Ivrit
Hebräisch (עברית) | ||
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Gesprochen in | Israel, Palästinensische Gebiete | |
Sprecher | 9 Millionen (rund 200.000 in den USA) | |
Linguistische Klassifikation | ||
Offizieller Status | ||
Amtssprache in | Israel | |
Sprachcodes | ||
ISO 639-1 | he | |
ISO 639-2 | heb | |
ISO 639-3 | heb |
Neuhebräisch, genannt Ivrit (hebräisch עִבְרִיתʿivrīt, deutsch ‚hebräische‘ [Sprache], andere Transliterationen im deutschen Sprachraum auch Iwrit, Iwrith oder Ivrith), ist die in Israel meistgesprochene Sprache und die Amtssprache des Landes. Sie entstand durch geplante Weiterentwicklung und Ausbau des Alt- und Mittelhebräischen. Ihre Einführung ist der bisher einzige gelungene Versuch, eine Sakralsprache wiederzubeleben und zu einer modernen Standardsprache zu machen. Geschrieben wird sie mit dem hebräischen Alphabet.
Im hebräischen Sprachgebrauch steht das Wort Ivrit für die hebräische Sprache, unabhängig davon, welche Sprachstufe, also ob Bibelhebräisch, Mischnahebräisch, mittelalterliches oder modernes Hebräisch gemeint ist. Im Deutschen bedeutet Ivrit dagegen stets modernes Hebräisch.
Klassifikation
Ivrit gehört zu den semitischen Sprachen, die wiederum zur Familie der afroasiatischen Sprachen gehören. Ivrit gehört in die Untergruppe der nordwestsemitischen Sprachen (zusammen mit Aramäisch) und dort in die Untergruppe der kanaanäischen Sprachen, deren einziger nicht ausgestorbener Vertreter es ist.
Hebräisch war seit der Spätantike als täglich gesprochene Sprache ausgestorben, hielt sich jedoch in der Diaspora als Liturgie- und Schriftsprache. Durch die Einflüsse der umgebenden gesprochenen Sprachen änderte sich vor allem die Aussprache des Hebräischen, sodass drei Hauptrichtungen entstanden: Aschkenasisch (Mittel- und Osteuropa), Sephardisch (West- und Südeuropa) und Jemenitisch (Vorderasien).
Geschichte
Zur Vorgeschichte siehe Hebräische Sprache.
Ende des 19. Jahrhunderts, zur Zeit des in West- und Osteuropa aufkommenden Nationalismus, begannen Versuche, das fast nur noch in der rabbinischen Literatur verwendete Hebräische als Alltagsidiom wiederzubeleben und den Wortschatz zu erweitern, um für das zerstreute jüdische Volk eine Nationalsprache zu schaffen. Sowohl Wortschatz als auch Grammatik wurden des Öfteren an die Muster europäischer Sprachen angeglichen. Dennoch sind die Unterschiede zwischen Althebräisch und modernem Hebräisch viel weniger bedeutend als zum Beispiel zwischen Altgriechisch und Neugriechisch (siehe griechische Sprache).
Als Gegenbewegung zur Assimilation der ost- und mitteleuropäischen Juden, in deren Zuge viele Juden Russisch, Polnisch oder Deutsch zu ihrer Umgangssprache machten, bemühten sich viele Juden um eine Aufwertung und Literarisierung des Jiddischen und begannen teils gleichzeitig, weltliche Texte auf Hebräisch zu schreiben. Eliezer Ben-Jehuda, der um 1880 nach Jerusalem auswanderte, spielte für die Neubelebung der hebräischen Sprache eine tragende Rolle. Er schrieb für die hebräische Literaturzeitschrift Chawatzelet und gab die Zeitung HaZvi heraus. In seinen Artikeln verwendete er selbstentwickelte Wörter für neue, im früheren Hebräisch unbekannte Begriffe. 1890 gründete er den Waʿad haLaschon haʿIvrit, den Ausschuss der hebräischen Sprache und begann mit der Arbeit an einem hebräischen Wörterbuch, dessen erste Bände ab 1908 von der Langenscheidtschen Verlagsbuchhandlung in Berlin verlegt wurden. So wurde er zum „Vater des Hebräischen“ in Israel. Seine Kinder waren die ersten, die Hebräisch als Muttersprache sprachen.[1] 1921 wurde Hebräisch im britischen Mandatsgebiet Palästina eine der drei offiziellen Landessprachen. Seit der Gründung des Staates Israel 1948 ist es dort Amtssprache und hat sich als moderne funktionsfähige Standardsprache bewährt. Die Vermittlung der für viele Einwanderer neuen Sprache erfolgt bis heute im Ulpan, einem Intensivkurs, in dem Ivrit unterrichtet wird.
Wichtig bei der Umformung der früheren Sakralsprache zu einer Amtssprache war vor allem die Schaffung von umgangssprachlichen Ausdrücken. Viele solcher Ausdrücke wurden zunächst vor allem aus dem Russischen und dem Arabischen übernommen. Auch aus anderen Sprachen, wie zum Beispiel Englisch, Deutsch, Jiddisch und Französisch, wurden Wörter entlehnt.
Eine weitere wichtige Rolle bei der Erweiterung des Vokabulars des modernen Hebräisch spielten Übersetzungen aus der Weltliteratur, die z. B. von Saul Tschernichowski und Zeʾev Jabotinsky verfasst wurden.
Andere jüdische Sprachen und Dialekte drohen heute mangels Muttersprachlern auszusterben. Dies gilt weniger für das Jiddische, das in orthodoxen aschkenasischen Gruppen – besonders solchen, die den säkularen Zionismus ablehnen – noch gebräuchlich ist, als für andere Sprachen wie Judäo-Spanisch (Ladino), Judäo-Persisch, Judäo-Berberisch, Judäo-Tatisch, Judäo-Georgisch, die jüdisch-aramäischen Dialekte, Jevanisch (Jüdisch-Griechisch), Karaimisch und weitere. Nachdem Theodor Herzl von der Vorstellung ausgegangen war, die Einwohner eines künftigen jüdischen Staates sollten die Kultursprache Deutsch sprechen, gab es in den 1930er Jahren im britischen Mandatsgebiet Palästina auch Überlegungen, Jiddisch, das von vielen der meist aus Osteuropa Einwandernden gesprochen wurde, zur offiziellen Sprache zu machen. Schließlich entschied man sich aber – nicht zuletzt aus historischen und nationalen Überlegungen – für das Hebräische. Hebräisch war in der Geschichte das sprachliche Band zwischen jüdischen Gemeinden überall auf der Welt gewesen und deshalb als Nationalsprache in einem zu gründenden jüdischen Staat, der Juden aus allen Ländern aufzunehmen bereit war, besonders geeignet, während Jiddisch nur die Sprache der aschkenasischen Juden gewesen war und daher nicht im gleichen Maße wie Hebräisch identitätsstiftend wirken konnte.
Phonologie
Der Ausschuss der Hebräischen Sprache in Palästina hatte Anfang des 20. Jahrhunderts eine Aussprache mit 25 Konsonantenphonemen vorgeschlagen: /ʔ, b, w, ɡ, d, h, z, ħ, tˁ, j, k, x, l, m, n, s, ʕ, p, f, ts, q, r, ʃ, t/ und /θ/, doch selbst Ben-Jehuda hielt sich nicht an diese Vorgabe. Es kristallisierte sich eine Aussprache mit etwas anderen Konsonantenphonemen heraus (insgesamt 24): /ʔ, b, v, ɡ, dʒ, d, h, w, z, ʒ, x, j, k, l, m, n, s, p, f, ts, tʃ, r, ʃ/ und /t/, wobei die Phoneme /ʔ, v, x, t, k, s/ jeweils die Aussprache von zwei verschiedenen Buchstaben sein können. Bei sephardischen und orientalischen Juden kamen dazu noch /ħ/ und /ʕ/.[2]
In der historischen Aussprache des Hebräischen hatten sechs Konsonanten spirantisierte Formen: /b, ɡ, d, k, p/ und /t/ wechselten mit /v, ɣ, ð, x, f/ und /θ/ (Zusammengefasst als BeGaDKeFaT bezeichnet). Von den spirantisierten Varianten sind im modernen Hebräisch nur drei erhalten: /v, x/ und /f/. Die emphatischen Konsonanten, die für die semitischen Sprachen typisch sind, wurden durch nicht-emphatische Varianten ersetzt; /q/ wurde durch /k/ ersetzt und /tˁ/ durch /t/. Der historische Halbvokal /w/ fiel mit dem Konsonanten /v/ zusammen. Die Standardaussprache von /ħ/ ist nun /x/, und /ʔ/ wird meist nicht realisiert.[3] Viele Sprecher ersetzen auch /h/ durch /ʔ/ bzw. es entfällt.[4] Eine Reihe von phonologischen Kontrasten wurde also neutralisiert.[5] Das Phonem /r/ wird in der Regel als uvulares [ʁ] oder [ʀ] realisiert.[6]
Schematische Darstellung der Konsonantenphoneme:[7]
stimmlose Plosive | p | t | k | ʔ | |
stimmhafte Plosive | b | d | ɡ | ||
stimmlose Frikative | f | s | ʃ | x | h |
stimmhafte Frikative | v | z | ʒ | ||
Affrikate | dʒ | ts | tʃ | ||
Nasale | m | n | |||
Vibrant | r | ||||
lateraler Frikativ | l | ||||
Approximant | w | j |
/ʤ/, /w/, /ʒ/ und /ʧ/ kommen in Lehnwörtern[7] und ihren Ableitungen vor (z. B. „ג׳ינגול“ Jonglieren/Jonglage[8] „לדג׳ה“ „Platten auflegen“, „להסוויץ׳“ „switchen“).
