Ivorische Rugby-Union-Nationalmannschaft
Spitzname(n) | Les éléphants | ||
Verband | Fédération Ivoirienne de Rugby (FIR) | ||
Nationalstadion | Stade Félix Houphouët-Boigny, Abidjan | ||
Trainer | Andre Adopo | ||
Kapitän | Charles Zamble | ||
WR-Kürzel | CIV | ||
WR-Rang | 48. (46,24 Punkte) (Stand: 30. Oktober 2023)[1] | ||
Meiste Länderspiele Ernest Bley, Toussaint Djehi, Isimaila Lassissi, Lucien Niakou, Jean-Baptiste Sathiq (8)[2] | |||
Meiste erzielte Punkte Athanase Dali (31)[3] | |||
Meiste erzielte Versuche Aboubacar Camara (3)[4] | |||
Erstes Länderspiel Simbabwe 22:9 Elfenbeinküste (5. Mai 1990) | |||
Höchster Sieg Elfenbeinküste 83:3 Mauritius (26. Juni 2013) | |||
Höchste Niederlage Elfenbeinküste 0:89 Schottland (26. Mai 1995) | |||
Weltmeisterschaft Teilnahmen: 1/10 Bestes Ergebnis: Gruppenletzter (1995) |
Die ivorische Rugby-Union-Nationalmannschaft (französisch Équipe de Côte d'Ivoire de rugby à XV) ist die Nationalmannschaft der Elfenbeinküste in der Sportart Rugby Union und repräsentiert das Land bei allen Länderspielen (Test Matches) der Männer. Die Mannschaft trägt den Spitznamen Les Éléphants („die Elefanten“), nach dem Wappentier des Landes, dem Afrikanischen Elefanten. Die organisatorische Verantwortung trägt der 1961 gegründete Verband Fédération Ivoirienne de Rugby (FIR). Die Elfenbeinküste wird vom Weltverband World Rugby in die dritte Stärkeklasse (third tier) eingeteilt und gilt als eine der stärkeren Nationalmannschaften Afrikas.
Das erste Test Match fand 1990 gegen Simbabwe statt. Die Elfenbeinküste nahm bisher an einer Weltmeisterschaften teil, verlor 1995 jedoch alle Spiele in der Vorrunde. Seit 2001 nimmt die Elfenbeinküste an der jährlichen Rugby-Union-Afrikameisterschaft teil.
Organisation
Verantwortlich für die Organisation von Rugby Union in der Elfenbeinküste ist die Fédération Ivoirienne de Rugby (FIR). Der Verband wurde 1961 gegründet und 1988 Vollmitglied des International Rugby Football Board (IRFB, heute World Rugby).[5] Die Fédération Ivoirienne de Rugby ist außerdem Gründungsmitglied der Confédération Africaine de Rugby (Confederation of African Rugby, heute Rugby Africa), die 1986 in Tunis von acht afrikanischen Verbänden gegründet wurde.[6]
Neben der eigentlichen Nationalmannschaft ruft die Fédération Ivoirienne de Rugby weitere Auswahlmannschaften zusammen. Wie andere Rugbynationen verfügt die Elfenbeinküste über eine U-20-Nationalmannschaft, die an den entsprechenden Weltmeisterschaften teilnimmt.[7] Kinder und Jugendliche werden bereits in der Schule an den Rugbysport herangeführt und je nach Interesse und Talent beginnt dann die Ausbildung.
