csermák in der Datenbank von World Athletics (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Csermák, József |
KURZBESCHREIBUNG | ungarischer Hammerwerfer und Olympiasieger |
GEBURTSDATUM | 14. Februar 1932 |
GEBURTSORT | Senec |
STERBEDATUM | 14. Januar 2001 |
STERBEORT | Tapolca, Komitat Veszprém |
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
US Flag with 45 stars. In use 4 July 1896–3 July 1908. Created by jacobolus using Adobe Illustrator, and released into the public domain. This flag was used during the Spanish-American War.
US Flag with 45 stars. In use 4 July 1896–3 July 1908. Created by jacobolus using Adobe Illustrator, and released into the public domain. This flag was used during the Spanish-American War.
US Flag with 48 stars. In use for 47 years from July 4, 1912, to July 3, 1959.
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.

(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.

Flagge Finnlands
Olympische Flagge
József Csermák at the 1952 Olympics
Flag of Hungary from mid/late 1946 to 20 August 1949 and from 12 November 1956 to 23 May 1957.