Auch der Vokalismus wurde vereinfacht. Modernes Hebräisch hat fünf Vokalphoneme: /a, e, i, o/ und /u/.[6]
In einer Standardaussprache wie z. T. im Rundfunk werden zumindest theoretisch die Phoneme /ħ/ und /ə/ sowie z. T. auch /ʕ/ erhalten[9] und /r/ wird als Zungen-r ([r]) ausgesprochen.
Schrift
Die hebräische Schrift basiert auf einem Konsonantenalphabet. Einige der Buchstaben dienen jedoch auch als Matres lectionis, d. h. der Schreibung von Vokalen: Waw (ו) steht für /v/, aber auch für /u/ und /o/; Jod (י) steht für /j/, aber auch für /i/ und auf den Diphthong /ei/ zurückgehendes /e/; He (ה) dient am Wortende zur Schreibung von /a/, /e/ und (in seltenen Fällen) /o/; Aleph (א) steht für /ʔ/ (auch ʾ), ist aber in einigen Wörtern Mater lectionis für /a/, /e/, /i/, /u/.
Die Verwendung von Matres lectionis beim Schreiben hebräischer Texte erfolgt nicht durchgängig. In frühen Inschriften (8. Jahrhundert v. Chr.) tritt beispielsweise Jod noch nicht für /i/ auf, während darin Waw bereits für /o/ belegt ist. In Anlehnung an die masoretische Grammatik, die zwischen langen und kurzen Vokalen unterscheidet, wobei in der Regel die langen Vokale durch Matres lectionis dargestellt werden, die kurzen Vokale hingegen nicht, beeinflusste dieses Prinzip die hebräische Orthographie insbesondere im Buchdruck. In den zurückliegenden Jahrzehnten setzte sich eine allgemeine Verwendung der Matres lectionis durch, auch wenn sie nicht immer konsequent befolgt wird. In Grammatiken und Wörterbüchern dominiert weiterhin die masoretische Schreibweise (siehe Abschnitt Spätere und moderne unvokalisierte Schreibung im Artikel Hebräisches Alphabet).
Während das hebräische Alphabet in der eigenen Schrifttradition bleibt, basiert die Interpunktion im Ivrit weitgehend auf den in europäischen Sprachen mit lateinischer Schrift üblichen Systemen. Die Interpunktionsregeln sind von der Akademie für die hebräische Sprache festgelegt.[10] Komma, Semikolon und Fragezeichen werden, trotz der unterschiedlichen Schreibrichtung, in der in europäischen Systemen üblichen Form verwendet – im Gegensatz zum Arabischen, wo das Fragezeichen umgedreht ist (؟). Die Formen dreier Interpunktionszeichen stammen dagegen aus der hebräischen Tradition: der Maqqef (־), Bindestrich, ist nicht auf halber Höhe der Buchstaben, sondern auf der Höhe des oberen Randes von Buchstaben ohne Aufstrich. Geresch (׳) und Gerschajim (״) dienen als (einfache und doppelte) Anführungszeichen, und zwar in derselben Form zu Beginn und am Ende des angeführten Textes. Beide Zeichen werden auch zur Markierung von Abkürzungen verwendet: Geresch für die Abkürzung einzelner Wörter, z. B. כל׳ für כלומר (k(ɛ̝)lomar, „d. h.“; wörtl. „wie zu sagen“), Gerschajim für Abkürzungen, die aus mehreren Wörtern bestehen, z. B. ת״א für תל אביב („Tel Aviv“). Beide Zeichen werden auch verwendet, wenn hebräische Buchstaben als Zahlzeichen dienen.
Grammatik
Im Hebräischen werden der bestimmte Artikel und einige Präpositionen direkt an das Wort gehängt, auf das sie sich beziehen. Der Besitz kann durch Anhängen von Endungen (Suffix) angezeigt werden. Das Hebräische kennt zwei grammatikalische Genera (männlich und weiblich) und zusätzlich zu Singular und Plural in einigen Fällen einen Dual. Von Fällen wie in den meisten europäischen Sprachen kann nicht geredet werden, da diese durch Präpositionen angezeigt werden. Hebräisch kennt keine unbestimmten und nur einen bestimmten Artikel. Es gehört zu den flektierenden Sprachen.
Substantive
Hebräische Substantive werden nach Genus und Numerus verändert, jedoch nicht nach Kasus. Die meisten Substantive haben mit einem Verb in einer ähnlichen Bedeutung eine gemeinsame Wurzel, doch die Formierung der Nomen ist nicht so systematisch wie die der Verben. Außerdem flektieren Lehnwörter häufig nicht nach einem Schema.
Genus
Das Hebräische kennt zwei Genera: männlich und weiblich. Weibliche Nomen lassen sich im Allgemeinen an der Endung ה- (gesprochen -a) oder ת/ -ית/ -ות-(gesprochen -et/-it/-ut) erkennen. Substantive, die auf andere Buchstaben enden, sind meist männlich. In der Orthografie müssen die Endungen א ,-ה- und ע- unterschieden werden, obwohl sie gleich gesprochen werden. Ein sächliches Geschlecht (Neutrum) gibt es nicht.
Numerus
Es gibt im Hebräischen drei Numeri: regelmäßig Singular und Plural sowie in Ausnahmefällen Dual.
Die Standardpluralendung für männliche Nomen ist -im:
- מחשב (Computer) → מחשבים ((mehrere) Computer)
Besonders bei zweisilbigen Nomen führt die Endung zu einer Betonungsverschiebung und damit auch zu einer Änderung der Vokalisierung.
- דָּבָר (Ding/Sache) → דְּבָרִים (Dinge)
Die typische Endung für weibliche Nomen im Plural ist -ot. Diese wird erst angehängt, nachdem die Endung -ah oder -et gestrichen wurde. Ein auf -it/ut endendes weibliches Nomen endet im Plural auf -ijot/-ujot.
- מיטה (Bett) → מיטות (Betten)
- מחברת (Notizbuch) → מחברות (Notizbücher)
- חנות (Geschäft) → חנויות (Geschäfte)
- אשכולית (Pampelmuse) → אשכוליות (Pampelmusen)
Ausnahmen
Es gibt männliche Substantive mit weiblicher Pluralendung, z. B.:
- מקום (Ort) → מקומות (Orte)
- חלון (Fenster) → חלונות ((mehrere) Fenster)
Ebenso gibt es weibliche Substantive mit männlicher Pluralendung, z. B.:
- מילה (Wort) → מילים (Wörter)
- שנה (Jahr) → שנים (Jahre)
Zwei Nomen haben völlig unregelmäßige Pluralformen:
- איש (Mann) → אנשים (Männer, Leute)
- אישה (Frau) → נשים (Frauen)
Dual
Das Hebräische hat auch einen Dual, gekennzeichnet durch die Endung יים für männliche wie weibliche Nomen, aber dessen Gebrauch ist auch im Althebräischen begrenzt. Im Neuhebräischen werden unter anderem bei einigen Orts-, Zeit- und Maßausdrücken Dualformen verwendet. Diese Wörter haben auch Pluralformen, die für Mengen über zwei verwendet werden. Zum Beispiel:
Singular | Dual | Plural |
---|---|---|
פעם אחת | (einmal)פעמיים | (zweimal)שלוש פעמים | (dreimal)
שבוע אחד | (eine Woche)שבועיים | (zwei Wochen)שלושה שבועות | (drei Wochen)
מאה | (Hundert)מאתיים | (Zweihundert)שלוש מאות | (Dreihundert)
Einige typischerweise paarweise auftretende Gegenstände, vor allem Körperteile, haben eine Dualform als Plural, beispielsweise:
- אוזן (Ohr) → אוזניים (Ohren)
- יד (Hand) → ידיים (Hände)
- עין (Auge) → עיניים (Augen)
- רגל (Bein) → רגליים (Beine)
Bei diesen Wörtern wird der Dual als Plural verwendet; es heißt also
, selbst wenn von fünf Händen die Rede ist.Einige Plurale-tantum-Wörter haben ebenfalls Dualform:
- אופניים (Fahrrad – „2 Räder“)
- מכנסיים (Hose – „2 Hosenbeine“)
- משקפיים (Brille – „2 Augengläser“)
Status constructus
Der Status constructus dient wie in anderen semitischen Sprachen zur Kennzeichnung des nomen regens in einer Genitiv-Verbindung.
Im Hebräischen werden die beiden Nomen hintereinander gestellt (mit oder ohne Bindestrich) und das erste Substantiv, bzw. das Bezugswort muss in die constructus-Form gebracht werden:
- Männliche Substantive behalten im Singular für gewöhnlich ihre Form bei.
- Weibliche Substantive erhalten im Singular statt der Endung -a -ה die Endung -at -ת.
- Männliche Substantive verlieren im Plural das -m -ם der Pluralendung; die Endung wird -e oder -ej gesprochen.
- Weibliche Substantive behalten im Plural ihre Form bei.
Beispiele:
- בית ספר (wörtlich, Haus des Buches, Schule)
- בתי חולים (wörtlich, Häuser der Kranken, Krankenhäuser)
- עוגת שוקולד (Schokoladenkuchen)
Einige (meist ältere Wörter) ändern ihre Vokalisierung in der constructus-Form.
- (Haus) zu .
Soll ein zusammengesetztes Nomen mit einem bestimmten Artikel verwendet werden, so wird der Artikel vor das nomen rectum gesetzt, z. B.