Geschichte
Einführung und Verbreitung von Rugby
Das Rugby wurde während der französischen Kolonialzeit in die Elfenbeinküste gebracht. Das erste dokumentierte Spiel in der Elfenbeinküste fand kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges statt und wurde 1946 von Mme Andre Benois zwischen Einwanderern organisiert. Für das Spiel verwendete man einen improvisierten Ball, der aus dem Schlauch eines Autoreifens hergestellt wurde.[8] Der Sport wurde von französischen Schulmeistern, die in dem Land arbeiteten, weiterentwickelt.[9] Als ehemalige französische Kolonie war die Entwicklung des Sports vor allem von Frankreich beeinflusst und zahlreiche Spieler wie Max Brito spielten dort. Obschon die Ursprünge des ivorischen Rugby in den 1960er Jahren und davor liegen, erfuhr der Sport erst Anfang der 1980er Jahre einen Wachstumsschub, als der französische Beamte Jean-François Turon den Sport an der Universität Abidjan etablierte. Davon unabhängig gilt François Dali als der „Vater des ivorischen Rugby“ und sein Sohn Athanase Dali war in den 1990er Jahren Kapitän der Nationalmannschaft.[10]
Die Fédération Ivoirienne de Rugby (FIR) wurde 1961 gegründet. Im Januar 1986 war die Elfenbeinküste in Tunis eines der Gründungsmitglieder der Confédération Africaine de Rugby (Confederation of African Rugby, heute Rugby Africa). Die anderen Gründungsmitglieder waren die Verbände aus Kenia, Madagaskar, Marokko, Senegal, den Seychellen, Tansania und Tunesien.[11] Ivorische Vertreter nahmen im selben Jahr an der Jahrhundertfeier des International Rugby Football Board (IRFB, heute World Rugby) teil.[12] 1987 wurde die erste Weltmeisterschaft ausgetragen, da die Teilnehmer jedoch zu diesem Turnier eingeladen wurden, gab es keine Qualifikation und die Elfenbeinküste nahm nicht an dem Turnier teil. 1988 erfolgte die Aufnahme des ivorischen Verbandes in den International Rugby Football Board. In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1991 bestritt die Elfenbeinküste ihr erstes Test Match gegen Simbabwe, das man mit 9:22 verlor.[10] Nachdem man auch in seinen anderen beiden Spielen Tunesien und Marokko unterlag, schied man wieder aus.
Erste Weltmeisterschaftsteilnahme
In der Qualifikation für Weltmeisterschaft 1995 erreichte die Elfenbeinküste erstmals die Endrunde. Damit wurde man das erste frankophone Land Afrikas und auch das erste außerhalb des südafrikanischen Einflussbereiches, das sich für dieses Turnier qualifizieren konnte. Da die Mannschaft im Gegensatz zu denen des südlichen Afrikas komplett aus schwarzen Spielern bestand, wurde dies als positives Zeichen für das afrikanische Rugby gewertet.[10] Der Nationaltrainer Claude Ezoua meinte dazu, man wolle der Welt zeigen, dass es im afrikanischen Rugby mehr gibt als Südafrika.[9] In der Gruppenphase in Südafrika schied man jedoch nach drei Niederlagen gegen Schottland (mit 0:89), Frankreich (mit 18:54) und Tonga (mit 11:29) wieder aus.[13] Die 0:89-Niederlage gegen Schottland ist die höchste in der Geschichte des ivorischen Verbandes. Ein folgenschwerer Unfall des Ivorers Max Brito überschattete das letzte Spiel gegen Tonga: In der dritten Spielminute fiel er nach einem Tackle auf den Boden, mehrere Spieler landeten auf ihm und er blieb bewusstlos liegen. Er wurde sofort in ein Krankenhaus gebracht, wo sein Leben gerettet werden konnte, jedoch blieb er vom Hals abwärts gelähmt und war seitdem auf einen Rollstuhl angewiesen.[14]
Verpasste Turniere
Nach der Weltmeisterschaft 1995 zog sich die Nationalmannschaft für drei Jahre von internationalen Turnieren zurück und kehrte erst wieder im September 1998 zur Qualifikation für die Weltmeisterschaft 1999 zurück. Diese verlief jedoch enttäuschend, nachdem die Elfenbeinküste alle drei Spiele gegen Namibia (10:22), Simbabwe (0:32) und Marokko (3:6) während des Turnieres in Casablanca verlor.[15] Nach einer weiteren Unterbrechung von zweieinhalb Jahren nahmen die Ivorer an der Rugby-Union-Afrikameisterschaft 2001 teil, verloren jedoch beide Spiele gegen Marokko: 11:18 daheim und 18:20 auswärts; gegen Tunesien erzielte man auswärts ein 11:11-Unentschieden und daheim einen 46:0-Sieg.
Die Elfenbeinküste verpasste die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2003 nach zwei Niederlagen gegen Tunesien (8:13) und Marokko (21:23).[16] Die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2007 begann für die Ivorer nach zwei Siegen gegen Senegal (20:6) und Simbabwe (33:3) vielversprechend, darauf folgten jedoch gemischte Ergebnisse gegen Marokko – ein 9:9-Unentschieden daheim und eine 7:23-Auswärtsniederlage – und Uganda – mit einer 7:32-Auswärtsniederlage und einem 18:9-Heimsieg – woraufhin man ausschied.[17]
Die Elfenbeinküste erreichte das Halbfinale der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2011 nach einem 21:9-Sieg gegen Marokko in Casablanca. Dort traf man auf Namibia und erzielte ein 13:13-Unentschieden in Abidjan, während man mit 14:54 in Windhoek unterlag, und erneut die Endrunde verpasste.[18] In der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2015 schied die Elfenbeinküste in der Gruppenphase aus, nachdem man in einer Gruppe von fünf Mannschaften den zweiten Platz erreicht hatte. Jede Mannschaft hatte je zwei Spiele bestritten und die Elfenbeinküste erreichte trotz zweier Siege nur den zweiten Platz hinter Botswana, das ebenfalls zwei Siege verbuchen konnte.[19]
In der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2019 unterlag die Elfenbeinküste im Finale des Africa Silver Cups am 8. Juli 2017 gegen Marokko in Casablanca mit 3:8 und verpasste somit den Gold Cup, die letzte Qualifizierungsrunde.[20] Bei der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2023 scheiterten sie im Viertelfinale der Afrikameisterschaft 2022 mit 11:38 an Simbabwe.[21]
Trikot, Logo und Spitzname
Die Elfenbeinküste spielt traditionell in orangen Trikots mit weißen Hosen und grünen Socken. Das Auswärtstrikot ist weiß mit orangen Hosen und orangen Socken.
Das Logo der Fédération Ivoirienne de Rugby zeigt einen Rugbyspieler vor Malstangen und einem Afrikanischen Elefanten, dem Wappentier der Elfenbeinküste. Der Spitzname der Nationalmannschaft lautet dementsprechend Les éléphants („die Elefanten“).
Stadion
Heimstadion der Elfenbeinküste ist das Stade Félix Houphouët-Boigny in der Hafenstadt Abidjan mit einer Kapazität von 50.000 Zuschauern.
Test Matches
Die Elfenbeinküste hat 29 ihrer bisher 63 Test Matches gewonnen, was einer Gewinnquote von 46,03 % entspricht. Die Statistik der Test Matches der Elfenbeinküste gegen alle Nationen, alphabetisch geordnet, ist wie folgt (Stand Mitte April 2022):[22]
Land | Spiele | Gewonnen | Unent- schieden | Verloren | % Siege |
---|---|---|---|---|---|
Algerien | 2 | 0 | 0 | 2 | 0,00 |
Botswana | 1 | 1 | 0 | 0 | 100,00 |
Frankreich | 1 | 0 | 0 | 1 | 0,00 |
Ghana | 2 | 2 | 0 | 0 | 100,00 |
Kamerun | 1 | 1 | 0 | 0 | 100,00 |
Kenia | 1 | 0 | 0 | 1 | 0,00 |
Madagaskar | 3 | 0 | 0 | 3 | 0,00 |
Marokko | 13 | 2 | 1 | 10 | 19,23 |
Namibia | 5 | 2 | 1 | 2 | 40,00 |
Nigeria | 2 | 2 | 0 | 0 | 100,00 |
Ruanda | 1 | 1 | 0 | 0 | 100,00 |
Sambia | 2 | 2 | 0 | 0 | 100,00 |
Schottland | 1 | 0 | 0 | 1 | 0,00 |
Schweiz | 1 | 0 | 0 | 1 | 0,00 |
Senegal | 6 | 5 | 0 | 1 | 80,00 |
Simbabwe | 4 | 2 | 0 | 2 | 50,00 |
Tonga | 1 | 0 | 0 | 1 | 0,00 |
Tunesien | 8 | 5 | 1 | 2 | 68,75 |
Uganda | 2 | 1 | 0 | 1 | 50,00 |
Gesamt | 63 | 29 | 3 | 31 | 46,03 |
Erfolge
Weltmeisterschaften
Die Elfenbeinküste hat bisher an einer Weltmeisterschaft teilgenommen. Dabei schied man 1995 ohne Sieg bereits in der Vorrunde wieder aus.
- Weltmeisterschaft 1987: nicht eingeladen
- Weltmeisterschaft 1991: nicht qualifiziert (1. Qualifikationsrunde)
- Weltmeisterschaft 1995: Vorrunde (kein Sieg)
- Weltmeisterschaft 1999: nicht qualifiziert (4. Qualifikationsrunde)
- Weltmeisterschaft 2003: nicht qualifiziert (3. Qualifikationsrunde)
- Weltmeisterschaft 2007: nicht qualifiziert (2. Qualifikationsrunde)
- Weltmeisterschaft 2011: nicht qualifiziert (3. Qualifikationsrunde)
- Weltmeisterschaft 2015: nicht qualifiziert (Division 1C)
- Weltmeisterschaft 2019: nicht qualifiziert (Division 1B)
- Weltmeisterschaft 2023: nicht qualifiziert (Afrikameisterschaft 2022)
- Weltmeisterschaft 2027: noch ausstehend
- Weltmeisterschaft 2031: noch ausstehend
Afrikameisterschaft
Die Elfenbeinküste nimmt seit 2001 an der jährlichen Rugby-Union-Afrikameisterschaft teil. Dabei gelang bisher jedoch kein Turniersieg.