- בית ספר (Schule)
- בית הספר (die Schule)
In der Umgangssprache, beziehungsweise bei sehr festgefahrenen Ausdrücken, wird jedoch manchmal von dieser Regel abgewichen und der Artikel vor das erste Nomen gestellt.
Besitz
Abgesehen von der Verwendung der besitzanzeigenden Begleiter שליSuffixe ausgedrückt werden. Die Beispiele hier sind ילד (maskulin, Singular) „Kind“, „Junge“, ילדה (feminin, Singular) „Mädchen“, ילדים (maskulin, Plural) „Kinder“, „Jungen“, ילדות (feminin, Plural) „Mädchen“.
, שלך etc. kann die Zugehörigkeit bei hebräischen Nomen durch untrennbareילד | ילדה | ילדים | ילדות | |
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1. Person Singular | ילדי | ילדתי | ילדיי | ילדותי |
2. Person Singular maskulin | ילדך | ילדתך | ילדיך | ילדותיך |
2. Person Singular feminin | ילדך | ילדתך | ילדיך | ילדותיך |
3. Person Singular maskulin | ילדו | ילדתו | ילדיו | ילדותיו |
3. Person Singular feminin | ילדה | ילדתה | ילדיה | ילדותיה |
1. Person Plural | ילדנו | ילדתנו | ילדינו | ילדותינו |
2. Person Plural maskulin | ילדכם | ילדתכם | ילדיכם | ילדותיכם |
2. Person Plural feminin | ילדכן | ילדתכן | ילדיכן | ילדותיכן |
3. Person Plural maskulin | ילדם | ילדתם | ילדיהם | ילדותיהם |
3. Person Plural feminin | ילדן | ילדתן | ילדיהן | ילדותיהן |
Diese Formen sind jedoch meist auf Literatur und Hochsprache beschränkt; im gesprochenen Hebräisch wird meistens die analytische Konstruktion (wie הספר שלי
„das Buch von mir“) der Form ספרי („mein Buch“) vorgezogen. Ausnahmen sind einige feststehende Begriffe, wie zum Beispiel ?מה שלומך , wörtlich „Wie ist dein Friede?“ in der Bedeutung von „Wie geht es dir?“. Weiterhin wird bei Verwandtschaft diese Form häufiger verwendet.Adjektive
Im Hebräischen werden Adjektive nachgestellt und wie in romanischen Sprachen in Genus und Numerus dem Nomen angeglichen, auf das sie sich beziehen.
Deklination
Die meisten Adjektive werden nach dem folgenden Schema dekliniert:
- ספר קטן (ein kleines Buch)
- ספרים קטנים (kleine Bücher)
- בובה קטנה (eine kleine Puppe)
- בובות קטנות (kleine Puppen)
Auf -i endende Adjektive, die in sehr vielen Fällen die Herkunft beschreiben, werden leicht anders dekliniert:
- איש מקומי (ein hiesiger Mann)
- אנשים מקומיים (hiesige Männer)
- אישה מקומית (eine hiesige Frau)
- נשים מקומיות (hiesige Frauen)
Verwendung im Satz
Das Hebräische kennt die Kopula „sein“ im Präsens nicht. Es verwendet dafür Nominalsätze, also Sätze ohne eigenes Verb. Der Satz „Das Haus ist groß“ wird so ausgedrückt:
- הבית גדול
In der Vergangenheit/Zukunft existieren Formen von sein.
- הבית היה גדול – Das Haus war groß.
- הבית יהיה גדול – Das Haus wird groß sein.
In attributiver Stellung folgt das Adjektiv dem Nomen:
- הבית הגדול – Das große Haus
- בית גדול – Ein großes Haus
Der bestimmte Artikel muss vor dem Adjektiv noch einmal wiederholt werden. Es gibt außerdem einige Verben, die einen Zustand ausdrücken, die adjektivisch gebraucht werden können.
Adverbien
Bildung
Adverbien werden weniger systematisch gebildet als die meisten anderen hebräischen Wortarten.
Einige Adverbien entsprechen ihren Adjektiven:
- חזק (stark)
- ברור (klar)
Einige absolute Infinitive werden wie Adverbien gebraucht:
- מהר (schnell; vom Adjektiv מהיר )
- היטב (gut; vom Adjektiv טוב )
Einige Adverbien entsprechen der weiblichen Singular- oder Pluralform (meist archaisch) des dazugehörigen Adjektivs:
- אוטומטית (automatisch)
Die meisten Adverbien sind jedoch eher Adverbialsätze, die auf eine der folgenden Arten gebildet werden:
- Mit der Präposition -ב und dem zugehörigen Nomen
- בזהירות („in Vorsicht“: vorsichtig)
- בעדינות („in Finesse“: fein)
- In der Form „auf … Art und Weise“, entweder mit באופן
- באופן אטי („auf langsame Art“).
- בצורה אופיינית („in charakteristischer Form“).
und dem Adjektiv in der männlichen Singularform oder mit בצורה und dem Adjektiv in der weiblichen Singularform
Diese Formen schließen einander nicht aus; zumindest die letztgenannten Formen können für fast jedes Adverb verwendet werden.
Natürlich gibt es auch eine Reihe Adverbien ohne dazugehöriges Adjektiv.
Verwendung
Adverbien stehen im Allgemeinen hinter dem Verb, auf das sie sich beziehen. Auf Grund der relativen Freiheit der Wortreihenfolge im Satz kann von dieser Regel jedoch abgewichen werden.
Verben
Hebräische Verben werden durch eine meist aus drei Konsonanten bestehende Wurzel (שורש ) beschrieben. Aus diesen Wurzeln können verschiedene Stämme bzw. Konjugationsmuster mit unterschiedlichen Bedeutungen gebildet werden, die dann schematisch vokalisiert werden (Man beachte aber BeGaDKeFaT-Buchstaben). So wird aus der Wurzel k-t-b (schreiben) zum Beispiel:
- כתב – schreiben
- התכתב – einander schreiben, im Briefwechsel stehen
- הכתיב – zu schreiben geben, diktieren
- נכתב – geschrieben werden
Binjanim
Die Konjugationsmuster heißen Binjanim (בניינים, wörtlich „Gebäude“). Es gibt sieben Muster, von denen je drei aktive und passive Bedeutung haben; Hitpaʿel wird für reflexive Bedeutungen genutzt.
Alle Verben haben Vergangenheits-, Präsens- und Zukunftsformen. Andere Formen existieren nur für gewisse Binjanim, z. B. der Infinitiv (fünf Binjanim), der Imperativ (ebenfalls fünf Binjanim), Gerundium (fünf) und Partizip Perfekt (einer).
Verben im selben Binjan werden im Allgemeinen auf dieselbe Art konjugiert, mit kleinen Unterschieden für einige Verben, deren Wurzeln aus vier Konsonanten bestehen beziehungsweise Verben mit einer sogenannten hohlen Wurzel, deren zweiter Konsonant Wav oder Jod ist. Eine weitere größere Untergruppe sind die Verben, deren dritter Wurzelkonsonant ein He ist, Verben mit sogenannter schwacher Wurzel. Als schwache Wurzeln gelten viele Verben, deren erster Wurzelkonsonat He, Jod, Nun, Waw oder Lamed (seltener) ist. Diese verschiedenen Schemata heißen jeweils
(גיזרה).Als Paradigma und Bezeichnung der Binjanim wird nach arabischem Vorbild[11] die Wurzel פ-ע-ל ([p-ʿ-l], tun, daher kommt auch das Wort פועל „Poʿal“ für Verb) im jeweiligen Stamm verwendet; er stimmt immer mit der dritten Person Singular maskulin des Perfekts überein.
Paʿal
Paʿal (פעלp-ʿ-l) ist der häufigste Binjan. Verben in diesem Binjan können transitiv und intransitiv sein, sind jedoch immer im Aktiv. Es gibt keine Verben mit viersilbigen Wurzeln in diesem Binjan. Weiter gibt es hier die meisten gizrot, da die erwähnten Verben mit schwachen oder hohlen Wurzeln in diesen Binjan gehören. Außerdem gehören die wenigen (ca. zehn) unregelmäßigen Verben in den Binjan Paʿal.
Verben aus dem Paʿal können ein Partizip Perfekt, ein Gerundium, Infinitiv und Imperativ bilden.
Nifʿal
Verben im Binjan Nifʿal (נפעל) sind immer intransitiv. Nifʿal ist das passive Gegenstück zum Paʿal. Es kann also aus jedem transitiven Verb im Paʿal durch Verwendung des Nifʿal ein passives Verb gemacht werden. Das ist jedoch nicht die häufigste Verwendung, da im modernen Hebräisch das Passiv vermieden wird.
Selbst wenn nicht ausdrückliches Passiv, haben die Verben im Nifʿal eine passive Bedeutung. Beispielsweise:
- הוא שבר את החלון - – Er zerbrach das Fenster
- החלון נשבר - – Das Fenster zerbrach.
Die Wurzel ש-ב-ר [ʃ-v-r] ist beiden Verben gleich. Verben mit dieser Doppeldeutigkeit der Bedeutung heißen ergative Verben.
Manchmal bedeuten Nifʿal-Verben Ähnliches wie ihre Gegenstücke aus dem Paʿal. So bedeuten פגש und נפגש beide sich treffen, aber Ersteres impliziert ein zufälliges, Letzteres ein geplantes Treffen.