Weitere Test Matches
Aufgrund ihrer späten Etablierung im Jahr 1990 unternahm die Elfenbeinküste während der Amateurära kaum Touren nach alter Tradition, da sie um das Jahr 2000 zum Erliegen kamen. Heute stehen für Test Matches gegen Teams der nördlichen Hemisphäre jedes Jahr zwei Zeitfenster zur Verfügung: Bei den Mid-year Internationals im Juni kommen Teams aus Europa in die Elfenbeinküste, bei den End-of-year Internationals im November reisen die Ivorer nach Europa. Im Gegensatz zu den meisten anderen Rugbynationen spielt die Elfenbeinküste dabei jedoch um keine Trophäen gegen ihre Gegner.
Spieler
Aktueller Kader
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Bekannte Spieler
Bisher ist noch kein ivorischer Spieler in die World Rugby Hall of Fame aufgenommen worden.
Spielerstatistiken
Nachfolgend sind die wichtigsten Statistiken aufgelistet, die Spieler der Elfenbeinküste betreffen. Die mit * markierten Spieler sind noch aktiv und können sich weiter verbessern.
(Stand: April 2022)
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Literatur
- Huw Richards: A Game for Hooligans: The History of Rugby Union. Mainstream Publishing, Edinburgh 2007, ISBN 978-1-84596-255-5.
- Richard Bath: The Complete Book of Rugby. Seven Oaks, 1997, ISBN 1-86200-013-1.
Weblinks
- Eintrag der Elfenbeinküste bei World Rugby (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ World Rugby Rankings. world.rugby, 2. Oktober 2023, abgerufen am 30. Oktober 2023.
- ↑ Most matches. ESPN, abgerufen am 16. April 2022 (englisch).
- ↑ Most points. ESPN, abgerufen am 16. April 2022 (englisch).
- ↑ Most tries. ESPN, abgerufen am 16. April 2022 (englisch).
- ↑ Ivory Coast. World Rugby, abgerufen am 16. April 2022 (englisch).
- ↑ Rugby Africa Unions. Rugby Africa, 2020, abgerufen am 16. April 2022 (englisch).
- ↑ World Rugby U20 Championship. World Rugby, abgerufen am 16. April 2022 (englisch).
- ↑ Richards: A Game for Hooligans: The History of Rugby Union. S. 164.
- ↑ a b Richards: A Game for Hooligans: The History of Rugby Union. S. 237.
- ↑ a b c Bath: Complete Book of Rugby. S. 69.
- ↑ History of the CAR. Rugby Africa, abgerufen am 24. Juni 2009 (englisch).
- ↑ Nigel Starmer-Smith: Rugby – A Way of Life, An Illustrated History of Rugby. Lennard Books, 1986, ISBN 0-7126-2662-X, S. 186.
- ↑ Rugby World Cup 1995: Overview. rugbyworldcup.com, 2019, abgerufen am 16. April 2022 (englisch).
- ↑ The tragic tale of Max Brito – the Ivorian player paralysed at the 1995 Rugby World Cup. The 42, 17. September 2015, abgerufen am 18. Dezember 2022 (englisch).
- ↑ 1999 Rugby World Cup – African qualifiers. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 18. Dezember 2022 (englisch).
- ↑ 2003 Rugby World Cup – African qualifiers. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 16. April 2022 (englisch).
- ↑ 2006 Rugby Africa Cup. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 16. April 2022 (englisch).
- ↑ 2008/09 Rugby Africa Cup. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 16. April 2022 (englisch).
- ↑ 2012 Rugby Africa Cup. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 16. April 2022 (englisch).
- ↑ 2017 Rugby Africa Silver Cup. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 16. April 2022 (englisch).
- ↑ 2021/22 Rugby Africa Cup. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 16. April 2022 (englisch).
- ↑ International Rugby Union Statistics – Ivory Coast. ESPN, abgerufen am 16. April 2022 (englisch).
- ↑ Total matches played (descending). ESPNscrum, abgerufen am 16. April 2022 (englisch).
- ↑ Total points scored (descending). ESPNscrum, abgerufen am 16. April 2022 (englisch).
- ↑ Total tries scored (descending). ESPNscrum, abgerufen am 16. April 2022 (englisch).
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Côte d'Ivoire National Rugby Team at the Stade Felix Houphouet-Boigny run out before playing Zambia in the CAN qualifiers for the 2011 Rugby World Cup
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