Weiter gibt es auch Verben, die kein Paʿal-Gegenstück haben oder deren Gegenstück ungebräuchlich ist, beispielsweise:
- נדבק (kleben) häufig und דבק (etwa festkleben) ungebräuchlich
Nifʿal-Verben können Infinitiv, Imperativ und Gerundium bilden.
Piʿel
Piʿel (פיעל)-Verben sind aktive und sowohl transitiv als auch intransitiv, obwohl die transitiven leicht überwiegen. Dieser Binjan zeichnet sich dadurch aus, dass der zweite Wurzelkonsonat als Geminate gesprochen wurde (wie noch heute im Italienischen oder Schwedischen bei doppelt geschriebenen Konsonanten), weshalb im Falle der Volakisierung der zweite Wurzelkonsonat mit Dagesch geschrieben wird. Die moderne Aussprache des Ivrit unterscheidet zwar grundsätzlich Geminaten nicht von ungeminierten Konsonanten, es sei den es handelt sich um die BeGaDKeFaT-Graphen Bejt, Kaf oder Peh, die als Geminate wie auch im Anlaut (auch am Silbenanfang nach geschlossener vorangegangener Silbe) anders ausgesprochen werden als ungeminiert intervokalisch oder im Endlaut stehend (nämlich Bejt = b/v, Kaf = k/x [ch-Laut] oder Peh = p/f). Einige gutturale Laute darstellende Buchstaben (ʾAleph, ʿAjin, Chet, He und Resch) wurden nicht geminiert und daher nie mit Dagesch geschrieben. Ein He am Wortende jedoch, das nicht stumm ist wie zumeist, sondern zu sprechen ist, wird dann mit einem Punkt, dem Mappiq, versehen, der im Druck wie ein Dagesch aussieht. Bei Wurzeln mit vier Konsonanten stehen statt Geminaten in der Mitte dann zweiter und dritter Wurzelkonsonat ohne Vokal dazwischen aneinander. Ebenso verhält es sich mit den dritten Wurzelkonsonanten in den Binjanim Puʿal und Hitpaʿel. Die meisten Piʿel-Verben haben keine Paʿal-Entsprechung und umgekehrt, aber in den Fällen, in denen eine Wurzel in beiden Binyanim existiert, ist das Piʿel-Verb meist eine Intensivierung des Paʿal-Verbs. Beispiele:
- קיפץ (springen) Steigerung zu קפץ (hüpfen)
- שיבר (zerschellen) Steigerung zu שבר (zerbrechen)
Andere Piʿel-Verben haben eine kausative Beziehung zum dazugehörigen Paʿal-Verb, vergleiche:
- לימד (lehren) und למד (lernen)
Es gibt auch Fälle, in denen ein Paʿal und ein Piʿel-Verb dieselbe Wurzel haben, ohne auch nur annähernd ähnliche Bedeutungen zu haben:
- פתח (öffnen) und פיתח (entwickeln)
Verben mit vier (oder selten mehr) Wurzelkonsonanten, teils Neologismen (geschaffen durch Einsatz von vier Buchstaben einer Abkürzung als Wurzelkonsonanten eines neuen Verbs; wie im Deutschen z. B. das vom Kürzel TÜV abgleitete Neuverb „tüven“ für ‚ein Fahrzeug vom TÜV prüfen lassen‘) oder oft entlehnt aus Fremdsprachen (dann teils unter im Hebräischen regelwidriger Wahrung der Lautung aus der Ausgangssprache), fallen meist in den Binjan Piʿel. Beispiele:
- טילפן statt regelkonform (telefonieren)
- פיטרל (patrouillieren)
- פלירטט statt regelkonform (flirten)
- שנירר statt regelkonform (schnorren)
Piʿel-Verben können Imperativ, Infinitiv und Gerundium bilden.
Puʿal
Puʿal (פועל) ist das passive Gegenstück zum Binjan Piʿel; ähnlich wie Paʿal und Nifʿal zueinander stehen. Anders als Nifʿal bezeichnet er jedoch ausschließlich passive Verben. Der Binjan Puʿal zeichnet sich dadurch aus, dass der dritte Wurzelkonsonat als Geminate gesprochen wurde (wie noch heute im Italienischen oder Schwedischen bei doppelt geschriebenen Konsonanten), was bei den BeGaDKeFaT-Graphen Bejt, Kaf oder Peh aber auch in moderner Aussprache des Ivrit einen Unterschied macht (sieh genauer unter Piʿel!). Der Puʿal wird wenig verwendet, außer dass einige Präsens-Partizipien des Puʿal häufig verwendete Adjektive bilden, z. B.:
- מבולבל (verwirrt) von בולבל (etwa verwirrt werden)
- מעוניין (interessiert) von עוניין (etwa interessant finden)
Dies gilt meistens dann auch für die entsprechenden Piʿel-Gegenstücke:
- מבלבל (verwirrend) von בילבל (verwirren)
- מעניין (interessant) von עיניין (interessieren)
Puʿal-Verben haben weder Gerundium, noch Imperativ oder Infinitiv.
Hifʿil
Hifʿil-Verben (הפעיל) können transitiv und intransitiv sein, sind aber immer aktiv. Sie haben oft Gegenstücke in anderen Binjanim, zu denen sie eine kausative Beziehung haben, vergleiche:
- הכתיב (schreiben lassen, diktieren) und כתב (schreiben)
- הדליק (ein Licht anmachen) und נדלק (angehen)
Natürlich gilt dies wieder nicht für alle Verben. Hifʿil-Verben haben einen Imperativ, einen Infinitiv und ein Gerundium.
Hufʿal
Hufʿal (הופעל) ist das passive Gegenstück zu Hifʿil, ähnelt dabei stark dem Puʿal und wird auch ähnlich selten verwendet, mit Ausnahme einiger Präsens-Partizipien.
- מוכר (bekannt), Partizip von הוכר , was Passiv zu הכיר (kennen (eine Person)) ist.
Hufʿal-Verben können keinen Imperativ, Infinitiv oder Gerundium bilden.
Hitpaʿel
Der Binjan Hitpaʿel zeichnet sich dadurch aus, dass der dritte Wurzelkonsonat als Geminate gesprochen wurde (wie noch heute im Italienischen oder Schwedischen bei doppelt geschriebenen Konsonanten), was bei den BeGaDKeFaT-Graphen Bejt, Kaf oder Peh aber auch in moderner Aussprache des Ivrit einen Unterschied macht (sieh genauer unter Piʿel!). Hitpaʿel-Verben (התפעל) sind grundsätzlich intransitiv und haben meist einen reflexiven oder reziproken Sinn, beispielsweise:
- התרחץ (sich waschen), reflexiv zu רחץ (waschen)
- התכתב (korrespondieren, gegenseitig sich schreiben, im Briefwechsel stehen), reziprok zu כתב (schreiben)
Weiterhin haben Hitpaʿel-Verben oft eine imperfektive Konnotation, das heißt, dass der Gebrauch eines Hitpaʿel-Verbs impliziert, dass die Handlung nicht abgeschlossen ist. Natürlich gibt es wieder Fälle von Verben, die ganz normale intransitive Verben sind, auch wenn sie möglicherweise einem Verb aus einem anderen Binjan entsprechen.
- התנהג (sich benehmen) hat dieselbe Wurzel wie נהג (fahren), was an der Grundbedeutung „führen“ liegt.
Hitpaʿel-Verben können Infinitiv, Gerundium und Imperativ bilden.
Infinitiv
Die Rolle des Infinitivs ist im Hebräischen schwächer ausgeprägt als in vielen europäischen Sprachen. So können hebräische Modalverben gar keinen Infinitiv bilden. Der Infinitiv heißt auf Hebräisch שם הפועל schem hapoʿal, also eigentlich „Verbalnomen“, da diese Form als Kombination von Nomen und Verb angesehen wird (vgl. dazu entsprechend die deutschen Formen „das Essen“, „das Gehen“ usw.).
Ältere Wörterbücher sortieren Verben für gewöhnlich nach ihrer Wurzel, Neuere tendieren zur Sortierung nach Infinitiven, auch da am Infinitiv der Binjan erkennbar ist. Grundsätzlich wird zur Bildung des Infinitivs ein -ל vor den Stamm gesetzt, ähnlich wie im englischen to vor dem Infinitiv. Dabei ändert sich aber häufig die Vokalisierung (Siehe BeGaDKeFaT-Buchstaben).
- Paʿal: כתב ((er) schrieb) → לכתוב (schreiben)
- Paʿal hohle Wurzel: בא ((er) kam) → לבוא (kommen)
- Paʿal schwache Wurzel: ראה ((er) sah) → לראות (sehen)
- Piʿel: דיבר ((er) sprach) → לדבר (sprechen)
- Hifʿil: התחיל ((er) begann) → להתחיל (anfangen)
- Hitpaʿel: התפלל ((er) betete) → להתפלל (beten)
- Niʿfal: נפגש ((er) traf) → להיפגש (treffen)
Präsens
Das Althebräische kennt kein Präsens per se, nur ein Partizip Präsens, welches im Neuhebräischen als Präsens-Form verwendet wird. Das hebräische Präsens wird daher wie ein Adjektiv gebeugt und kennt auch nur vier Formen für männlich/weiblich; Singular/Plural:
Binjan | Wurzel | Singular | Plural | Bedeutung | ||
---|---|---|---|---|---|---|
maskulin | feminin | maskulin | feminin | |||
Paʿal | שׁמר | שומר | שׁוֹמרֶת | שׁוֹמְרִים | שׁוֹמְרוֹת | bewachen |
ʃ-m-r | ʃoˈmer | ʃoˈmeret | ʃomˈrim | ʃomˈrot | ||
Paʿal (hohl) | גור | גר | גרה | גרים | גרות | wohnen |
g-u-r | gar | gaˈra | gaˈrim | gaˈrot | ||
Paʿal (schwach) | רצה | רוצֶה | רוצָה | רוצים | רוצות | wollen |
r-ts-h | roˈtse | roˈtsa | roˈtsim | roˈtsot | ||
Piʿel | גדל | מְגַדֵּל | מְגַדֶּלֶת | מְגַדְּלִים | מְגַדְּלוֹת | großziehen |
g-d-l | mɛ̝gaˈdel | mɛ̝gaˈdelet | mɛ̝gadˈlim | mɛ̝gadˈlot | ||
Hifʿil | קטנ | מַקְטִין | מַקְטִינָה | מַקְטִינִים | מַקְטִינוֹת | schrumpfen (etwas) |
k-t-n | makˈtin | maktiˈna | maktiˈnam | maktiˈnot | ||
Hitpaʿel | בטל | מִתְבַּטֵּל | מִתְבַּטלֶת | מִתְבַּטְּלִים | מִתְבַּטְּלוֹת | abgesagt werden; faulenzen |
b-t-l | mitbaˈtel | mitbaˈtelet | mitbatˈlim | mitbatlot | ||
Hufʿal | קטנ | מוּקְטָן | מוּקְטנֶת | מוּקְטָנִים | מוּקְטָנוֹת | geschrumpft werden |
k-t-n | mukˈtan | mukˈtenet | muktaˈnim | muktaˈnot | ||
Puʿal | גדל | מְגוּדָּל | מְגוּדלֶת | מְגוּדָּלִים | מְגוּדָּלוֹת | großgezogen werden |
g-d-l | mɛ̝guˈdal | mɛ̝guˈdelet | mɛ̝gudaˈlim | mɛ̝gudaˈlot | ||
Nifʿal | שׁמר | נִשְׁמָר | נִשְׁמרֶת | נִשְׁמָרִים | נִשְמָרוֹת | bewacht werden |
ʃ-m-r | niʃˈmar | niʃˈmeret | niʃmaˈrim | niʃmaˈrot |
Vergangenheit und Zukunft
Das Hebräische kennt zwei Zeiten: Vergangenheit (עבר, ʿavar) und Zukunft (עתיד, ʿatid).
Binjan | Wurzel | Singular | Plural | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
3. Person | 2. Person | 1. Person | 3. Person | 2. Person | 1. Person | |||||
maskulin | feminin | maskulin | feminin | maskulin | feminin | |||||
Paʿal | שׁמר | שָׁמַר | שָׁמְרָה | שָׁמרְתָּ | שָׁמַרְתְּ | שָׁמרְתִּי | שָֽׁמְרוּ | שְׁמַרְתֶּם | שְׁמַרְתֶּן | שמרְנוּ |
ʃ-m-r | ʃaˈmar | ʃamˈra | ʃaˈmarta | ʃaˈmart | ʃaˈmarti | ʃamˈru | ʃmarˈtem | ʃmarˈten | ʃaˈmarnu | |
Paʿal (hohl) | גור | גָּר | גָּרָה | גָּרְתָּ | גָּרְתְּ | גָּרְתִּי | גָּרוּ | גָּרְתֶּם | גָּרְתֶּן | גָּרְנוּ |
g-u-r | gar | ˈgara | ˈgarta | gart | ˈgarti | ˈgaru | garˈtem | garˈten | ˈgarnu | |
Paʿal (schwach) | רצה | רָצָה | רָצְתָה | רָצִיתָ | רָצִיתְ | רָצִיתִי | רָצוּ | רְצִיתֶם | רְצִיתֶן | רָצִינוּ |
r-ts-h | raˈtsa | raˈtsta | raˈtsita | raˈtsit | raˈtsiti | raˈtsu | retsiˈtem | retsiˈten | raˈtsinu | |
Piʿel | גדל | גִּידֵּל | גִּידְּלָה | גִּידלְתָּ | גִּידַּלְתְּ | גִּידלְתִּי | גִּידְּלוּ | גִּידַּלְתֶּם | גִּידַּלְתֶּן | גִּידלְנוּ |
g-d-l | giˈdel | gidˈla | giˈdalta | giˈdalt | giˈdalti | gidˈlu | gidalˈtem | gidalˈten | giˈdalnu | |
Hifʿil | קטנ | הִקְטִין | הִקְטינָה | הִקְטנְתָּ | הִקְטַנְתְּ | הִקְטנְתִּי | הִקְטינוּ | הִקְטַנְתֶּם | הִקְטַנְתֶּן | הִקְטנּוּ |
k-t-n | hikˈtin | hikˈtina | hikˈtanta | hikˈtant | hikˈtanti | hikˈtinu | hiktanˈtem | hiktanˈten | hikˈtanu | |
Hitpaʿel | בטל | הִתְבַּטֵּל | הִתְבַּטְּלָה | הִתְבַּטלְתָּ | הִתְבַּטַּלְתְּ | הִתְבַּטלְתִּי | הִתְבַּטְּלוּ | הִתְבַּטַּלְתֶּם | הִתְבַּטַּלְתֶּן | הִתְבַּטלְנוּ |
b-t-l | hitbaˈtel | hitbatˈla | hitbaˈtalta | hitbaˈtalt | hitbaˈtalti | hitbatˈlu | hitbatalˈtem | hitbatalˈten | hitbaˈtalnu | |
Hufʿal | קטנ | הוּקְטַן | הוּקְטְנָה | הוּקְטנְתָּ | הוּקְטַנְתְּ | הוּקְטנְתִּי | הוּקְטְנוּ | הוּקְטַנְתֶּם | הוּקְטַנְתֶּן | הוּקְטַנּוּ |
k-t-n | hukˈtan | huktɛ̝ˈna | hukˈtanta | hukˈtant | hukˈtanti | huktɛ̝ˈnu | huktanˈtem | huktanˈten | hukˈtanu | |
Puʿal | גדל | גּוּדַּל | גּוּדְּלָה | גּוּדלְתָּ | גּוּדַּלְתְּ | גּוּדלְתִּי | גּוּדְּלוּ | גּוּדַּלְתֶּם | גּוּדַּלְתֶּן | גּוּדלְנוּ |
g-d-l | guˈdal | gudˈla | guˈdalta | guˈdalt | guˈdalti | gudˈlu | gudalˈtem | gudalˈten | guˈdalnu | |
Nifʿal | שׁמר | נִשְׁמַר | נִשְׁמְרָה | נִשְׁמרְתָּ | נִשְׁמַרְתְּ | נִשְׁמרְתִּי | נִשְׁמְרוּ | נִשְׁמַרְתֶּם | נִשְׁמַרְתֶּן | נִשְׁמרְנוּ |
ʃ-m-r | niʃˈmar | niʃmɛ̝ˈra | niʃˈmarta | niʃˈmart | niʃˈmarti | niʃmɛ̝ˈru | niʃmarˈtem | niʃmarˈten | niʃˈmarnu |
Binjan | Wurzel | Singular | Plural | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
3. Person | 2. Person | 1. Person | 3. Person | 2. Person | 1. Person | ||||||
maskulin | feminin | maskulin | feminin | maskulin | feminin | maskulin | feminin | ||||
Paʿal | שׁמר | יִשְׁמוֹר | תִּשְׁמוֹר | תִּשְׁמוֹר | תִּשְׁמְרִי | אֶשְׁמוֹר | יִשְׁמְרוּ | תִּשְׁמוֹרנָה | תִּשְׁמְרוּ | תִּשְׁמוֹרנָה | נִשְׁמוֹר |
ʃ-m-r | jiʃˈmor | tiʃˈmor | tiʃˈmor | tiʃmɛ̝ˈri | eʃˈmor | jiʃmɛ̝ˈru | tiʃˈmorna | tiʃmɛ̝ˈru | tiʃˈmorna | niʃˈmor | |
Paʿal (hohl) | גור | יָגוּר | תָּגוּר | תָּגוּר | תָּגוּרִי | אָגוּר | יָגוּרוּ | תָּגוּרְנָה | תָּגוּרוּ | תָּגוּרְנָה | נָגוּר |
g-u-r | jaˈgur | taˈgur | taˈgur | taˈguri | agúr | jaˈguru | taˈgurna | taˈguru | taˈgurna | naˈgur | |
Paʿal (schwach) | רצה | יִרְצֶה | תִּרְצֶה | תִּרְצֶה | תִּרְצִי | אֶרְצֶה | יִרְצוּ | תִּרְצֵנָה | תִּרְצוּ | תִּרְצֵנָה | נִרְצֶה |
r-ts-h | jirˈtse | tirˈtse | tirˈtse | tirˈtsi | erˈtse | jirˈtsu | tirˈtsena | tirˈtsu | tirˈtsena | nirˈtse | |
Piʿel | גדל | יְגַדֵּל | תְּגַדֵּל | תְּגַדֵּל | תְּגַדְּלִי | אֲגַדֵּל | יְגַדְּלוּ | תִּגְדַּ֫לְנָה | תְּגַדְּלוּ | תִּגְדַּ֫לְנָה | נְגַדֵּל |
g-d-l | jɛ̝gaˈdel | tɛ̝gaˈdel | tɛ̝gaˈdel | tɛ̝gadˈli | agaˈdel | jɛ̝gadˈlu | tigˈdalna | tɛ̝gadˈlu | tigˈdalna | nɛ̝gaˈdel | |
Hifʿil | קטנ | יַקְטִין | תַּקְטִין | תַּקְטִין | תַּקְטינִי | אַקְטִין | יַקְטינוּ | תַּקְטינָה | תַּקְטינוּ | תַּקְטינָה | נַקְטִין |
k-t-n | jakˈtin | takˈtin | takˈtin | takˈtini | akˈtin | jakˈtinu | takˈtejna | takˈtinu | takˈtejna | nakˈtin | |
Hitpaʿel | בטל | יִתְבַּטֵּל | תִּתְבַּטֵּל | תִּתְבַּטֵּל | תִּתְבַּטְּלִי | אֶתְבַּטֵּל | יִתְבַּטְּלוּ | תִּתְבַּטלְנָה | תִּתְבַּטְּלוּ | תִּתְבַּטלְנָה | נִתְבַּטֵּל |
b-t-l | jitbaˈtel | titbaˈtel | titbaˈtel | titbatˈli | etbaˈtel | jitbatˈlu | titbaˈtelna | titbatˈlu | titbaˈtelna | nitbaˈtel | |
Hufʿal | קטנ | יוּקְטַן | תּוּקְטַן | תּוּקְטַן | תּוּקְטְנִי | אוּקְטַן | יוּקְטְנוּ | תּוּקְטנָּה | תּוּקְטְנוּ | תּוּקְטנָּה | נוּקְטַן |
k-t-n | jukˈtan | tukˈtan | tukˈtan | tuktɛ̝ˈni | ukˈtan | juktɛ̝ˈnu | tukˈtana | tuktɛ̝ˈna | tukˈtana | nukˈtan | |
Puʿal | גדל | יְגוּדַּל | תְּגוּדַּל | תְּגוּדַּל | תְּגוּדְּלִי | אֲגוּדַּל | יְגוּדְּלוּ | תְּגוּדלְנָה | תְּגוּדְּלוּ | תְּגוּדלְנָה | נְגוּדַּל |
g-d-l | jɛ̝guˈdal | tɛ̝guˈdal | tɛ̝guˈdal | tɛ̝gudˈli | aguˈdal | jɛ̝gudˈlu | tɛ̝guˈdalna | tɛ̝gudˈlu | tɛ̝guˈdalna | nɛ̝guˈdal | |
Nifʿal | שׁמר | יִשָּׁמֵר | תִּשָּׁמֵר | תִּשָּׁמֵר | תִּשָּׁמְרִי | אֶשָּׁמֵר | יִשָּׁמְרוּ | תִּשַּׁמרְנָה | תִּשָּׁמְרוּ | תִּשַּׁמרְנָה | נִשָּׁמֵר |
ʃ-m-r | jiʃaˈmer | tiʃaˈmer | tiʃaˈmer | tiʃamˈri | eʃaˈmer | jiʃamˈru | tiʃamrɛ̝ˈna | tiʃamˈru | tiʃamrɛ̝ˈna | niʃaˈmer |
Anmerkung: Die weiblichen Formen der zweiten und dritten Person Plural werden heute üblicherweise durch die männlichen Formen dieser Personen ersetzt.
Imperativ
Der Imperativ wird ausgehend vom Futur gebildet. Hierzu wird von der Form der zweiten Person Singular das t weggelassen und, wenn nötig, eine weibliche oder Pluralendung angehängt. Beispiel:
- לבוא
- 2. Singular, m.: תבוא (du wirst kommen) zu בוא (komm!)
- 2. Singular, f.: תבואי (du wirst kommen) zu בואי (komm!)
- 2. Plural: תבואו (ihr werdet kommen) zu בואו (kommt!)
(hohle Wurzel: b-o-ʾ; kommen)
Ausnahme hierfür sind hitpaʿel-Verben. Hier wird für den Imperativ das vorangestellte 'ת' der Futurform durch ein 'ה' ersetzt.
In der Umgangssprache kann statt des Imperativs auch die vollständige Futurform als Aufforderung verwendet werden. Dies kann als Konjunktiv übersetzt werden („könntest du kommen“ statt „komm!“). Die höfliche Aufforderung besteht aus dem Imperativ plus bitte (hebräisch בבקשה).
Der negative Imperativ unterscheidet sich in der Form. Hier wird die vollständige zweite Person Plural des Futurs verwendet und davor das Wort אל gestellt:
- לבוא
- 2. Singular, m.: תבוא (du wirst kommen) zu אל תבוא (komm nicht!)
- 2. Singular, f.: תבואי (du wirst kommen) zu אל תבואי (komm nicht!)
- 2. Plural: תבואו (ihr werdet kommen) zu אל תבואו (kommt nicht!)
(kommen)
Für eine Aufforderung in der ersten Person Plural („Lasst uns…“) wird zumindest in der Umgangssprache der Plural-Imperativ von לבוא (kommen), also בואו, verwendet plus das eigentliche Verb in der ersten Person Plural des Futurs:
- „בואו נלך“ heißt „Lasst uns gehen“ (wörtl. „kommt, wir werden gehen“)
Die Negation dessen („Lasst uns nicht…“) bildet man durch die Einfügung von „לא“ zwischen das Hilfsverb „בואו“ und das Hauptverb:
- „בואו לא נלך“ heißt „Lasst uns nicht gehen“.
Passivpartizip
Es gibt nur zu einem der Binjanim, nämlich Paʿal, ein Passivpartizip. Dieses wird meistens als Adjektiv verwendet.
- כתב schreiben; כתוב geschrieben
Gerundium
Gerundia können im Hebräischen ausschließlich als Substantive verwendet werden und sind eigentlich eine Möglichkeit, Substantivierungen zu bilden. Sie werden nach folgenden Schemata gebildet:
- Paʿal: שמר (bewachen) → שמירה (Bewachung – ins Deutsche als „Schmiere stehen“ übernommen)
- Paʿal hohle Wurzel: שב (zurückkehren) → שיבה (Rückkehr)
- Paʿal schwache Wurzel: שתה (trinken) → שתייה (Getränk)
- Nifʿal: נכנס (eintreten) → היכנסות (Eintritt)
- Piʿel: ביקר (besuchen) → ביקור (Besuch)
- Hifʿil: הפתיע (überraschen) → הפתעה (Überraschung)
- Hitpaʿel: התחמם (erwärmen) → התחממות (das Erwärmen)
Pronomina
Das Hebräische unterscheidet sowohl in der 2. als auch in der 3. Person nach Genus/Sexus. Ein Überblick:
Ivrit: System der Personalpronomina | |||||
---|---|---|---|---|---|
Person | Genus/Sexus | Singular | Plural | ||
1 | אני | אנחנו | |||
2 | maskulin | אתה | אתם | ||
feminin | את | אתן | |||
3 | maskulin | הוא | הם | ||
feminin | היא | הן |
Im Plural wird auf genus- oder sexusgemischte Gruppen mit den maskulinen Formen referiert.
Deklination der Personalpronomina
Personalpronomina werden mittels Präfixen dekliniert. Ein Überblick über die wichtigsten Kasus:
Ivrit: Kasusformen der Personalpronomina | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Nominativ | Dativ | Akkusativ | Inessiv | Ablativ | Komitativ | |||
Singular | 1 | אני [aˈni] | לי [li] | אותי [o'ti] | בי [bi] | ממני [mime'ni] | אתי [i'ti] | |
2 | m | אתה [aˈta] | לך [lɛ̝'xa] | אותך [ot'xa] | בך [b(ɛ̝)xa] | מנך [min'xa] | אתך [it'xa] | |
f | את [at] | לך [lax] | אותך [oˈtax] | בך [bax] | מנך [miˈnex] | אתך [i'tax] | ||
3 | m | הוא [hu] | לו [lo] | אותו [oˈto] | בו [bo] | ממנו [miˈmeno] | אתו [i'to] | |
f | היא [hi] | לה [la] | אותה [oˈta] | בה [ba] | ממנה [miˈmena] | אתה [iˈta] | ||
Plural | 1 | אנחנו [aˈnaxnu] | לנו [ˈlanu] | אותנו [oˈtanu] | בנו [ˈbanu] | ממנו [miˈmenu] | אתנו [iˈtanu] | |
2 | m | אתם [aˈtem] | לכם [la'xem] | אתכם [etˈxem] | בכם [baˈxem] | מכם [miˈkem] | אתכם [itˈxem] | |
f | אתן [aˈten] | לכן [laˈxen] | אתכן [etˈxen] | בכן [baˈxen] | מכן [miˈken] | אתכן [itˈxen] | ||
3 | m | הם [hem] | להם [laˈhem] | אותם [oˈtam] | בהם [baˈhem] | מהם [meˈhem] | אתם [iˈtam] | |
f | הן [hen] | להן [laˈhen] | אותן [oˈtan] | בהן [baˈhen] | מהן [meˈhen] | אתן [iˈtan] |
Possessivpronomina existieren entweder als eigene Wörter, entstehend aus der Kombination mit der PräpositionBesitz).
„של“ (siehe dort) oder sie verschmelzen direkt mit dem Nomen (siehePossessiva
Gewisse Nomina werden im Hebräischen mit den possessiven Personalendungen klitisch verbunden; Diese dienen:
1) in der Schriftsprache zur Anzeige von Besitzverhältnissen
2) zur Bildung von adverbialen Nominalphrasen (vgl. dt. meinetwegen usw.).
Als Beispiel für (1) diene das Wort מכתב [mixˈtav] „Brief“, als Beispiel für (2) diene בגלל: „wegen“:
Ivrit: Kasusformen der Personalpronomina | |||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Person | Endung | Beispiel 1 | Umschrift | Übersetzung | Beispiel 2 | Umschrift | Übersetzung | ||
Singular | 1 | {-i} | מכתבי | [mixtaˈvi] | mein Brief | בגללי | [biglaˈli] | meinetwegen | |
2 | m | {-xa} | מכתבך | [mixtavˈxa] | dein Brief | בגללך | [biglalˈxa] | deinetwegen | |
f | {-ex} | מכתוך | [mixtaˈvex] | בגללך | [biglaˈlex] | ||||
3 | m | {-o} | מכתבו | [mixtaˈvo] | sein Brief | בגללו | [biglaˈlo] | seinetwegen | |
f | {-a} | מכתבה | [mixtaˈva] | ihr Brief | בגללה | [biglaˈla] | ihretwegen | ||
Plural | 1 | {-enu} | מכתבנו | [mixtaˈvenu] | unser Brief | בגללנו | [biglaˈlenu] | unsretwegen | |
2 | m | {-xem} | מכתבכם | [mixtavˈxem] | euer Brief | בגללכם | [biglalˈxem] | euretwegen | |
f | {-xen} | מכתבכן | [mixtavˈxen] | בגללכן | [biglalˈxen] | ||||
3 | m | {-am} | מכתבם | [mixtaˈvam] | ihr Brief | בגללם | [biglaˈlam] | ihretwegen | |
f | {-an} | מכתבן | [mixtaˈvan] | בגללן | [biglaˈlan] |
Einige der wichtigsten Präpositionen:
- על: Meistens in der Bedeutung „auf“, „zu“, Deklination ab עלי
- אל: „in Richtung auf“, „nach“, „zu“, Deklination ab אלי (also אליך ,אלי etc.)
- של: „von“, „jdm zugehörig“, wichtig für die Bildung der Possessivpronomina
Für Präfixe gilt Ähnliches wie für Präpositionen. Sie werden darüber hinaus mit jedem folgenden Substantiv verbunden und können unter Umständen dessen Vokalisierung ändern. Da die Präfixe den neuen Wortanfang bilden, werden ohne diese an sich anlautverhärtete Initialen der Substantive soweit im Hebräischen aussprachlich unterschieden (BeGaDKeFaT-Buchstaben) aspirantisiert, also b→v, k→x (ch-Laut) und p→f. Nicht jedoch beim Präfix , denn dies kommt von min, dessen End-n (Nun) durch Assimilation an die Initiale des folgenden Substantivs verschwindet und diese erhärtet.
Die wichtigsten Präfixe
- -כ: meistens in der Bedeutung „wie“
- (bei folgender tonloser Initiale ) -ל: meistens in der Bedeutung „nach/zu/für“
- geminierbarer Initiale ) -מ: meistens in der Bedeutung „von“ (herkommend), Deklination unregelmäßig (bei folgender nicht
Zahlwörter
Kardinalzahlen
Mit Ausnahme der Vielfachen von zehn haben hebräische Zahlwörter immer eine männliche und eine weibliche Form. Hierbei ist auffällig, dass die männlichen Zahlwörter typischerweise eine weibliche Endung
ה- aufweisen. Zahlwörter werden vor das Nomen gestellt, auf das sie sich beziehen, mit Ausnahme der Eins und werden im Genus dem Nomen angeglichen. Zum Abzählen werden die (kürzeren) weiblichen Zahlwörter verwendet. Die Wörter שתיים und שניים (zwei) haben, wenn sie vor einem Nomen stehen, die Sonderformen שתיי und שניי . Zwischen elf und zwanzig wird die Einerzahl der Zehnerzahl vorangestellt; ab zwanzig wird die Zehnerzahl vorangestellt und die Einerzahl mit und (-ו, bzw. ) verbunden. Eine Übersicht:Zahl | f | m | Zahl | f | m | Zahl | f | m | Zahl | Zahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | אחת | אחד | 11 | אחת-עשרה | אחד-עשר | 21 | עשרים-ואחת | עשרים-ואחד | 30 | שלושים | 40 | ארבעים |
2 | שתיים | שניים | 12 | שתים-עשרה | שנים-עשר | 22 | עשרים-ושתיים | עשרים-ושניים | 50 | חמישים | 60 | שישים |
3 | שלוש | שלושה | 13 | שלוש-עשרה | שלושה-עשר | 23 | עשרים-ושלוש | עשרים-ושלושה | 70 | שבעים | 80 | שמונים |
4 | ארבע | ארבעה | 14 | ארבע-עשרה | ארבעה-עשר | 24 | עשרים-וארבע | עשרים-וארבעה | 90 | תשעים | 100 | מאה |
5 | חמש | חמישה | 15 | חמש-עשרה | חמישה-עשר | 25 | עשרים-וחמש | עשרים-וחמישה | 120 | מאה-ועשרים | 200 | מאתיים |
6 | שש | שישה | 16 | שש-עשרה | שישה-עשר | 26 | עשרים-ושש | עשרים-ושישה | 300 | שלוש מאות | 456 | ארבע מאות חמישים-ושש |
7 | שבע | שבעה | 17 | שבע-עשרה | שבעה-עשר | 27 | עשרים-ושבע | עשרים-ושבעה | 1000 | אלף | 2000 | אלפיים |
8 | שמונה | שמונה | 18 | שמונה-עשרה | שמונה-עשר | 28 | עשרים-ושמונה | עשרים-ושמונה | 3000 | שלושת אלפים | 10000 | עשרת אלפים |
9 | תשע | תשעה | 19 | תשע-עשרה | תשעה-עשר | 29 | עשרים-ותשע | עשרים-ותשעה | 100000 | מאה אלפים | 1000000 | מיליון |
10 | עשר | עשרה | 20 | עשרים | עשרים | 30 | שלושים | שלושים | 1000000000 | ביליון, מיליארד | 1000000000000 | טריליון |
Ordinalzahlen
Die Grundformen der Ordinalzahlen werden bis zur zehn gebildet, indem bei der männlichen Form ein -i an die Kardinalzahl gehängt wird, bei der weiblichen Form ein -it. Die Vokale im Inneren des Zahlwortes werden an das i angeglichen. Für den Plural wird an die männliche Form ein -m angehängt, bei der weiblichen Form wird das t am Wortende durch -ot ersetzt. Ausnahmen: Das Wort ראשון
(Erster) leitet sich von ראש (Kopf, Anfang) ab. Die Bildung der femininen Kardinalzahlen „die Erste“ und „die Zweite“ erfolgt mit der Endung -a. Bei רביעי (Vierter) fällt das א der Kardinalzahl ארבע weg. Ab 11 werden die Ordinalzahlen gebildet, indem vor die entsprechende Kardinalzahl in der weiblichen oder männlichen Form der bestimmte Artikel ה gesetzt wird.Die Ordinalzahlen von 1 bis 10:
Kardinalzahl | f | m | Ordinalzahl | f | m | Ordinalzahl-Plural | f | m |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | אחת | אחד | 1. | ראשונה | ראשון | die Ersten | ראשונות | ראשונים |
2 | שתיים | שניים | 2. | שנייה | שני | die Zweiten | שניות | שניים |
3 | שלוש | שלושה | 3. | שלישית | שלישי | die Dritten | שלישיות | שלישים |
4 | ארבע | ארבעה | 4. | רביעית | רביעי | die Vierten | רביעיות | רביעים |
5 | חמש | חמישה | 5. | חמישית | חמישי | die Fünften | חמישיות | חמישים |
6 | שש | שישה | 6. | שישית | שישי | die Sechsten | שישיות | שישים |
7 | שבע | שבעה | 7. | שביעית | שביעי | die Siebten | שביעיות | שביעים |
8 | שמונה | שמונה | 8. | שמינית | שמיני | die Achten | שמיניות | שמינים |
9 | תשע | תשעה | 9. | תשיעית | תשיעי | die Neunten | תשיעיות | תשיעים |
10 | עשר | עשרה | 10. | עשירית | עשירי | die Zehnten | עשיריות | עשירים |
Syntax
Satzreihenfolge
Grundsätzlich gibt es im Hebräischen die Satzreihenfolge: Subjekt-Prädikat-Objekt. Es gibt jedoch Ausnahmen:
- Da die ursprüngliche Satzreihenfolge des Hebräischen Prädikat-Subjekt-Objekt war, wird eine Verwendung dieser Satzreihenfolge als archaisch empfunden und kann zu diesem Zweck verwendet werden.
- Objekte können zur Betonung an den Satzanfang gerückt werden, wenn sie eindeutig als Objekte gekennzeichnet sind.
- Personalpronomina können weggelassen werden, ähnlich wie im Spanischen, wenn der Bezug eines Satzes eindeutig ist.
- Ein Subjekt kann am Ende des Satzes stehen oder wiederholt werden, um es zu betonen.
- In Sätzen, in denen die Kopula sein (siehe unten) entfällt, wird das Subjekt mit einem Personalpronomen wiederholt, um Bezüge deutlich zu machen. Beispiel:
השער הוא חמשה שקלים לאירו -
– Der Wechselkurs (er) ist fünf Schekel für einen Euro.Objekte
Im Hebräischen werden Objekte meistens durch Präpositionen oder Präfixe gekennzeichnet; Fälle per se existieren nicht. Präpositionen und Präfixe werden mit den Personalpronomen zusammengezogen, siehe das Kapitel über Präpositionen und Präfixe.
Direktes Objekt
Direkte Objekte sind am ehesten mit deutschen Akkusativobjekten zu vergleichen. Das muss jedoch nicht immer gelten. Im Hebräischen wird unterschieden, ob das direkte Objekt bestimmt (also mit bestimmtem Artikel) oder unbestimmt ist:
- אני רואה איש – – Ich sehe einen Mann
In diesem Fall folgt das direkte Objekt direkt auf das Verb
- אני רואה את האיש - – Ich sehe den Mann
Hier wird außer dem bestimmten Artikel –ה auch noch die Präposition
benötigt.Indirektes Objekt
Als indirekt werden alle Objekte bezeichnet, die von einer anderen Präposition als et eingeleitet werden, z. B. נזכרתי בזה –
– Ich erinnere mich daran: Präfix –ב (/ bei tonloser Initiale der folgenden Basis)אמרתי ליורם –
– Ich sagte zu Joram: Präfix –ל (/ bei tonloser Initiale der Basis)אתה מדבר על העבודה –
- Du redest über die Arbeit: Präposition עלאנחנו הולכים אל דוד –
– Wir gehen zu David: Präposition אלNebensätze
Das Hebräische besitzt keine große Anzahl an Konjunktionen; die meisten Nebensätze beginnen mit der Konjunktion –ש
, die sowohl „dass“ als auch ein Relativpronomen sein kann. Nebensätze behalten die ursprüngliche Wortreihenfolge S-V-O bei. Die meisten Konjunktionen sind Präfixe und werden direkt mit dem folgenden Wort verbunden.Einige unterordnende Konjunktionen:
- -ש : dass, Relativpronomen
- מפני ש-/כי : weil/denn
- לכן : deshalb, darum
- אם : falls
- -כאשר /כש : als, während, wenn
Die Kopula sein und haben
Die Verben sein und haben sind im Hebräischen defektiv, das heißt, sie enthalten nicht alle Formen.
Das Verb sein, auf Hebräisch „להיות“
, hat keine Präsensformen. Die Vergangenheits- und Zukunftsformen werden aber analog zum Deutschen verwendet. Beispiel:- התפוח אדום - – Der Apfel (ist) rot.
- התפוח היה אדום - – Der Apfel war rot.
- התפוח יהיה אדום - – Der Apfel wird rot sein.
Das Verb „haben“ hat keinen Infinitiv. Es wird mit dem Wort יש
„es gibt“ und einer präpositionalen Konstruktion umschrieben. Beispiel:- יש לי כלב - – wörtlich: Bei mir gibt es einen Hund.
Soll die Verneinung ausgedrückt werden, wird יש
durch אין ersetzt:- אין לי כלב - – Ich habe keinen Hund.
- אין לדוד כלב - – David hat keinen Hund.
Die Wörter
und können auch mit den Personalpronomina verbunden werden (איני, אינך etc.). Das ist jedoch nur in der Schriftsprache gebräuchlich.und existieren nur im Präsens; in Vergangenheit und Zukunft wird die Form der dritten Person Singular von להיות benutzt.
- היה לי כלב - – Ich hatte einen Hund
- יהיה לי כלב - – Ich werde einen Hund haben
Beispiele
Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte:
unvokalisiert | vokalisiert | Transkription | Deutsch |
---|---|---|---|
כל בני האדם נולדו בני חורין ושוים בערכם ובזכיותיהם. כלם חוננו בתבונה ובמצפון, לפיכך חובה עליהם לנהוג איש ברעהו ברוח של אחוה. | כֹּל בְּנֵי הָאָדָם נוֹלְדוּ בְּנֵי חוֹרִין וְשָׁוִים בְּעֶרְכָּם וּבִזְכֻיּוֹתֵיהֶם. כֻּלָּם חוֹנְנוּ בִּתְּבוּנָה וּבְמַצְפּוּן, לְפִיכָךְ חוֹבָה עֲלֵיהֶם לִנְהֹוג אִישׁ בְּרֵעֵהוּ בְּרוּחַ שֶׁל אַחֲוָה. | Kol bnej haʾaˈdam nolˈdu bnej xorin vɛ̝ʃavim bɛ̝erˈkam uvizxujoteˈhem. Kuˈlam xoneˈnu bitvuˈna uvɛ̝matsˈpun, lɛ̝fiˈxax xoˈva alejˈhem linˈhog iʃ bɛ̝reʿeˈhu bɛ̝ˈruach ʃel axˈva. | Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen. |
Literatur
Allgemeine Beschreibungen und Grammatiken
- Noam Chomsky: Morphophonemics of Modern Hebrew. Master’s thesis, University of Pennsylvania 1951.
- Rudolf Meyer: Hebräische Grammatik, de Gruyter Studienbuch, Berlin/New York 1992, ISBN 3-11-013694-5.
Lehrbücher
- Shula Gilboa: Lextra Sprachkurs Plus Hebräisch Cornelsen Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-589-01862-8.
- Hebräisch ganz einfach - Ein Sprachkurs für Anfänger zum Selbststudium, Prolog Verlag/Doronia Verlag, Tel Aviv/Stuttgart 1994, ISBN 3-929895-03-X.
- Jakob Mendel: Beiheft zu Ascher Tarmon, Esri Uval, Tabellen der hebräischen Verben, 4. Aufl. 1998. Hebräisch-deutsches Verbregister nach Verbwurzeln und Binjanim geordnet J. Mendel, Berlin 2010.
- Miriam Rosengarten, Vera Loos: Ivrit – Schritt für Schritt. Hebräisch für Anfänger. Marix, Wiesbaden 2005, ISBN 3-86539-039-0.
- Heinrich Simon: Lehrbuch der modernen hebräischen Sprache. Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1988, ISBN 3-324-00100-5.
- Asher Tarmon, Ezri Uval: Tabellen der hebräischen Verben Tamir, Jerusalem 1998, ISBN 965-376-008-4.
- Eliʿezer Tirkel: Hebräisch leicht gemacht. Achiʾasaf, Tel-Aviv 1992, ISBN 3-9801131-0-8.
- Manuel Wiznitzer: Langenscheidts praktisches Lehrbuch Hebräisch. Ein Standardkurs für Selbstlerner. Langenscheidt, München 1996, ISBN 3-468-26160-8.
- Shulamit Zemach-Tendler: Lehrbuch der neuhebräischen Sprache (Iwrit), Buske Verlag, Hamburg 1999, ISBN 3-87548-117-8.
- Yaʿacov Zinvirt: Hebräisch Lesenlernen und Verstehen. Ein audiovisuelles Lernprogramm. LIT Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-643-10016-0.
- Smadar Raveh-Klemke: Ivrit bekef: Hebräisch für Deutschsprachige. Hempen, 2011, ISBN 978-3-934106-84-0.
Geschichte
- Marcel Müller: Sprachenstreit. In: Dan Diner (Hrsg.): Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur (EJGK). Band 5: Pr–Sy. Metzler, Stuttgart/Weimar 2014, ISBN 978-3-476-02505-0, S. 555–557.
- Ghilʿad Zuckermann: Language contact and lexical enrichment in Israeli Hebrew (= Palgrave studies in language history and language change). 2. Auflage. Palgrave Macmillan, New York 2004, ISBN 1-4039-1723-X (englisch).
Weblinks
- nirdagan.com (englisch)
- hebrew-academy.huji.ac.il (englisch)
- Phonetisch transkribierter Lehrkurs für modernes Hebräisch, mit Verbwurzeln und abgeleiteten Verben (deutsch und englisch)
- Online-Wörterbuch Hebräisch-Deutsch und Deutsch-Hebräisch mit einem kleinen Grammatikteil (modernhebräisch)
Einzelnachweise
- ↑ Momentous Century; Teil 8: Ittamar Ben Avi, the “Guinea Pig Infant” of Modern Spoken Hebrew, Tells How He Uttered His First Word in Hebrew (1885) S. 51; ISBN 0-8453-4748-9
- ↑ Jack Fellman: The Revival of a Classical Tongue. Elizer Ben Yehuda and the Modern Hebrew Language. Mouton 1973, S. 85.
- ↑ R. Malatesha Joshi, P. G. Aaron (Hrsg.): Handbook of Orthography and Literacy. Routledge 2005, S. 343.
- ↑ Joel M. Hoffman: In the Beginning. A Short History of the Hebrew Language. New York University Press 2004, S. 203.
- ↑ R. Malatesha Joshi, P. G. Aaron (Hrsg.): Handbook of Orthography and Literacy. Routledge 2005, S. 344.
- ↑ a b Robert Hetzron: The Semitic Languages. Routledge 1997, S. 314; R. Malatesha Joshi, P. G. Aaron (Hrsg.): Handbook of Orthography and Literacy. Routledge 2005, S. 344.
- ↑ a b Robert Hetzron: The Semitic Languages. Routledge 1997, S. 314.
- ↑ Hebrew-English Idiom Dictionary Blog ( des vom 11. Januar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Angel Sáenz-Badillos, John Elwolde: A History of the Hebrew Language. Cambridge University Press 1996, S. 283; Judith Junger: Predicate Formation in the Verbal System of Modern Hebrew. Walter de Gruyter 1987, S. 10.
- ↑ Eine Zusammenfassung auf Deutsch findet sich in: Heinrich Simon: Lehrbuch der modernen hebräischen Sprache. Leipzig 1970, 163–166.
- ↑ Simon 1980 S. 51.
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A scan of Löwisohn's rough translation of the monologue "Are at this hour asleep!... Uneasy lies the head that wears a crown" from w:Henry IV, Part 2. This is the first ever translation of Shakespeare to Hebrew, published in his book Melitzat Yeshurun, Vienna 1816.